Carina Hraschan
Dr. Carina Hraschan liebt es, ihre Patienten ganzheitlich zu betrachten.

© Markus Hraschan

Dr. Carina Hraschan im Interview:

„Die Dosis macht’s“ 

Dr. Carina Hraschan weiß ganz genau, wieviel des Guten gut tut – im Job, wie auch in ihrer Freizeit. Als Palliativmedizinerin begleitet sie Menschen in schweren Zeiten. In ihrer Veldener Praxis hingegen bietet Carina Hraschan medizinische Aromatherapie und minimalinvasive Ästhetische Medizin an. Zusätzlich ist sie seit 2022 Dozentin an der Universität Klagenfurt, wo sie Psychologiestudenten einen erweiterten Blick auf den menschlichen Körper ermöglicht.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Carina Hraschan ist Ärztin für Palliativmedizin und hat sich auf unterschiedliche Bereiche wie medizinische Aromatherapie und ästhetische Medizin spezialisiert. Sie hat auch an der Universität Klagenfurt unterrichtet, um Psychologiestudenten die Grundlagen der Medizin näherzubringen. Carina Hraschan liebt ihre Arbeit, weil sie gerne Menschen auf vielen verschiedenen Ebenen hilft. Sie arbeitet in verschiedenen Städten in Kärnten und genießt es, die Schönheit der Natur und die Nähe zu ihrer Familie und Freunden zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern, oft bei Fußballspielen oder auf Eishockeyplätzen. Carina Hraschan mag auch gutes Essen und gemütliche Sonntage mit langen Frühstücken. Sie glaubt, dass es wichtig ist, eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden und genug Zeit für die Familie zu haben. Ihre Hoffnung für die Zukunft ist, dass das Gesundheitssystem in Kärnten sich verbessert, damit alle Menschen die Hilfe bekommen, die sie brauchen.
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Ärz­tin für Pal­lia­tiv­me­di­zin auf der einen, Spe­zia­lis­tin für medi­zi­ni­sche Aro­ma­the­ra­pie, mini­mal­in­va­si­ve ästhe­ti­sche Medi­zin indi­vi­du­el­le Infu­si­ons­the­ra­pie, Meso­the­ra­pie und Ortho­mo­le­ku­lar­me­di­zin auf der ande­ren. Das Wir­kungs­feld von Cari­na Hra­schan ist weit gestreut, denn zusätz­lich zu ihrem Beruf als Ärz­tin lehrt sie seit 2022 an der AAU Kla­gen­furt und bringt dort Psy­cho­lo­gie­stu­die­ren­den die Grund­la­gen der Medi­zin näher, um ihnen damit sie einen wei­te­ren Blick­win­kel auf ihre Pati­en­ten zu ermög­li­chen. Ihre Frei­zeit ver­bringt die Mut­ter zwei­er Söh­ne am liebs­ten an den Kärnt­ner Seen oder in Beglei­tung ihres Ehe­manns und den Kin­dern auf Kärnt­ner Fuß­ball­plät­zen und Eis­ho­ckey­hal­len. Mit MFZ hat Cari­na Hra­schan über ihre Arbeit gespro­chen und dar­über, wie wich­tig die rich­ti­ge Dosis ist – beruf­lich, wie auch pri­vat. 

MEINE FREIZEIT: Lie­be Frau Dr. Hra­schan, dan­ke, dass sie sich die Zeit für die­ses Inter­view neh­men. Wor­auf haben Sie sich als Ärz­tin spe­zia­li­siert?

Cari­na Hra­schan: Auf der einen Sei­te bin ich als All­ge­mein­me­di­zi­ne­rin im Rah­men des Mobi­len Pal­lia­tiv Team Vil­lach Ärz­tin für Pal­lia­tiv­me­di­zin. Auf der ande­ren Sei­te bin ich in mei­ner Pra­xis spe­zia­li­siert auf die mini­mal inva­si­ve Ästhe­ti­sche Medi­zin, medi­zi­ni­sche Aro­ma­the­ra­pie, indi­vi­du­el­le Infu­si­ons­the­ra­pie, Meso­the­ra­pie und Ortho­mo­le­ku­lar­me­di­zin.

MFZ: Medi­zi­ni­sche Aro­ma­the­ra­pie und mini­mal inva­si­ve ästhe­ti­sche Medi­zin – was kann man sich dar­un­ter vor­stel­len?

CH: Medi­zi­ni­sche Aro­ma­the­ra­pie ist der Ein­satz von natür­li­chen äthe­ri­schen Ölen in der Medi­zin zur Erhal­tung und Ver­bes­se­rung der Gesund­heit und zur För­de­rung des Wohl­be­fin­dens. Dies funk­tio­niert etwa Mit­hil­fe von Riech­stif­ten oder indi­vi­du­ell zusam­men­ge­misch­ten Ölen für die Duft­lam­pe, die wir gemein­sam mit den Pati­en­ten kre­ieren. Die mini­mal inva­si­ve ästhe­ti­sche Medi­zin ist wie­der­um der Ein­satz von Botu­li­num­to­xin (kurz: „Botox“) gegen mimi­sche Fal­ten sowie der Ein­satz von Hyalu­ron-Fil­lern für sanf­te Fal­ten­kor­rek­tur und auch zur Ver­bes­se­rung der Lip­pen­form und ‑volu­men. Außer­dem kann man „Botox“ auch gegen Migrä­ne sowie star­kes Schwit­zen ein­set­zen. Außer­dem bie­te ich Skin­boos­ter Behand­lun­gen mit neu­ar­ti­gen Fil­lern an, die den opti­ma­len Haut­zu­stand auf natür­li­che Wei­se wie­der­her­stel­len. Die­se schaf­fen mehr Feuch­tig­keit der Haut und Elas­ti­zi­tät des Haut­ge­we­bes.

MFZ: Ihre Arbeit ist sehr viel­sei­tig. Was lie­ben Sie dar­an?

CH: Ich lie­be es, den Men­schen ganz­heit­lich zu betrach­ten. Durch mei­ne ver­schie­de­nen Aus­bil­dun­gen kann ich an unter­schied­li­chen Bedürf­nis­sen der Pati­en­ten anset­zen. Mit mei­ner Viel­sei­tig­keit kann ich in mei­ner Pra­xis vie­le ver­schie­de­ne Aspek­te der Medi­zin abde­cken und durch „All­ge­mein­me­di­zin und Mehr“ die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den der Pati­en­ten erhal­ten und ver­bes­sern. Wie so oft gilt auch hier „Die Dosis macht’s“. Im MPT Vil­lach gefällt mir, dass man viel Dank­bar­keit von den Men­schen, die wir in schwe­ren Zei­ten beglei­ten, zurück­be­kommt. Es ist für mich sehr schön ihre Lebens­qua­li­tät zu ver­bes­sern, und die Pati­en­ten und ihrer Ange­hö­ri­gen zu betreu­en und unter­stütz­ten.

MFZ: Seit 2022 sind Sie Dozen­tin an der AAU Kla­gen­furt. Wie kam es dazu und wor­in lie­gen ihre Schwer­punk­te in der Leh­re?

CH: 2021 habe ich erfah­ren, dass eine neue Lehr­ver­an­stal­tung für Psy­cho­lo­gie Stu­den­ten an der Uni­ver­si­tät Kla­gen­furt ange­bo­ten wird. Da mir das Unter­rich­ten an der Schu­le für all­ge­mei­ne Gesund­heit und Kran­ken­pfle­ge gut gefal­len hat ent­schied ich mich, mich dafür zu bewer­ben. Mei­ne Schwer­punk­te lie­gen dar­in, den Psy­cho­lo­gie Stu­den­ten die Grund­la­gen der Medi­zin näher zu brin­gen, damit sie einen wei­te­ren Blick­win­kel auf ihre Pati­en­ten bekom­men.

MFZ: Sie woh­nen in Wern­berg und Arbei­ten in Vil­lach, Vel­den sowie am Ossia­cher See. Was schät­zen Sie an Kärn­ten ganz beson­ders? 

CH: Ich lie­be es, dass ich gemein­sam mit mei­nem Mann und mei­nen zwei Kin­dern in weni­gen Minu­ten an den schöns­ten Seen und Plät­zen Öster­reichs sein kann. Ich genie­ße es auch, dass mei­ne Fami­lie und Freun­de in mei­ner Nähe sind  

MFZ: Wel­che die­ser Plät­ze sind ihre Favo­ri­ten? 

CH: Der Faa­ker See, die Vil­la­cher Innen­stadt und natür­lich auch die See­pro­me­na­de in Vel­den gehö­ren zu mei­nen Lieb­lings­plät­zen. Außer­dem bin ich durch die Lei­den­schaft mei­ner drei Män­ner für Fuß­ball und Eis­ho­ckey an vie­len Fuß­ball­plät­zen und in den Eis­hal­len Kärn­tens Woche für Woche anzu­tref­fen.  

MFZ: Haben Sie kuli­na­ri­sche Vor­lie­ben und Tipps für die kal­te Jah­res­zeit? 

CH: Ich habe eini­ge Lieb­lings­spei­sen in der medi­ter­ra­nen Küche aber auch ein gutes Cur­ry oder eine rich­ti­ge „Sau­re Sup­pe“ mit gut gefüll­tem Reind­ling schme­cken mir. Außer­dem gehört für mich ein lan­ges aus­gie­bi­ges „Sonn­tags­früh­stück“ ein­fach zu einem schö­nen Wochen­en­de dazu. Mein Tipp für den Win­ter: Kamin­feu­er, Ker­zen­schein, ein hei­ßer Tee mit frisch gepress­ten Oran­gen­saft und einem klei­nen Schuss. Außer­dem immer den rich­ti­gen Duft im Dif­fu­sor, dann kommt man gut durch die kal­te Jah­res­zeit.  

MFZ: Wie schaf­fen Sie sich eine work&life-Balance? Haben Sie ein Mot­to? 

CH: Auch hier gilt das Mot­to: „Die Dosis macht‘s“. Das hilft mir in jeder Lebens­la­ge, Genü­gend Fami­li­en­zeit zum Ener­gie­tan­ken und Sport gehört auch dazu. Eben­so geben mir mei­ne Freun­de die nöti­ge Unter­stüt­zung für eine gesun­de work&life Balan­ce.  

MFZ: Gibt es Anre­gun­gen und Wün­sche für Kärn­tens Zukunft? Ein Aus­blick.  

CH: Ich wün­sche mir, dass das Gesund­heits­sys­tem sich sta­bi­li­siert und die Men­schen wie­der die nöti­ge Hil­fe zum rich­ti­gen Zeit­punkt bekom­men.  

MFZ: Lie­be Frau Hra­schan, dan­ke für das Inter­view und alles Gute für Ihre wei­te­re beruf­li­che und pri­va­te Lauf­bahn. 

Dr. Cari­na Hra­schan
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