Wenn der verführerische Duft nach ofenwarmem Brot, frisch aufgebrühtem Kaffee und frühmorgens gepflückten Kräutern zum Frühstücksbuffet locken.

Zusammenfassung:

Auf dem Bacherhof, einem Bauernhof in der Nähe des Millstättersees, können Gäste ein besonderes Frühstück erleben. Alles, was serviert wird, stammt aus eigener Produktion des Hofes. Anita Unterwalcher und ihre Familie bauen dort Getreide, Gemüse und Obst an. Der Hof liegt auf der Sonnenseite des Berges und hat ideale Bedingungen. Das Frühstück besteht aus selbst gebackenem Brot, frischer Milch und hausgemachten Marmeladen. Auch Käse und Wurst kommen vom Hof.Der Bacherhof ist ein Slow Food-Betrieb, was bedeutet, dass er sich auf gute, saubere und faire Lebensmittel konzentriert. Die Familie ist in der Region für ihre nachhaltige Landwirtschaft bekannt.Neben dem Frühstück können Gäste in Ferienwohnungen und einer Almhütte übernachten und sich selbst verpflegen. Es gibt Angebote wie Wandern in der Natur und Entspannung durch Massagen. Der Hof ist umweltfreundlich und nutzt Energie aus der Sonne und einem nahegelegenen Bach.Die nachhaltige Bewirtschaftung des Hofes leistet einen Beitrag zur Umwelt und unterstützt einen natürlichen Kreislauf.

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Das ers­te Mal rei­ben sich die Gäs­te die Augen, wenn sie nach einem erqui­cken­den Schlaf am frü­hen Mor­gen aus dem Fens­ter hoch über dem Mill­stät­ter­see schau­en und das Pan­ora­ma genie­ßen. Wenig spä­ter zum zwei­ten Mal, wenn sich ein Früh­stücks­tisch mit einer Fül­le an Köst­lich­kei­ten wie im Schla­raf­fen­land aus­brei­tet. Doch das Beson­de­re stellt sich erst mit dem Geschmacks­er­leb­nis ein. All die lie­be­voll ange­rich­te­ten Spei­sen und Pro­duk­te wur­den am Hof erzeugt. „Wir haben das Glück, dass unser Hof auf der Sonn­sei­te liegt, daher gedei­hen auf über tau­send Metern Getrei­de, Gemü­se und Obst“, beschreibt Ani­ta Unter­wal­cher die bevor­zug­te Lage.

Ani­ta Unter­wal­cher

Früh­stücks­bäu­rin

„Wir haben das Glück, dass auf der Sonn­sei­te auch über 1000 m Getrei­de, Gemü­se und Obst gedei­hen.“

Gut.Sauber.Fair

Gut.Sauber.Fair. Das ist das Mot­to von Slow Food Kärn­ten. Die Kärn­ten Wer­bung hat sich die­sem nach­hal­ti­gen Trend als ein­zi­ges Bun­des­land ver­schrie­ben und mitt­ler­wei­le gibt es immer mehr Land­wir­te, Pro­du­zen­ten, Gas­tro­no­men und Ver­mie­ter, die die­se Phi­lo­so­phie tei­len. Der Bacher­hof ist so ein Slow Food-Betrieb. Die bäu­er­li­che Fami­lie nimmt sich die Zeit, gesun­de Lebens­mit­tel zu pro­du­zie­ren und die Gäs­te neh­men sich die Muße, um sie zu genie­ßen. Das fängt schon beim Früh­stück an: Im Brot­korb duf­ten Sem­merln, Voll­korn­brot, Getrei­de­we­ckerln, Milch­brot, aus eige­nem Getrei­de, selbst gemah­len und im Holz­ofen geba­cken. Die rah­mi­ge Milch, But­ter, Schlag­obers, Joghurt sind ein Geschenk der Kühe, die rund ums Haus wei­den. Fruch­ti­ge Mar­me­la­den von Johan­nis­bee­ren, Maril­len, Kir­schen und Zwetsch­ken hat Ani­ta Unter­wal­cher vom pral­len Obst aus ihrem Gar­ten gerührt und köst­li­che Säf­te gepresst. Das Müs­li-Rezept, kom­po­niert aus frisch geschro­te­tem Getrei­de, Joghurt und fei­nen Obst­stü­cken, vari­iert von Tag zu Tag. Die Wahl zwi­schen ver­schie­de­nen Käse­sor­ten, Top­fen mit den Kräu­tern aus dem eige­nen Gar­ten oder den Würs­ten, die am Hof erzeugt wer­den, fällt schwer. Ani­ta ermun­tert ihre Gäs­te von Allem zu kos­ten. Als „Früh­stücks­bäu­rin“ ist die enga­gier­te Frau mitt­ler­wei­le land­auf land­ab bekannt. Hel­fen­de Hän­de samt Gäs­te­an­i­ma­ti­on steu­ern Ehe­mann Chris­ti­an, die Eltern Inge und Adolf und die Kin­der Eva und Mar­tin bei.

Bacherhof
Haus­ge­mach­tes „Slow food“ am Früh­stücks­buf­fet, soweit das Auge reicht.

© Dani­el Goll­ner, Achim Man­dler

Ener­gie aus Son­ne und Was­ser

Weil die Unter­wal­ch­ers neben vier Dop­pel­zim­mern auch drei Feri­en­woh­nun­gen und eine Alm­hüt­te ver­mie­ten, kön­nen sich die Gäs­te mit den gesun­den Lebens­mit­teln selbst ver­sor­gen. „In letz­ter Zeit liegt es voll im Trend, sich in der Natur zu bewe­gen. In mei­ner Jugend war Wan­dern nur etwas für Pen­sio­nis­ten. Das hat sich total gewan­delt, jetzt sind die Jun­gen, Akti­ven dran“, freut sich Ani­ta über den Zuspruch jun­ger Pär­chen und Fami­li­en. Rela­xen im Fassl­bad oder eine ent­span­nen­de Mas­sa­ge von Schwes­ter Eva, die zwei­mal in der Woche auf den Hof kommt und den Stress mit aro­ma­ti­schen Kräu­ter­ölen weg­salbt, gehö­ren da auch dazu.

Urlaub mit bes­tem Gewis­sen, denn am Bacher­hof lebt und wirt­schaf­tet man ener­gie­neu­tral. Weil der Hof in der Nähe eines Baches liegt (wie schon der Name ver­rät) betreibt die Fami­lie ein Pri­vat­kraft­werk, heizt mit eige­nen Hack­schnit­zeln und bit­tet die üppig schei­nen­de Son­ne um Solar­ener­gie. Nach­hal­tig­keit kann ein klu­ges Urlaubs­kon­zept sein.

Bacherhof
Fami­li­en­sa­che: zwei von drei Gene­ra­tio­nen auf dem Bacher­hof.

© Dani­el Goll­ner, Achim Man­dler

#nach­hal­tig
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SDG 12: Nach­hal­ti­ge Kon­sum- und Pro­duk­ti­ons­mus­ter sicher­stel­len
Beim Bio- und Vital­bau­ern­hof Bacher­hof wer­den alle Spei­sen und Pro­duk­te, die den Gäs­ten ange­bo­ten wer­den, am Hof selbst erzeugt. Die nach­hal­ti­ge Bewirt­schaf­tung und die effi­zi­en­te Nut­zung der natür­li­chen Res­sour­cen leis­ten einen Bei­trag, der Natur und dem natür­li­chen Kreis­lauf wie­der ein Stück näher zu kom­men
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