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Weniger Bürokratie:
Digitalisierungsschub im Straßenbau
Zusammenfassung:
Dies ist ein automatisch generierter Text.
Schon bald gehören in der Straßenbauabteilung des Landes ausgedruckte Projektunterlagen, dicke Bauakte und deren händische Ablage der Vergangenheit an. Künftig soll die Abwicklung und Verwaltung von Bauprojekten im Straßen- und Brückenbau einheitlich und digital über eine eigene Datenplattform erfolgen. Diese ermöglicht ein schnelles, sicheres und übersichtliches Arbeiten in Echtzeit und vereinfacht die Kommunikation zwischen Land, Baufirmen oder Planungsbüros. Über die Datenplattform können alle Unterlagen zu dem jeweiligen Bauprojekt digital abgelegt sowie jederzeit abgerufen und verarbeitet werden, was die Abläufe in den Projektphasen deutlich verkürzt. Die zeitaufwändige Suche nach ausgedruckten Unterlagen wird somit überflüssig.
Vollbetrieb am 2026
Die Pilotphase startet heuer mit zunächst 15 Projekten im Straßen- und Brückenbau, spätestens ab 2026 soll das Projektmanagement bei größeren Vorhaben ausschließlich digital erfolgen. Unter den ersten 15 Projekten befindet sich unter anderem der Radweg durch die Lieserschlucht, der zu den größten und aufwändigsten Radwegprojekten des Landes gehört. Betrieben und verwaltet wird die Datenbank über eine externe Firma Delta Netconsult GmbH, die über eine europaweite, zweistufige Ausschreibung und nach dem Bestbieterprinzip ermittelt wurde. Die erforderlichen Gesamtkosten für die Datenplattform belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro. Für die Pilotphase heuer sind 110.000 Euro vorgesehen. Nach Abschluss der einzelnen Projekte werden die Daten von der Plattform in das interne IT-System des Landes Kärnten übernommen und archiviert.
Land Kärnten – Abteilung Straßen und Brücken
Weitere Infos- Erstellt: 06.05.2025 08:00
- Update: 04.05.2025 20:56
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