(v.l.) Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl mit dem Fachvertretungsvorsitzenden und Filmproduzent Klaus Graf beim Winterbranchentreff in Villach.
(v.l.) Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl mit dem Fachvertretungsvorsitzenden und Filmproduzent Klaus Graf beim Winterbranchentreff in Villach.

© WKK | Dietmar Wajand

Netzwerken mit Croissants und Kaffee

Film­bran­che traf sich zum Früh­stück

Der Winterbranchentreff der Kärntner Film- und Musikwirtschaft im Rahmen des K3 Film Festivals fand erstmals als Branchenfrühstück statt. Erhöhte Filmförderung und KI-gestützte Technologien sorgen für neue Impulse in der heimischen Filmszene.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Seit zehn Jahren ist der Winterbranchen-Treff ein fester Bestandteil des K3 Film Festivals in Villach. Dieses Jahr fand er erstmals als Frühstück statt. Filmschaffende aus der Region und darüber hinaus nutzten die Gelegenheit zum Austausch, zum Knüpfen neuer Kontakte und zum Kennenlernen innovativer Projekte. Durch die erhöhte Filmförderung in diesem Jahr ist die heimische Filmszene im Aufwind, sagen Jürgen Mandl und Klaus Graf. Diese Unterstützung ist wichtig und eine Investition in Kreativität, Wirtschaft und regionale Wertschöpfung. Ein Beispiel für filmische Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg ist der Film „Mila / Marija“ der Regisseurin Andrīna Mračnikar, eine österreichisch-slowenische Koproduktion. Weitere Themen waren die KI-gestützte Untertitelung und Synchronisation in der Film- und Musikbranche. Treffen wie diese sind wichtig für den Austausch, die Vernetzung und die Entwicklung neuer Ideen.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Seit einem Jahr­zehnt ist der Win­ter­bran­chen­treff der Kärnt­ner Film- und Musik­wirt­schaft und der Car­in­thia Film Com­mis­si­on fixer Bestand­teil des K3 Film Fes­ti­vals in Vil­lach. Dies­mal prä­sen­tier­te er sich erst­mals in einem neu­en For­mat, näm­lich als Bran­chen­früh­stück. Film­schaf­fen­de aus der Regi­on und dar­über hin­aus nutz­ten die Gele­gen­heit, um sich aus­zu­tau­schen, neue Kon­tak­te zu knüp­fen und Ein­bli­cke in inno­va­ti­ve Pro­jek­te zu gewin­nen. Durch die Erhö­hung der Film­för­de­rung im heu­ri­gen Jahr ist die hei­mi­sche Film­sze­ne wie­der im Auf­wind, beto­nen Wirt­schafts­kam­mer­prä­si­dent Jür­gen Man­dl und der Fach­ver­tre­tungs­vor­sit­zen­der Klaus Graf: „Die­se Unter­stüt­zung ist nicht nur ein wich­ti­ges Signal für die Bran­che, son­dern auch eine Inves­ti­ti­on in Krea­ti­vi­tät, Wirt­schaft und regio­na­le Wert­schöp­fung.“

Star­kes Signal für Kärnt­ner Film­wirt­schaft

Die Bedeu­tung der Film­för­de­rung geht mitt­ler­wei­le über die Lan­des­gren­zen hin­aus. Ein Bei­spiel dafür ist das Spiel­film­pro­jekt „Mila / Mari­ja“ der kärnt­ne­risch-slo­we­ni­schen Regis­seu­rin Andri­na Mrač­ni­kar. Die ers­te öster­rei­chisch-slo­we­ni­sche Kopro­duk­ti­on erzählt die Geschich­te des bewaff­ne­ten Wider­stands der Kärnt­ner Par­ti­sa­nen im Zwei­ten Welt­krieg. Pro­du­zent Alex­an­der Dum­rei­cher-Ivan­ce­a­nu gab span­nen­de Ein­bli­cke in die Vor­be­rei­tun­gen für die Dreh­ar­bei­ten, die im Sep­tem­ber 2025 begin­nen sol­len. Ein wei­te­res Zukunfts­the­ma, die KI-gestütz­te Unter­ti­telung und Syn­chro­ni­sa­ti­on, war eben­falls The­ma beim Win­ter­bran­chen­treff. Die­se Zukunfts­tech­no­lo­gie eröff­net der Film- und Musik­wirt­schaft neue Mög­lich­kei­ten und wur­de inten­siv dis­ku­tiert. „Die Kärnt­ner Krea­tiv­wirt­schaft ist ein Inno­va­ti­ons­mo­tor und zeigt, wie tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen die Bran­che vor­an­brin­gen kön­nen. Tref­fen wie die­ses sind essen­zi­ell für den Aus­tausch, die Ver­net­zung und die Ent­wick­lung neu­er Ideen in der Kärnt­ner Film- und Musik­wirt­schaft“, so Graf abschlie­ßend.

Film- und Musik­wirt­schaft WKK
Wei­te­re Infos

Weitere Themen