Zusammenfassung:
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Filme wie die äußerst beliebte Landkrimi-Reihe, Naturdokumentationen oder zuletzt der Action-Spielfilm „Operation White Christmas“ dienen nicht nur der Unterhaltung eines weit gestreuten Publikums, sie sorgen auch für eine subtile Werbewirkung und touristische Wortschöpfung. Über die Carinthia Film Commission (CFC) werden daher Kino- und TV-Projekte sowie professionell hergestellte Filme für Streaming-Dienste finanziell gefördert und mit Location Scouting und der Bereitstellung von Filmcrews unterstützt. Für das Jahr 2023 stehen insgesamt 300.000 Euro an Fördergeldern zur Verfügung, 180.000 davon stammen aus dem Kultur- und 120.000 aus dem Tourismusbudget des Landes. Diese Filmförderung bietet die Möglichkeit, Kärnten als vielfältiges und offenes Kunst- und Kulturland sowie als Tourismus- und Wirtschaftsstandort darzustellen.
Investition kommt sechsfach zurück
Die realtouristischen Vorteile des Mediums Film sind mittlerweile weithin bekannt. Denn Film und Fernsehen inspirieren Menschen aktiv dazu, die dargestellten Orte zu bereisen. Weltweit investieren Städte und Regionen heute gezielt in Filmproduktionen, um durch diese Präsenz ihr Profil als Destination zu schärfen und sich einem Zielpublikum zu präsentieren. Neben dem positiven Werbe- und Imagetransfer schafft eine Filmproduktion aber auch ganz reale Wertschöpfung. Eine Filmcrew besteht aus bis zu über hundert Personen, die allesamt mehrere Wochen am Drehort bleiben. Jeder Euro, der in die Filmförderung fließt, wird durch die Investitionen, die die Produktionsunternehmen in Kärnten tätigen, nahezu versechsfacht. In den Förderjahren 2018 bis 2021 wurden von der CFC insgesamt über 960.000 Euro an Filmförderung ausgezahlt. Nach vorläufigen Zahlen haben die Produktionsunternehmen daraufhin über 6,3 Millionen Euro an Ausgaben in Kärnten getätigt.