Zusammenfassung in einfacher Sprache
Das Verkehrsreferat in Kärnten in Österreich plant, jährlich 1,5 Millionen Euro für den Bau von Lärmschutzwänden und anderen Maßnahmen zur Lärmminderung auszugeben. Dies ist insbesondere wichtig wegen der neuen Bahnlinie Koralmbahn, die ab 2025 voll in Betrieb sein wird und mehr Lärm verursachen könnte, vor allem durch Güterzüge. Die Maßnahmen sollen die Lebensqualität der Anwohner und den Tourismus schützen. Erste Lärmschutzwände werden bereits gebaut, insbesondere zwischen Klagenfurt und Pörtschach. Insgesamt werden etwa 5 Millionen Euro in diesen Bereich investiert, mit Geld von der Stadt, der Gemeinde und der ÖBB-Bahnfirma. Das Land Kärnten übernimmt die meisten Kosten für die Gemeinden, die finanziell sehr belastet sind.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Das Verkehrsreferat des Landes Kärnten stellt über den Lärmschutzfonds in den kommenden Jahren jährlich 1,5 Millionen für den Ausbau lärmmindernder Maßnahmen zur Verfügung. Vor allem in Hinblick auf die Koralmbahn, die ab 2025 in Vollbetrieb geht, wird Lärmschutz zum gewichtigen Thema. Neben den Personenzügen ist es vor allem der Güterverkehr, der dann für vermehrtes Lärmaufkommen sorgen wird. Mit den vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen wird in die Lebensqualität tausender Anrainer sowie in die Absicherung des Tourismusstandortes investiert. Langfristig wird in Kärnten aber kein Weg um eine eigene Güterbahntrasse vorbeiführen.
Erste Lärmschutzwände bereits im Bau
Bei Lärmschutzprojekten übernimmt das Land Kärnten die Kosten der finanziell bereits stark belasteten Gemeinden fast zur Gänze. So bleiben neue Vorhaben nicht länger in der Schublade, sondern können sofort geplant und umgesetzt werden. Die ersten Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung. Der Fokus liegt dabei auf dem Kärntner Zentralraum, konkret auf neuen Lärmschutzwänden zwischen dem Klagenfurter Hauptbahnhof und Pörtschach. In Klagenfurt werden insgesamt 2,5 Millionen in den Ausbau der Lärmschutzwände, in der Gemeinde Pörtschach 2,4 Millionen Euro investiert. Das sind rund 5 Millionen Euro, die unmittelbar in die Sicherung der Lebensqualität entlang dieses Bahnabschnittes fließen. Finanziert wird der Ausbau mit 2,2 Millionen Euro aus Landesmitteln, weitere 2,5 Millionen investiert die ÖBB. Die verbleibenden Kosten übernehmen die Stadt Klagenfurt und die Gemeinde Pörtschach.