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Heim für Tiere feiert 30 Jahre seines Bestehens
Garten Eden: Kärntner Tierschutz hat einen Namen
Seit das Heim für Tiere offiziell in den 1990er-Jahren öffnete, ist es ein wertvoller Beitrag für den Kärntner Tierschutz. Die Geschichte begann so: Heidi Lepuschitz rettete 1968 ein kleines Katzenbaby, da kam ihr die Idee, ein Tierheim mit Namen »Garten Eden« zu gründen. 1983 wurde dies im Stadtteil Annabichl mit dem Kärntner Katzenschutzverein zur Realität. Zwei Jahre später kam ein Stall als Tierheim dazu. 1991 stellte das Magistrat Klagenfurt zudem ein 6.500 m2 großes Grundstück zur Verfügung, darauf befinden sich heute mehrere Tierhäuser, die durch Eigenfinanzierung sowie Spenden geplant und gebaut wurden. Das Heim ist mittlerweile eines der größten privaten Tierrettungsprogramme Österreichs.
Urkunde und Dank für jahrzehntelanges Engagement
Unermüdlich kämpft Heidi Lepuschitz seit den Anfängen – und damals noch neben ihrer Lehrerinnentätigkeit – für misshandelte, ausgesetzte, vernachlässigte und von den Behörden beschlagnahmte Tiere. Rund 1000 Tiere haben seit der Gründung dank Heidi Lepuschitz und Team im Garten Eden ein neues Zuhause gefunden, wurden gepflegt und betreut. Viele davon konnten und können ein freies Leben im Gnadenhof genießen. Großer Dank und Anerkennung wurden Heidi und Team jetzt von der Stadt Klagenfurt durch Bürgermeister und Tierschutzreferent Christian Scheider ausgesprochen. Im feierlichen Kreis übergab man ihnen die Urkunde: „Als Tierliebhaber und Tierschützer liegt mir das Wohl der Vierbeiner in unserer Stadt sehr am Herzen. Ohne den unermüdlichen Einsatz von Frau Lepuschitz würde es das Tierheim Garten Eden in der Form nicht geben und dafür bin ich ihr und dem gesamten Team sehr dankbar“, so Christian Scheider.
Tierheim Garten Eden
Weitere Infos- Erstellt: 11.10.2022 09:50
- Update: 11.10.2022 09:51
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