Die Frauenreferentinnen der Länder trafen sich mit Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner, in Graz.
Die Frauenreferentinnen der Länder trafen sich mit Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner, in Graz.

© Streibl/Land Steiermark

Landesfrauenreferentinnenkonferenz

Geschlos­se­nes Signal für Gleich­stel­lung und Gewalt­schutz

Bei der Konferenz der Landesfrauenreferentinnen wurden Mitte September in Graz eine breite Palette frauen- und gleichstellungspolitischer Themen diskutiert. Zentrales Anliegen aller Länder war der entschlossene Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sowie die Aufwertung von Care-Arbeit.

Zusammenfassung:

In Graz fand im September eine Konferenz der Landesfrauenreferentinnen aus ganz Österreich statt. Dabei wurden viele Themen besprochen, die Frauen und Gleichstellung betreffen. Wichtige Punkte waren der Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, wirtschaftliche Unabhängigkeit und Gesundheitsfragen. Vertreterinnen aus Kärnten waren besonders daran interessiert, über Care-Arbeit zu sprechen, also die Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Männern und Frauen.Außerdem schlug Kärnten vor, eine App gegen Hassbotschaften im Internet einzuführen. Diese Idee, die sich an einem erfolgreichen Modell aus der Steiermark orientiert, fand viel Unterstützung und wurde einstimmig angenommen.Insgesamt wollen die Bundesländer, dass Frauen und Mädchen in Österreich gleichberechtigt, sicher und selbstbestimmt leben können – sowohl im Beruf, in der Familie als auch online. Ministerin Holzleitner versprach, die Umsetzung der Maßnahmen persönlich zu unterstützen.

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In Graz tag­te Mit­te Sep­tem­ber die Lan­des­frau­en­re­fe­ren­tin­nen­kon­fe­renz, bei der Ver­tre­te­rin­nen aller Bun­des­län­der eine brei­te Palet­te frau­en- und gleich­stel­lungs­po­li­ti­scher The­men dis­ku­tier­ten. Auf der Agen­da stan­den unter ande­rem die The­men Gewalt­prä­ven­ti­on, öko­no­mi­sche Unab­hän­gig­keit sowie Gesund­heits­fra­gen. Kärn­ten war dabei durch LRin Sara Schaar sowie die Frau­en- und Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te Mar­ti­na Gabri­el ver­tre­ten. Zen­tra­les Anlie­gen aller Län­der war der ent­schlos­se­ne Ein­satz gegen Gewalt an Frau­en und Mäd­chen. Für Kärn­ten stand zudem die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma Care-Arbeit im Fokus. Ziel ist es, den kul­tu­rel­len und poli­ti­schen Wan­del hin zu einer part­ner­schaft­li­chen Auf­tei­lung von bezahl­ter und unbe­zahl­ter Arbeit zu unter­stüt­zen. 

App gegen Hass­pos­tings

Kärn­ten brach­te zudem die Ein­füh­rung einer bun­des­wei­ten App gegen Hass­pos­tings ein – nach dem erfolg­rei­chen Modell der Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­stel­le Stei­er­mark, wel­ches dar­über für ganz Öster­reich aus­roll­bar wäre. Der Vor­schlag fand brei­te Zustim­mung und wur­de ein­stim­mig ange­nom­men. Die Beschlüs­se der Kon­fe­renz ver­deut­li­chen den gemein­sa­men Anspruch der Bun­des­län­der: Frau­en und Mäd­chen in Öster­reich sol­len gleich­be­rech­tigt, sicher und selbst­be­stimmt leben kön­nen – im Beruf, in der Fami­lie wie auch im digi­ta­len Raum. Frau­en­mi­nis­te­rin Holz­leit­ner bekräf­tig­te ihr kla­res Bekennt­nis, sich um die Umset­zung der Maß­nah­men per­sön­lich zu küm­mern.

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