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Partizipativer Zugang:
Große Beteiligung an Kulturstrategie-Entwicklung
Zusammenfassung:
Dies ist ein automatisch generierter Text.
Kärnten bekommt eine neue Kulturstrategie. Der Weg dorthin ist völlig neu, denn die Erarbeitung der Strategie erfolgt mittels breiten Mitmach-Prozesses. Nach einer Bestandsaufnahme der Ist-Situation im Laufe des Frühjahrs fand nun das zweite Zukunftsforum unter dem Titel „Erbe im Wandel — bewahren und entwickeln“ im Schloss Porcia in Spittal statt. Schon das erste Zukunftsforum in Bleiburg/Pliberk wertete die Leiterin der Kulturabteilung des Landes, Brigitte Winkler-Komar, auf Grund der über 200 Teilnehmenden als Erfolg. Die insgesamt sechs Zukunftsforen stellen die zweite Phase in der Erarbeitung der Strategie dar und zeichnen sich durch den partizipativen Prozess aus, an dem Kulturschaffende, die Bevölkerung, Vertreter aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Tourismus sowie Politik und Verwaltung teilnehmen können.
Entwicklungsprozess voll im Gange
Die bisherige Bestandsaufnahme zeigt, dass Kärntens Kunst- und Kulturszene international Beachtung findet und keine Grenzen kennt und sich vor allem auch über die slowenische Volksgruppe und den gegenseitigen Austausch im Alpen-Adria-Raum auszeichnet. Nicht zuletzt deshalb ist der gemeinsame Austausch und die Perspektivenvielfalt für die Strategieentwicklung essenziell, auch um gemeinsam konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Kunst und Kultur unter Einbindung aller Kärntner Akteure der Kulturbranche zu erarbeiten. Ziel der neuen Kulturstrategie 2030 ist es, Weiterentwicklungsmöglichkeiten des heimischen Kunst- und Kulturbereiches zu identifizieren, Schwerpunkte festzulegen und Alleinstellungsmerkmale noch besser zu nutzen. Das nächste Zukunftsforum findet am 15. November in Villach unter dem Titel „Räume der Kunst und Kultur, Digitalisierung“ statt.
Kunst- und Kulturstrategie Kärnten/Koroška
Weitere Infos- Erstellt: 29.10.2024 12:00
- Update: 31.10.2024 10:27
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