Die insgesamt sechs Zukunftsforen stellen die zweite Phase in der Erarbeitung der Strategie dar.
Die insgesamt sechs Zukunftsforen stellen die zweite Phase in der Erarbeitung der Strategie dar.

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Gro­ße Betei­li­gung an Kul­tur­stra­te­gie-Ent­wick­lung

Die Entwicklung der neuen Kärntner Kulturstrategie 2030 schreitet voran. Nach einer eingehenden Bestandsaufnahme im Frühjahr, fand nun das zweite von insgesamt sechs Zukunftsforen statt. Dabei kann die Bevölkerung die Strategieentwicklung aktiv mitgestalten. Das nächste Zukunftsforum findet am 15. November in Villach statt.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Kärnten entwickelt eine neue Strategie für Kunst und Kultur. Dabei wird ein breiter Mitmach-Prozess verwendet, bei dem viele verschiedene Menschen und Gruppen in Kärnten einbezogen werden. Der Prozess begann im Frühjahr mit einer Bestandsaufnahme und umfasst insgesamt sechs Zukunftsforen. Das zweite Forum fand im Schloss Porcia statt und behandelte das Thema Erbe im Wandel. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass Kärntens Kunst- und Kulturszene international anerkannt ist und viel Austausch besonders mit der slowenischen Volksgruppe erfolgt. Das Ziel der Strategie bis 2030 ist es, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung in der Kunst und Kultur zu finden, Schwerpunkte zu setzen und die einzigartigen Merkmale Kärntens besser zu nutzen. Das nächste Forum findet am 15. November in Villach statt und wird sich mit dem Thema Digitalisierung in Kunst und Kultur beschäftigen.
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Kärn­ten bekommt eine neue Kul­tur­stra­te­gie. Der Weg dort­hin ist völ­lig neu, denn die Erar­bei­tung der Stra­te­gie erfolgt mit­tels brei­ten Mit­mach-Pro­zes­ses. Nach einer Bestands­auf­nah­me der Ist-Situa­ti­on im Lau­fe des Früh­jahrs fand nun das zwei­te Zukunfts­fo­rum unter dem Titel „Erbe im Wan­del — bewah­ren und ent­wi­ckeln“ im Schloss Por­cia in Spit­tal statt. Schon das ers­te Zukunfts­fo­rum in Bleiburg/Pliberk wer­te­te die Lei­te­rin der Kul­tur­ab­tei­lung des Lan­des, Bri­git­te Wink­ler-Komar, auf Grund der über 200 Teil­neh­men­den als Erfolg. Die ins­ge­samt sechs Zukunfts­fo­ren stel­len die zwei­te Pha­se in der Erar­bei­tung der Stra­te­gie dar und zeich­nen sich durch den par­ti­zi­pa­ti­ven Pro­zess aus, an dem Kul­tur­schaf­fen­de, die Bevöl­ke­rung, Ver­tre­ter aus Bil­dung, Wis­sen­schaft, Wirt­schaft, Tou­ris­mus sowie Poli­tik und Ver­wal­tung teil­neh­men kön­nen.

Das zwei­te Zukunfts­fo­rum im Rah­men der Stra­te­gie­ent­wick­lung fand Mit­te Okto­ber im Schloss Por­cia in Spit­tal statt.

© LPD Kärnten/Augstein

Ent­wick­lungs­pro­zess voll im Gan­ge

Die bis­he­ri­ge Bestands­auf­nah­me zeigt, dass Kärn­tens Kunst- und Kul­tur­sze­ne inter­na­tio­nal Beach­tung fin­det und kei­ne Gren­zen kennt und sich vor allem auch über die slo­we­ni­sche Volks­grup­pe und den gegen­sei­ti­gen Aus­tausch im Alpen-Adria-Raum aus­zeich­net. Nicht zuletzt des­halb ist der gemein­sa­me Aus­tausch und die Per­spek­ti­ven­viel­falt für die Stra­te­gie­ent­wick­lung essen­zi­ell, auch um gemein­sam kon­kre­te Maß­nah­men zur Stär­kung der Kunst und Kul­tur unter Ein­bin­dung aller Kärnt­ner Akteu­re der Kul­tur­bran­che zu erar­bei­ten. Ziel der neu­en Kul­tur­stra­te­gie 2030 ist es, Wei­ter­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten des hei­mi­schen Kunst- und Kul­tur­be­rei­ches zu iden­ti­fi­zie­ren, Schwer­punk­te fest­zu­le­gen und Allein­stel­lungs­merk­ma­le noch bes­ser zu nut­zen. Das nächs­te Zukunfts­fo­rum fin­det am 15. Novem­ber in Vil­lach unter dem Titel „Räu­me der Kunst und Kul­tur, Digi­ta­li­sie­rung“ statt.

Kunst- und Kul­tur­stra­te­gie Kärnten/Koroška
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