Der Bau der neuen Sportanlage ist nicht nur eine Investition in den Sport, sondern auch in das örtliche Vereinsleben.
Der Bau der neuen Sportanlage ist nicht nur eine Investition in den Sport, sondern auch in das örtliche Vereinsleben.

© LPD Kärnten/Oskar Höher

Rückkehr zur Normalität

In Tref­fen ent­steht neue Mul­ti-Sport­an­la­ge

Nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Jahr 2022 erhält Treffen eine neue Multi-Sportanlage. Durch die Sanierung um rund 3,4 Millionen Euro wird das Gelände nicht nur wieder aufgebaut und modernisiert, sondern auch besser gegen künftige Umweltereignisse abgesichert.

2022 wur­de die Sport­an­la­ge in Tref­fen bei der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe stark beschä­digt. Dabei wur­de die gesam­te Anla­ge mit­samt der bei­den Fuß­ball­fel­der über­flu­tet, die Hockey- und Stock­sport­an­la­ge stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen und das Ver­eins­haus muss­te sogar abge­tra­gen wer­den. Durch die­ses Ereig­nis muss­te der gesam­te Spiel- und Trai­nings­be­trieb auf der Sport­an­la­ge ein­ge­stellt wer­den und die Nach­wuchs- sowie Kampf­mann­scha­fen tem­po­rär auf die Sport­stät­te Ossi­ach aus­wei­chen. Nun erfolg­te der Spa­ten­stich für den Bau einer neu­en Mul­ti-Sport­an­la­ge, dem über den Sport hin­aus als zen­tra­ler Dreh- und Angel­punkt des Gemein­de­le­bens eine wich­ti­ge sozia­le Rol­le zukommt.

Sanie­rung um 3,4 Mil­lio­nen Euro

Durch die Sanie­rungs- und Erwei­te­rungs­maß­nah­men ent­ste­hen nun neue Trai­nings- und Wett­kampf­mög­lich­kei­ten für die Sport­ar­ten Fuß­ball, Bas­ket­ball, Street-Hockey, Eis-Hockey (Natur­eis­flä­che), Street-Soc­cer sowie Eis- und Asphalt­stock­sport. Räum­lich­kei­ten für die ört­li­chen Ver­ei­ne wer­den eben­falls errich­tet. Das Sport­re­fe­rat des Lan­des Kärn­ten unter­stützt die Sanie­rung mit 1,2 Mio. Euro. Die Gesamt­kos­ten betra­gen rund 3,4 Mio. Euro. Wei­te­re Gel­der kom­men unter ande­rem aus dem Kata­stro­phen­schutz­fonds, der Gemein­de­ab­tei­lung sowie der Gemein­de Tref­fen selbst. Die Sanie­rung garan­tiert zudem, dass das Gelän­de bes­ser gegen künf­ti­ge Umwelt­er­eig­nis­se abge­si­chert ist.

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