2021 verzeichnete Kärnten das höchste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer. Das Plus von 7,3 Prozent liegt weit über dem Österreichschnitt.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Kärnten ist das Bundesland in Österreich, das 2021 am stärksten gewachsen ist. Laut einem Bericht der Statistik Austria war die Industrieproduktion dafür hauptsächlich verantwortlich. Kärntens Wirtschaft wuchs um 7,3 Prozent, was wirklich gut ist im Vergleich zum Durchschnitt von Österreich (4,6 Prozent). Kärnten will jetzt besonders in Bereiche investieren, die stark sind und in der Zukunft wichtig sein können. Sie wollen auch weiterhin Personen unterstützen, die von der guten wirtschaftlichen Entwicklung nicht direkt profitieren. Ein Ziel von Kärnten ist es, die beste Region in Europa für Kinder und Familien zu werden.
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Aus dem kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Bericht der Sta­tis­tik Aus­tria geht Kärn­ten als Bun­des­land mit dem höchs­ten Wirt­schafts­wachs­tum des Jah­res 2021 her­vor – und das auch nach dem Jahr mit dem gerings­ten Ein­bruch im Coro­na-Kri­sen­jahr 2020. Maß­geb­lich betei­ligt am Plus von 7,3 Pro­zent war die Indus­trie­pro­duk­ti­on, damit liegt das Land auch weit über dem Öster­reich­schnitt (+ 4,6 Pro­zent). Mit dem Brut­to­re­gio­nal­pro­dukt von 22,7 Mil­li­ar­den Euro über­traf Kärn­ten eben­so das Vor­kri­sen­ni­veau. Die Zweit- und Dritt­plat­zier­ten sind Ober­ös­ter­reich (+ 6,1 Pro­zent) und Nie­der­ös­ter­reich (+ 5,4 Pro­zent).

Geziel­te Inves­ti­tio­nen in Zukunfts- und Stär­ke­fel­der

Das Land Kärn­ten plant nach die­sem Ergeb­nis, gezielt in die Zukunfts- und Stär­ke­fel­der zu inves­tie­ren. Wirt­schafts­för­de­rungs­re­fe­ren­tin LHSTv.in Gaby Schau­nig betont, dass die Betei­li­gung an erfolg­rei­chen Clus­tern und Netz­wer­ken die hei­mi­schen Betrie­be beson­ders bei den wich­ti­gen Erfolgs­fak­to­ren Koope­ra­ti­on und Inno­va­ti­on stärkt. Lan­des­haupt­mann Peter Kai­ser: „Die Zah­len zei­gen, dass es gelun­gen ist, gute Rah­men­be­din­gun­gen für eine posi­ti­ve Ent­wick­lung der Unter­neh­men in Kärn­ten zu schaf­fen.“ Als wich­ti­ge Eck­punk­te gel­ten dabei auch die Unter­fer­ti­gung des euro­pa­weit ein­zig­ar­ti­gen Zoll­kor­ri­dors zwi­schen dem Hafen in Tri­est und dem Logis­tik Cen­ter Aus­tria Süd (LCAS) in Villach/Fürnitz. Zugleich kor­re­spon­die­ren die posi­ti­ven Arbeits­markt­zah­len mit den guten Wirt­schafts­da­ten.

Men­schen unter­stüt­zen, die nicht direkt pro­fi­tie­ren

Men­schen, die weni­ger von die­sen posi­ti­ven Ent­wick­lun­gen pro­fi­tie­ren, sol­len wei­ter­hin beson­ders unter­stützt wer­den. Das Land Kärn­ten und das AMS stel­len Pro­gram­me auf, um die betrof­fe­nen Per­so­nen (ein­ge­schränk­te Gesundheit/Betreuungspflichten) best­mög­lich zu beglei­ten – eben­so jene, die beson­ders von der Teue­rung betrof­fen sind. Über­dies ist sei­tens des Lan­des das all­ge­mei­ne Ziel lang­fris­tig, Kärn­ten zur kin­der- und fami­li­en­freund­lichs­ten Regi­on Euro­pas zu machen.