Bei Jugendlichen und Personen über 50 Jahren ist die Arbeitslosenrate rückläufig.
Bei Jugendlichen und Personen über 50 Jahren ist die Arbeitslosenrate rückläufig.

© AdobeStock 1588238992

Arbeitsmarkt:

Kärn­ten ver­zeich­net öster­reich­weit die sta­bils­te Ent­wick­lung

Im bundesweiten Vergleich weist Kärnten im September die geringste Zunahme der Arbeitslosigkeit auf. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Arbeitslosenrate bei Jugendlichen unter 25 Jahren und Personen über 50 Jahren. Nach Branchen betrachtet gingen die Zahlen insbesondere im Bau, in den Hilfsberufen, im Holzsektor und im Fremdenverkehr zurück.

Zusammenfassung:

Der Arbeitsmarkt in Kärnten ist im September sehr stabil geblieben. Es gab nur 17 mehr Arbeitslose, das sind 0,1 Prozent mehr als zuvor. Das ist die kleinste Zunahme in Österreich im Vergleich zu anderen Regionen. Wenn man auch Leute in Schulungen mitzählt, steigt die Arbeitslosigkeit insgesamt um 1,4 Prozent. Österreichweit liegt dieser Anstieg bei 5,8 Prozent. Das zeigt, dass die gemeinsamen Maßnahmen in Kärnten gut funktionieren.Für Jugendliche unter 25 Jahren und Menschen über 50 Jahren gab es sogar positive Entwicklungen: Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen sank um 5,7 Prozent, und bei den über 50-Jährigen um 1 Prozent. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg nur leicht um 1,7 Prozent, während sie in ganz Österreich um 26 Prozent stieg. Besonders im Bau, in einfachen Berufen, im Holzbereich und im Tourismus sind die Arbeitslosenzahlen zurückgegangen. In den Regionen Villach, Wolfsberg und Völkermarkt gab es ebenfalls weniger Arbeitslose.Durch Maßnahmen wie Weiterbildungen und gezielte Förderungen helfen das Land Kärnten, das AMS und die Sozialpartner dabei, Arbeitssuchenden Chancen zu bieten und gleichzeitig die Betriebe bei der Suche nach Fachkräften zu unterstützen.

Dies ist ein automatisch generierter Text.

Der Kärnt­ner Arbeits­markt zeigt sich im Sep­tem­ber äußerst sta­bil. Mit einem Plus von nur 17 Per­so­nen, das ent­spricht +0,1 Pro­zent, weist Kärn­ten öster­reich­weit die gerings­te Zunah­me der Arbeits­lo­sig­keit auf – und setzt damit den posi­ti­ven Trend der letz­ten Mona­te fort. Inklu­si­ve Schu­lungs­teil­neh­mer beträgt die Zunah­me ins­ge­samt 1,4 Pro­zent. Zum Ver­gleich: Im Öster­reich­schnitt liegt die Stei­ge­rung bei +5,8 Pro­zent. Dass Kärn­ten im bun­des­wei­ten Ver­gleich die sta­bils­te Ent­wick­lung am Arbeits­markt auf­weist, ist ein Zei­chen dafür, dass die gemein­sa­men Maß­nah­men von Land Kärn­ten, AMS Kärn­ten und den Sozi­al­part­nern im Rah­men des Ter­ri­to­ria­len Beschäf­ti­gungs­pa­ke­tes Wir­kung zei­gen.

Posi­ti­ve Ent­wick­lung bei Jugend­li­chen und 50+

Beson­ders bemer­kens­wert ist der Rück­gang von 5,7 Pro­zent bei Jugend­li­chen unter 25 Jah­ren sowie bei älte­ren Arbeits­lo­sen über 50 Jah­ren (-1,0 %). Auch bei den Lang­zeit­ar­beits­lo­sen fällt die Zunah­me mit +1,7 Pro­zent sehr mode­rat aus, wäh­rend Öster­reich ins­ge­samt einen deut­li­chen Anstieg von +26 Pro­zent ver­zeich­net. Nach Bran­chen betrach­tet, gin­gen die Arbeits­lo­sen­zah­len ins­be­son­de­re im Bau, in den Hilfs­be­ru­fen, im Holz­sek­tor und im Frem­den­ver­kehr zurück. Regio­nal konn­ten Vil­lach, Wolfs­berg und Völ­ker­markt deut­li­che Abnah­men bei den Arbeits­lo­sen ver­zeich­nen. Von Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­men bis hin zu geziel­ten För­de­run­gen sichern zahl­rei­che Pro­gram­me des Lan­des, des AMS und der Sozi­al­part­ner die Chan­cen für Arbeit­su­chen­de und unter­stüt­zen gleich­zei­tig die Kärnt­ner Betrie­be beim Fach­kräf­te­be­darf.

Arbeits­los – was nun?
Wei­te­re Infos

Weitere Themen