Im Extremfall kann man nicht gut genug vorbereitet sein.
Im Extremfall kann man nicht gut genug vorbereitet sein.

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Gut vorbereitet:

Kärnt­ner Bevöl­ke­rung ist Vor­rei­ter in der Kri­sen­vor­sor­ge

Extremwetterereignisse sind künftig öfter und intensiver zu erwarten. Der „Krisenvorsorgemonitor 2024“ des Österreichischen Zivilschutzverbandes zeigt, dass die Kärntner Bevölkerung ein überdurchschnittliches Bewusstsein für die Krisenprävention besitzt, etwa was Lebensmittelvorräte oder Sirenensignale betrifft.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Am 13. Oktober wurde der Internationale Tag der Katastrophenvorbeugung begangen, um die Bedeutung der Vorsorge gegen Katastrophen ins Bewusstsein zu rufen. Kärnten war in den letzten Jahren oft von schweren Naturereignissen betroffen, die durch den Klimawandel häufiger und intensiver werden könnten. Obwohl man diese Ereignisse nicht verhindern kann, ist es wichtig, sich darauf bestmöglich vorzubereiten – sowohl mit Schutzmaßnahmen als auch mit Vorräten und Wissen in der Bevölkerung, um sich und sein Zuhause zu schützen.Eine Studie des Zivilschutzverbandes Österreich zeigt, dass die Menschen in Kärnten ein überdurchschnittlich hohes Bewusstsein für Krisenvorsorge haben. Besonders gut sind sie auf Vorräte und Sirenensignale vorbereitet. Dennoch ist weiterhin intensive Informationsarbeit nötig, damit man im Extremfall gut vorbereitet ist.
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Am 13. Okto­ber wur­de zum bereits 15. Mal der „Inter­na­tio­na­le Tag der Kata­stro­phen­vor­beu­gung“ began­gen, an dem die Wich­tig­keit der Kata­stro­phen­vor­sor­ge ins Bewusst­sein geru­fen wird. Lei­der war auch Kärn­ten in den letz­ten Jah­ren immer wie­der von schwe­ren Natur­er­eig­nis­sen betrof­fen. Durch den Kli­ma­wan­del ist künf­tig mit einer Zunah­me der­ar­ti­ger Extrem­wet­ter­er­eig­nis­se zu rech­nen, sowohl was die Häu­fig­keit als auch die Inten­si­tät betrifft. Dage­gen selbst kann nicht viel getan wer­den, aller­dings kann man sich best­mög­lich auf dro­hen­de Kata­stro­phen vor­be­rei­ten. Das gilt nicht nur für not­wen­di­ge Schutz­ver­bau­un­gen, son­dern auch für wich­ti­ge Vor­sor­ge­maß­nah­men sei­tens der Bevöl­ke­rung, um sich selbst und das eige­ne Zuhau­se zu schüt­zen.

Über­durch­schnitt­lich hohes Bewusst­sein

Die Wider­stands­fä­hig­keit der Bevöl­ke­rung gegen­über Kata­stro­phen zu erhö­hen ist ein erklär­tes Ziel der welt­wei­ten Kata­stro­phen­schutz-Initia­ti­ve der UNO und damit auch ein zen­tra­les Anlie­gen des Zivil­schutz­ver­ban­des Öster­reich. Die­ser gab kürz­lich eine Stu­die in Auf­trag, die das Kata­stro­phen­schutz­be­wusst­sein der Öster­rei­cher bewer­ten soll­te. Das Fazit: Die Kärnt­ner Bevöl­ke­rung zeigt im Län­der­ver­gleich ein über­durch­schnitt­lich hohes Bewusst­sein für die Kri­sen­prä­ven­ti­on. Gemäß „Kri­sen­vor­sor­ge­mo­ni­tor 2024“ ist man in Kärn­ten beson­ders gut vor­be­rei­tet was Lebens­mit­tel­vor­rä­te und die Kennt­nis der Sire­nen­si­gna­le betrifft. Das zeigt, dass das Bewusst­sein für Gefah­ren und Extrem­si­tua­tio­nen hoch ist und damit auch das Wis­sen um die Not­wen­dig­keit der Vor­sor­ge. Trotz­dem bedarf es wei­ter­hin inten­si­ven Infor­ma­ti­ons­ar­beit in die­sem Bereich, denn im Extrem­fall kann man nicht gut genug vor­be­rei­tet sein.

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