Auf Wunsch können persönliche Beratungen – in Villach und Klagenfurt – vereinbart werden.
Auf Wunsch können persönliche Beratungen – in Villach und Klagenfurt – vereinbart werden.

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Noch bis 31. Juli:

Kos­ten­lo­ser Betriebs­kos­ten-Check schafft Fair­ness

Die Teuerungskrise schlägt sich auch auf die Betriebskosten von Miet-, Genossenschafts- und Eigentumswohnungen nieder. Ein kostenloser Check der Arbeiterkammer in Kooperation mit dem Land Kärnten stellt sicher, dass nicht zu viel verrechnet wird und holt bei Bedarf Geld zurück.

Zum 12. Mal in Fol­ge star­tet Anfang Juni der kos­ten­lo­se Betriebs­kos­ten­check der Arbei­ter­kam­mer Kärn­ten in Koope­ra­ti­on mit dem Land Kärn­ten. Alle Mie­ter in Kärn­ten kön­nen von 2. Juni bis 31. Juli ihre Betriebs- und Heiz­kos­ten­ab­rech­nun­gen in Miet‑, Genos­sen­schafts- und Eigen­tums­woh­nun­gen über­prü­fen las­sen. Dabei geht es um jeden Cent, denn in Zei­ten der Teue­rung und stän­dig stei­gen­der Wohn­kos­ten ist es erklär­tes Ziel der Initia­ti­ve, zu viel bezahl­tes Geld zurück­zu­ho­len und Fair­ness zu schaf­fen. Wäh­rend die Mie­ten in Kärn­ten ver­gleichs­wei­se nied­rig und sta­bil sind, sind die Betriebs­kos­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stark ange­stie­gen. Betriebs­kos­ten wer­den daher in der Wohn­bei­hil­fe in viel höhe­rem Aus­maß berück­sich­tigt und erst­mals erhal­ten auch Eigen­heim­be­sit­zer mit nied­ri­gen Ein­kom­men Anspruch auf Wohn­bei­hil­fe.

(v.l.) AK-Prä­si­dent Gün­ther Goach, LHStv.in Gaby Schau­nig, AK-Direk­to­rin Susan­ne Kiß­lin­ger, AK-Miet­ex­per­te Micha­el Tschamer kün­di­gen den heu­ri­gen Betriebs­kos­ten­check an.

© AK Kärnten/Helge Bau­er

Unkom­pli­ziert, rasch und umfang­reich

Wer Beden­ken bezüg­lich der Rich­tig­keit der eige­nen Betriebs­kos­ten-Abrech­nung hat, kann die­se auch heu­er wie­der kos­ten­los durch­leuch­ten las­sen. „Dank der Akti­on wird gewähr­leis­tet, dass die Men­schen nur jene Beträ­ge bezah­len, zu denen sie tat­säch­lich ver­pflich­tet sind. Mit nur einer E‑Mail oder einem Anruf kön­nen wir die Abrech­nung über­prü­fen und bei Bedarf unter­stüt­zen, um Feh­ler zu kor­ri­gie­ren“, erklärt AK-Prä­si­dent Gün­ther Goach. Die für die Abwick­lung nöti­gen Unter­la­gen hat die AK in einer Check­list zusam­men­ge­fasst. Die gesam­mel­ten Unter­la­gen kön­nen ab 2. Juni mit­tels For­mu­lar upgel­oa­det oder per E‑Mail an die AK gesen­det wer­den. Sobald die Doku­men­te voll­stän­dig ein­ge­langt sind, wer­den sie von AK-Exper­ten über­prüft und es folgt ein tele­fo­ni­sches Bera­tungs­ge­spräch. Auf Wunsch kön­nen per­sön­li­che Bera­tun­gen – in Vil­lach und Kla­gen­furt – ver­ein­bart wer­den.

Betriebs­kos­ten­check 2025
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