Der Standort Villach wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien versorgt. 
 Der Standort Villach wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien versorgt. 

© Kärnten Solar

In Villach: 

LAM Rese­arch erwei­tert Stand­ort

Die LAM Research AG hat ihren Standort in Villach um eine neue Multifunktionshalle erweitert. Das „Gebäude/Building 17“ vereint modernste Produktions- und Logistikprozesse sowie Büros unter einem Dach und soll die Wachstumspläne des Unternehmens nachhaltig unterstützen. 

Zusammenfassung:

LAM Research AG in Villach ist ein innovatives Unternehmen mit über 800 Mitarbeitern aus etwa 30 verschiedenen Ländern. Es stellt moderne Produkte und Technologien für die Herstellung und das Design von Mikrochips in der Halbleiterindustrie her.Im August wurde in Villach ein neues Gebäude eröffnet, das als Produktions- und Logistikzentrum sowie Bürogebäude dient. Dieses neue Gebäude soll dem Unternehmen helfen, seine Wachstumspläne zu verwirklichen und die steigende Nachfrage nach Anlagen für die Halbleiterproduktion zu erfüllen. Die Erweiterung des Standorts bringt auch Vorteile für die wirtschaftliche und technologische Landschaft in Kärnten und sichert langfristig Arbeitsplätze. LAM Research AG hat bei der Eröffnung das Villacher Stadtwappen erhalten.Der Standort in Villach ist ein wichtiges Zentrum für die Entwicklung und Produktion von Spin-Clean-Produkten von LAM Research. Diese Produkte reinigen Siliziumscheiben, die in der Halbleiterproduktion verwendet werden, um Rückstände und Defekte zu entfernen.Das neue multifunktionale Gebäude ist so gestaltet, dass es viel Flexibilität bietet. Es verfügt über ein automatisiertes Lagersystem, das die Nutzung des Raumes und die Effizienz verbessert. Der Standort wird vollständig mit erneuerbaren Energien und Fernwärme betrieben und ist der erste im Konzern, der zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien setzt. Außerdem wurden 5.500 Solarpaneele installiert, um den Standort mit Solarenergie zu versorgen.

Dies ist ein automatisch generierter Text.

Die LAM Rese­arch AG am Stand­ort Vil­lach zählt zu den inno­va­tivs­ten und for­schungs­ak­tivs­ten Unter­neh­men des Lan­des, das über 800 Mit­ar­bei­ter aus rund 30 Natio­nen beschäf­tigt. Es lie­fert moderns­te Pro­duk­te und Tech­no­lo­gien für die Mikro­chip­fer­ti­gung und Chip-Designs im Bereich der Halb­lei­ter­indus­trie. Anfang August wur­de mit dem „Gebäude/Building 17“ ein neu­es Pro­duk­ti­ons- und Logis­tik­zen­trum, in dem auch Büros unter­ge­bracht sind, eröff­net. Die neue Hal­le soll die Wachs­tums­plä­ne des Unter­neh­mens nach­hal­tig unter­stüt­zen, um die stei­gen­de Nach­fra­ge nach Halb­lei­ter­fer­ti­gungs­an­la­gen jetzt und in Zukunft zu befrie­di­gen. Gleich­zei­tig stellt die Stand­orter­wei­te­rung eine Berei­che­rung für die Kärnt­ner Wirt­schafts- und Tech­no­lo­gie­land­schaft dar, mit der Arbeits­plät­ze auf lan­ge Sicht gesi­chert sind. Im Zuge der Eröff­nung wur­de der LAM Rese­arch AG auch das Vil­la­cher Stadt­wap­pen ver­lie­hen.  

Fle­xi­bles Mul­ti­funk­ti­ons­ge­bäu­de 

Der LAM Rese­arch Stand­ort in Vil­lach kann als welt­wei­tes Zen­trum für die Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on aller Spin-Clean-Pro­duk­te des Unter­neh­mens bezeich­net wer­den. Die Rei­ni­gung von Wafern (Sili­zi­um­schei­ben) ist eine wich­ti­ge Funk­ti­on in der Halb­lei­ter­her­stel­lung und wird zwi­schen den Bear­bei­tungs­schrit­ten der Chip­her­stel­lung ein­ge­setzt, um ertrags­min­dern­de Rück­stän­de und Defek­te zu ent­fer­nen. Das kas­ka­dier­te Mul­ti­funk­ti­ons­ge­bäu­de ist durch­dacht gestal­tet, um die räum­li­che Fle­xi­bi­li­tät auf dem Cam­pus zu erleich­tern. Außer­dem ver­bes­sert ein auto­ma­ti­sier­tes regal­ba­sier­tes Lager­sys­tem die Ergo­no­mie, die drei­di­men­sio­na­le Raum­nut­zung und den Durch­satz. Für den Betrieb der Maschi­nen und Infra­struk­tur wer­den aus­schließ­lich nach­hal­ti­ge Ener­gie­quel­len und Fern­wär­me genutzt und damit sei der Stand­ort der ers­te inner­halb des Kon­zerns, der zu 100 Pro­zent aus erneu­er­ba­ren Ener­gien ver­sorgt wird. Es war auch der ers­te Stand­ort, der Solar­pa­nee­le inte­grier­te, bis heu­te wur­den 5.500 Pho­to­vol­ta­ik­pa­nee­le instal­liert.

LAM Rese­arch AG
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