Koralm Testfahrten
Ein Koralmbahnindex soll messen, wie sich Demographie, Maßnahmen, Kooperationsformen und Erwartungen entwickeln.

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Kärnten-Steiermark:

Mit der Kor­alm­bahn zum Stern des Südens

In der dritten Kärnten-Steiermark-Konferenz legten die beiden Landesregierungen den weiteren Fahrplan für eine länderübergreifende Zusammenarbeit fest. Intensive Kooperationen soll es in den Bereichen Infrastrukturausbau, Bildung, Katastrophenschutz, Nachhaltigkeit, Kultur und Sport geben. Vom Bund werden Regelungen gefordert, die eine gemeinsame Nutzung der regionalen Klimatickets ermöglicht.

Zusammenfassung:

In Kärnten und der Steiermark gab es ein Treffen, um die Chancen der Koralmbahn besser zu nutzen. Dabei haben die Regierungen beider Bundesländer über viele wichtige Themen gesprochen, wie zum Beispiel den Ausbau der Infrastruktur, Bildung, Katastrophenschutz, Nachhaltigkeit, Kultur und Sport. Sie wollen auch, dass regionale Klima-Tickets in beiden Regionen für die Koralmbahn genutzt werden können. Außerdem arbeiten sie daran, wie der finanzielle Ausgleich gestaltet werden soll. Es geht darum, die Entwicklung von Bevölkerung, Maßnahmen und Erwartungen zu beobachten und anzupassen.Im Hochschulbereich möchten sie zusammenarbeiten, um international bekannter zu werden. Sie planen auch kulturelle Angebote in verschiedenen Städten. Im Sportbereich denken sie darüber nach, im Nachwuchsfußball enger zusammenzuarbeiten. Beim Katastrophenschutz soll es bessere Abstimmungen geben, insbesondere für den Koralmtunnel. Auch ein gemeinsamer touristischer Auftritt für Kärnten und die Steiermark ist geplant, wobei die Anreise der Gäste zu den Urlaubszielen verbessert werden soll.

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Kärn­ten und die Stei­er­mark wol­len die Chan­cen der Kor­alm­bahn in enger Abstim­mung gezielt nut­zen. Dazu tra­fen sich die bei­den Lan­des­re­gie­run­gen zur drit­ten Kärn­ten-Stei­er­mark-Kon­fe­renz in Kla­gen­furt, um unter ande­rem über die The­men Infra­struk­tur­aus­bau, Bil­dung, Kata­stro­phen­schutz, Nach­hal­tig­keit, Kul­tur und Sport zu spre­chen. Vom Bund wird zudem eine Rege­lung gefor­dert, damit die regio­na­len Kli­ma­ti­ckets Kärn­tens und der Stei­er­mark für die Kor­alm­bahn gemein­sam nutz­bar wer­den. Auch für eine Neu­ge­stal­tung des Finanz­aus­gleichs will man sich gemein­sam ein­set­zen. So wer­den etwa die Lan­des­sta­tis­ti­ken Kärn­tens und der Stei­er­mark für den Kor­alm­bahn­in­dex eng zusam­men­ar­bei­ten, um zu mes­sen, wie sich Demo­gra­phie, Maß­nah­men, Koope­ra­ti­ons­for­men und Erwar­tun­gen ent­wi­ckeln. So kann ent­spre­chend gegen­ge­steu­ert oder Maß­nah­men neu auf­ge­stellt und ergänzt wer­den.

Hoch­schul­raum, Schnup­pe­ra­bos und Kata­stro­phen­schutz

Dar­über hin­aus soll in der gemein­sa­men Hoch­schul­kon­fe­renz eine Hoch­schul­stra­te­gie 2030 ent­ste­hen, mit dem Ziel, den gemein­sa­men Hoch­schul­raum inter­na­tio­nal sicht­ba­rer zu machen, Schwer­punk­te her­aus­zu­ar­bei­ten, Syn­er­gien zu nut­zen und Dupli­zi­tä­ten abzu­bau­en. Vie­le Koope­ra­tio­nen wol­len die bei­den Bun­des­län­der auch am For­schungs- und Ent­wick­lungs­sek­tor set­zen. Im Kul­tur­be­reich pla­ne man unter ande­rem Schnup­pe­ra­bos für Thea­ter­be­su­che in Kla­gen­furt, Graz, Laibach/Ljubljana und Tri­est. Im Sport wur­den Über­le­gun­gen ange­stellt, künf­tig im Nach­wuchs­fuß­ball enger zusam­men­zu­ar­bei­ten. Eben­so wol­len sich die bei­den Bun­des­län­der beim Not­fall­ma­nage­ment für den Kor­alm­tun­nel und beim gemein­sa­men Ankauf von Kata­stro­phen­schutz­ge­rät­schaf­ten eng mit­ein­an­der abstim­men und im Kata­stro­phen­schutz auch wei­te­re Bun­des­län­der mit ins Boot holen. Ein erklär­tes Ziel sei es auch, einen gemein­sa­men Auf­tritt für den Tou­ris­mus­raum Kärn­ten-Stei­er­mark zu ent­wi­ckeln. Ein beson­de­rer Fokus lie­ge dabei auf der „letz­ten Mei­le“, also eine ent­spre­chen­de Infra­struk­tur, um Gäs­te vom Zug zu den jewei­li­gen Desti­na­tio­nen zu brin­gen.

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