(v.l.) Herwig Riegler von der ÖBB-Infrastruktur AG, LR Sebastian Schuschnig, Bürgermeisterin Karoline Turnschek, Projektleiter Thomas Michor, Leopold Durchner vom Mobilbüro Hermagor und VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky bei der Preisverleihung.
(v.l.) Herwig Riegler von der ÖBB-Infrastruktur AG, LR Sebastian Schuschnig, Bürgermeisterin Karoline Turnschek, Projektleiter Thomas Michor, Leopold Durchner vom Mobilbüro Hermagor und VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky bei der Preisverleihung.

© Büro LR Schuschnig

Zukunftsfit für Stadt und Land:

„Mitarbeiter/innen Bus Weis­sen­see“ gewinnt VCÖ-Mobi­li­täts­preis

Der Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreich geht heuer an das Projekt „Mitarbeiter/innen Bus Weissensee“. Damit können alle Personen, die in Weissensee arbeiten, kostenlos mit den Öffis zur Arbeit fahren. Ausgezeichnet wurden auch die Projekte „Postbus Shuttle Südkärnten“ sowie „Mikro-BUS:SI Villach“.

Zusammenfassung:

Unter dem Motto „Zukunftsfit für Stadt und Land“ wurde im September der VCÖ-Mobilitätspreis in Kärnten verliehen. Dieses Jahr ging der Preis an die Gemeinde Weissensee. Das Projekt Mitarbeiter/innen Bus wurde ausgezeichnet. Mit diesem Projekt können alle Personen, die in Weissensee arbeiten, kostenlos mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren. Die Weissensee MitarbeiterCARD, die der Arbeitgeber bereitstellt, macht das möglich. Die Gemeinde arbeitet mit dem Mobilbüro Hermagor und dem Taxiunternehmen Turnschek zusammen.Mobilität in der Zukunft sollte in Städten und auf dem Land gleich gut funktionieren. Mehr öffentlicher Verkehr und Sharing-Angebote helfen, Energieverbrauch und Emissionen zu reduzieren. Sie machen Mobilität günstiger und gesünder, sagt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Zwei weitere Projekte wurden auch ausgezeichnet: das „Postbus Shuttle Südkärnten“ und der „Mikro-BUS:SI Villach“. Das Shuttle ergänzt den Linienverkehr bei Bedarf, und der Mikro-BUS:SI fährt schwer erreichbare Stadtteile in Villach an. Der Preis wird jedes Jahr vom VCÖ mit dem Land Kärnten und den ÖBB organisiert. Unterstützung kommt vom Verkehrsverbund Kärnten und der KELAG.VCÖ steht für Verkehrsclub Österreich.

Dies ist ein automatisch generierter Text.

Unter dem Mot­to „Zukunfts­fit für Stadt und Land“ wur­de Mit­te Sep­tem­ber der VCÖ-Mobi­li­täts­preis im Spie­gel­saal der Lan­des­re­gie­rung fei­er­lich ver­lie­hen. Die Aus­zeich­nung geht in die­sem Jahr in die Gemein­de Weis­sen­see: Aus den Hän­den von Lan­des­rat Sebas­ti­an Schu­sch­nig, Her­wig Rieg­ler von der ÖBB-Infra­struk­tur AG sowie VCÖ-Exper­tin Katha­ri­na Jasch­in­sky beka­men Pro­jekt­lei­ter Tho­mas Michor und Bür­ger­meis­te­rin und Tou­ris­mus­ob­frau Karo­li­ne Turn­schek den Preis für das Pro­jekt „Mitarbeiter/innen Bus“ über­reicht. Mit dem Pro­jekt „Mitarbeiter/innen Bus“ kön­nen alle Per­so­nen, die in Weis­sen­see arbei­ten, kos­ten­los mit dem Öffent­li­chen Ver­kehr zur Arbeit fah­ren. Das Ange­bot wird über die „Weis­sen­see Mit­ar­bei­ter­CARD“ abge­wi­ckelt, die vom jewei­li­gen Arbeit­ge­ber bereit­ge­stellt wird. Die Gemein­de koope­riert dabei mit dem Mobil­bü­ro Her­ma­gor und dem Taxi­un­ter­neh­men Turn­schek. 

Mobi­li­tät der Zukunft

„Die Mobi­li­tät der Zukunft muss den Her­aus­for­de­run­gen in Städ­ten und länd­li­chen Räu­men glei­cher­ma­ßen gerecht wer­den. Mit mehr Öffent­li­chem Ver­kehr und mehr Sha­ring-Ange­bo­ten ver­rin­gern wir nicht nur Ener­gie­ver­brauch, Emis­sio­nen, Lärm und Staus, son­dern machen die Mobi­li­tät für die Bevöl­ke­rung auch kos­ten­güns­ti­ger und gesün­der“, so VCÖ-Exper­tin Katha­ri­na Jasch­in­sky. Aus­ge­zeich­net wur­den zudem zwei wei­te­re, vor­bild­li­che Mikro-ÖV-Pro­jek­te: das „Post­bus Shut­tle Süd­kärn­ten“ sowie der „Mikro-BUS:SI Vil­lach“. Wäh­rend das Post­bus Shut­tle bei Bedarf den bestehen­den Lini­en­ver­kehr rund um Kühns­dorf, Blei­burg und den Klo­pei­ner See ergänzt, fährt der „Mikro-BUS:SI“ in Vil­lach vor allem schlecht erschlos­se­ne Stadt­tei­le an. Der „VCÖ-Mobi­li­täts­preis Kärn­ten“ wird jedes Jahr vom VCÖ in Koope­ra­ti­on mit dem Land Kärn­ten und den ÖBB durch­ge­führt und vom Ver­kehrs­ver­bund Kärn­ten und der KELAG unter­stützt. 

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