Zusammenfassung in einfacher Sprache
In der Gemeinde Seeboden wurde ein neuer Garten geschaffen, der als Lern- und Treffpunkt für alle Altersgruppen dient. Der Garten namens Naturgarten Lurnbichl hat viele verschiedene Pflanzen und Tiere. Es gibt auch einen Weg, auf dem man barfuß gehen kann, um die Natur intensiv zu erleben. Der Garten wurde von der Gemeinde und der Dorfgemeinschaft erstellt, mit Hilfe des Gärtners der Gemeinde und finanzieller Unterstützung des Landes Kärnten. Der Garten soll auch als Außenklasse und Lehrpfad genutzt werden, um den Menschen die Natur näher zu bringen. Es gibt Informationstafeln, die über die verschiedenen Pflanzen und Tiere informieren. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Vielfalt der Natur zu erhöhen.Dies ist ein automatisch generierter Text.
In der Marktgemeinde Seeboden wurde mit dem Naturgarten Lurnbichl in der gleichnamigen Siedlung ein neuer Lerngarten und ein Treffpunkt für Jung und Alt eröffnet. Dort findet man neben einem groß angelegten Biotop zahlreiche Wildsträucher mit essbaren Früchten, Nistkästen, Wildobstgehölze, eine Magerwiese, eine Trockenmauer sowie ein Barfußweg, auf dem man die Natur pur zu spüren bekommt. Errichtet wurde der neue Garten von der Marktgemeinde Seeboden und der Dorfgemeinschaft Lurnbichl mit tatkräftiger Unterstützung des Gemeinde-Gärtners und des Wirtschaftshofes. Das Land Kärnten unterstützte die Errichtung des Naturparks mit Fördermitteln in Höhe von 12.000 Euro.
© Büro LR.in Schaar
Klassenzimmer im Freien
Das Naturjuwel ist aber nicht nur ein buntes Paradies für Tiere, Pflanzen und Menschen, sondern soll künftig auch als Freiluftklassenzimmer und Lehrpfad dienen. „Im Naturgarten werden die Kreisläufe der Natur, ihre Veränderung und Entwicklung, zu erleben und zu entdecken sein“, freut sich Seebodens Bürgermeister Thomas Schäfauer. Besucher können den pädagogisch wertvollen Naturgarten dabei über alle vier Jahreszeiten hinweg und mit allen Sinnen erleben. Denn neben der sichtbaren Vielfalt der Flora und Fauna können die dort wachsenden Beeren und Früchte auch geerntet und gekostet werden. Infotafeln entlang des Lehrpfades informieren die Besucher über die dort Lebenden Pflanzen und Tiere sowie deren Merkmale und Besonderheiten. So soll die Bevölkerung für die Artenvielfalt in unterschiedlichen Lebensräumen und für Biodiversität sensibilisiert werden.