Preis für Kärnt­ner Start-up

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Über 60 Jungunternehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an den Travel Start-up Nights teil. Bei diesem Wettbewerb bewarben sie sich um den Einzug ins Finale und Preise im Wert von über 80.000 Euro. Die Finalisten wurden nach Ideen, Geschäftsmodell, Besonderheit, Bedeutung in der Branche und dem Gründerteam bewertet. 80% der Bewertung wurde von einer Jury gemacht und 20% von den Zuschauern.Das Start-up NeedNect Solutions von Ines Ganner und Fabio Wilhelmer aus dem Österreichischen Lesachtal gewann den Wettbewerb. Sie entwickelten eine Plattform, die individuelle Hotel-Erlebnisse ermöglicht, Lebensmittelverschwendung reduziert und Gästedaten sammelt. Damit können Hotels ihre Dienstleistungen verbessern und nachhaltiger werden.
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Ins­ge­samt hat­ten sich über 60 Jung­un­ter­neh­mer & Jung­un­ter­neh­me­rin­nen an den dies­jäh­ri­gen sechs “Tra­vel Start-up Nights” in Städ­ten der DACH-Regi­on betei­ligt und dabei um den Final­ein­zug zum Jah­res­en­de gewett­ei­fert. Den Sie­gern wink­te ein Preis­pa­ket im Wert von über 80.000 Euro.

Bewer­tet wur­den die Fina­lis­ten nach fünf Kri­te­ri­en: Inno­va­ti­ons­kraft, Geschäfts­mo­dell, USP, Rele­vanz in der Bran­che sowie Grün­der & Team. 80 Pro­zent der Beur­tei­lung mach­te ein Ergeb­nis der 30-köp­fi­gen Jury aus, 20 Pro­zent zähl­ten jedoch auch die Stim­men der über 50 Zuschau­er, die das Start-up Fina­le live sowie vir­tu­ell ver­folg­ten.

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Erfolg für das Lesach­tal

In einem span­nen­den Fina­le setz­te sich mit einem knap­pen Vor­sprung Need­Nect Solu­ti­ons von CEO und Grün­de­rin Ines Gan­ner und Fabio Wil­hel­mer aus dem Lesach­tal durch und darf sich nun über den Titel „Tra­vel Start-up 2022“ freu­en. „Wir sind glück­lich, das TRAVEL STARTUP 2022 zu sein“, strahlt eine über­glück­li­che Ines Gan­ner, die mit ihrem Pitsch die Jury über­zeu­gen konn­te.

Fabio Wil­hel­mer und Ines Gan­ner freu­en sich über den „Tra­vel Start-up 2022“-Preis

© KK

Über die Platt­form

Die Platt­form ermög­licht ein indi­vi­du­el­les Hotel­er­leb­nis mit inter­ner Plan­bar­keit und einer Redu­zie­rung von Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung. Das Start-up aus Kärn­ten ver­folgt dabei das Ziel, die Gäs­te­zu­frie­den­heit und den Umsatz kon­ti­nu­ier­lich zu stei­gern. Hotels erhal­ten unter ande­rem agg­re­gier­te Gäs­te­da­ten und kön­nen sich im Sin­ne der Nach­hal­tig­keit bes­ser auf die ankom­men­den Gäs­te vor­be­rei­ten. „All das wäre ohne ein so tol­les Team nicht mög­lich gewe­sen, des­halb gilt beson­de­rer Dank an Ines, Rapha­el, Vere­na,  Tim & Max“, freut sich Fabio Wil­hel­mer, der im Brot­be­ruf Dorf­wirt vom Gast­hof Mascher in Lie­sing im Lesach­tal ist.