Die Spittaler Innenstadtunternehmer wollen dazu beitragen, das Stadtzentrum zu beleben und attraktiver zu machen.
Die Spittaler Innenstadtunternehmer wollen dazu beitragen, das Stadtzentrum zu beleben und attraktiver zu machen.

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Spittaler Wirtschaft:

Schul­ter­schluss zur Bele­bung der Spit­ta­ler Innen­stadt

25 Betriebe sind der Einladung der WK-Bezirksstelle Spittal gefolgt und waren bei der Maßnahmenkonferenz zur Belebung der Spittaler Innenstadt vertreten. Nach der Diskussion sind sich die Spittaler Wirtschaftstreibenden einig: Es braucht konkrete Schritte zur Attraktivierung der Innenstadt.

Zusammenfassung:

Die Innenstadt von Spittal hat Probleme. Viele Menschen sind unzufrieden. Eine Untersuchung zeigt, dass es keine guten Pläne für die Innenstadt gibt und viele Geschäfte leer stehen. Unternehmer wünschen sich eine bessere Zusammenarbeit mit Politik und Wirtschaft. Positiv bewertet werden die Bäume, Blumen, Sauberkeit und das Gastronomieangebot. 25 Geschäftsleute haben sich getroffen, um über Lösungen zu sprechen. Sie wollen der Politik Vorschläge machen. Dazu gehört weniger Verkehr, mehr Parkplätze und ein Parkhaus. Außerdem wünschen sie sich eine unabhängige Person für die Koordination zwischen Wirtschaft, Kultur, Gastronomie, Tourismus und Politik. Die Vorschläge sollen dem Stadtrat vorgestellt werden.

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Die Schwä­chung der Kärnt­ner Innen­städ­te macht auch vor Spit­tal nicht halt. Das zeigt eine umfas­sen­de Wirt­schafts­struk­tur­ana­ly­se, die im Früh­jahr für die Lan­des­haupt­stadt Kla­gen­furt und meh­re­re Bezirks­städ­te durch­ge­führt wur­de. Das Ergeb­nis: Für attrak­ti­ve Innen­städ­te braucht es eine Opti­mie­rung der Stand­ort­fak­to­ren, einen aus­ge­wo­ge­nen Bran­chen­mix, mehr Koope­ra­tio­nen und mehr Unter­stüt­zung für unter­neh­me­ri­sches Han­deln. Laut der Umfra­ge sind in Spit­tal 58% gene­rell mit dem Stadt­zen­trum unzu­frie­den. Beson­ders kri­ti­siert wer­den das feh­len­de Innen­stadt­kon­zept und das Erschei­nungs­bild der Leer­stän­de. Wün­schens­wert wäre für 82% der befrag­ten Unter­neh­mer eine bes­se­re Zusam­men­ar­beit zwi­schen Betrie­ben, Poli­tik und Wirt­schaft. Sehr gut bewer­tet wur­den hin­ge­gen die pflanz­li­che Gestal­tung mit Bäu­men und Blu­men­schmuck, die Sau­ber­keit, das Sicher­heits­ge­fühl sowie die gute fuß­läu­fi­ge Erreich­bar­keit inner­halb der Innen­stadt und das Gas­tro­no­mie­an­ge­bot. Auf Ein­la­dung der WK-Bezirks­stel­le Spit­tal haben sich 25 Innen­stadt­be­trie­be zu einer Maß­nah­men­kon­fe­renz getrof­fen, um gemein­sam Mög­lich­kei­ten der Innen­stadt­be­le­bung zu dis­ku­tie­ren.

Vor­schlä­ge wer­den der Stadt­po­li­tik prä­sen­tiert

Um den bemän­gel­ten Punk­ten ent­ge­gen­zu­wir­ken, wol­len die Unter­neh­mer der Innen­stadt gemein­sam mit der Stadt­po­li­tik ein bereits bestehen­des Gesamt­kon­zept aus den ver­gan­ge­nen Jah­ren wie­der­be­le­ben und anpas­sen. Kern­punk­te sind eine kla­re Posi­tio­nie­rung der Stadt und was sie den Besu­chern zu bie­ten hat. Wei­ters sol­len eine Ver­kehrs­be­ru­hi­gung mit Geschwin­dig­keits­re­duk­ti­on und ein Fahr­ver­bot für den Schwer­ver­kehr sowie mehr Park­plät­ze und ein Park­haus in Zen­trums­nä­he zur Bele­bung bei­tra­gen. Die Innen­stadt­kauf­leu­te wün­schen sich zudem einen eige­nen, poli­tisch unab­hän­gi­gen, Koor­di­na­tor. Die­ser soll als Aus­tausch­platt­form fun­gie­ren und die Koor­di­na­ti­on von Wirt­schaft, Kul­tur, Gas­tro­no­mie, Tou­ris­mus und Poli­tik umfas­sen. In einem nächs­ten Schritt wol­len die Wirt­schafts­trei­ben­de ihre Vor­schlä­ge in einer Stadt­rat­sit­zung prä­sen­tie­ren.

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