Slow Food Work­shops

Das Gail‑, Gitsch- und Lesach­tal sowie das Gebiet rund um den Weis­sen­see sind kuli­na­risch gese­hen ein ech­ter Hot-Spot in Kärn­ten. Denn nicht ohne Grund wur­de die­se Regi­on zur welt­weit ers­ten Slow Food Tra­vel Desti­na­ti­on erklärt. Ein brei­tes Spek­trum an Slow Food Betrie­ben zele­briert hier mit lei­den­schaft­li­cher Hin­ga­be, altem Wis­sen und einer rei­chen Fül­le an Aro­men feins­tes Genuss­hand­werk auf höchs­tem Niveau. Slow Food muss­te in die­ser Gegend gar nicht erst neu erfun­den wer­den, denn die Tech­ni­ken für die Pro­duk­ti­on und Ver­ede­lung hoch­wer­ti­ger Lebens­mit­tel sind hier seit Jahr­hun­der­ten die sel­ben. Heu­te tra­gen die Genuss­hand­hand­wer­ker aktiv dazu bei, die­se Viel­falt zu bewah­ren und eine Alter­na­ti­ve zur indus­tri­el­len Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on auf­zu­zei­gen.

Der Bio­kä­se­hof Zankl stellt her­aus­ra­gen­de Käse­va­ria­tio­nen in Hand­ar­beit her.

© Mar­tin Hoff­mann

Eine Rei­se zu den Wur­zeln des guten Geschmacks

Die ein­zel­nen Lebens­mit­tel­pro­du­zen­ten las­sen sich bei ihrer Arbeit auch ger­ne über die Schul­tern schau­en. Im Rah­men von diver­sen Slow Food Work­shops kann man hier an meh­re­ren Ter­mi­nen im Herbst zu den Wur­zeln die­ses authen­ti­schen Geschmacks rei­sen und sich span­nen­de Infos mit nach Hau­se neh­men. Ob das Backen von ech­tem Lesach­ta­ler Bau­ern­brot, Deli­ka­tes­sen von den hei­mi­schen Wie­sen und Wäl­dern, das Sel­chen von Gail­ta­ler Speck oder die Zube­rei­tung herbst­li­cher Gemü­se­ge­rich­te – die Slow Food Betrie­be im köst­lichs­ten Eck Kärn­tens tei­len ihr Wis­sen und geben den Work­shop-Teil­neh­mern hilf­rei­che Tipps und Tricks mit auf den Weg, die in der eige­nen Küche leicht und nach­hal­tig ange­wandt wer­den kön­nen.

Das ech­te Lesach­ta­ler Brot hat eine jahr­hun­der­te­al­te Tra­di­ti­on. © Dani­el Zupanc

Der glu­ten­freie Gail­ta­ler Wei­ße Land­mais eig­net sich her­vor­ra­gend für aller­lei tra­di­tio­nel­le und bekömm­li­che Gerich­te. © Wolf­gang Hum­mer