Durch die Ausbildungsoffensive werden jährlich zusätzlich 120 Pädagogen ausgebildet.
Durch die Ausbildungsoffensive werden jährlich zusätzlich 120 Pädagogen ausgebildet.

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Lernen im Kindesalter:

Star­ke Ele­men­tar­bil­dung für Kärn­tens Zukunft

Um die Qualität der Kärntner Elementarbildung konsequent zu verbessern, investiert das Land Kärnten heuer 180 Millionen Euro. Derzeit kommen rund 22.000 Kinder auf 23.266 Bildungs- und Betreuungsplätze. Eine Ausbildungsoffensive und höhere Gehälter sollen die Attraktivität des Berufsfeldes zusätzlich steigern. 

Zusammenfassung:

Das Land Kärnten investiert viel Geld in die Bildung für kleine Kinder. Seit 2022 ist das Budget von 85 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro im Jahr 2025 gestiegen. Ungefähr 22.000 Kinder gehen in 721 Einrichtungen. Es gibt 23.266 Plätze, also noch freie Plätze, was vielen Familien hilft. Etwa 3.500 Erzieher und 130 Tagesmütter und -väter kümmern sich liebevoll um die Kinder.Kärnten möchte, dass der Beruf als Erzieher attraktiver wird. Die Gehälter wurden erhöht und es gibt mehr Ausbildungsmöglichkeiten. Neue Studiengänge wurden eingeführt, zum Beispiel an Hochschulen in Kärnten und in Graz. Jedes Jahr sollen bis zu 120 neue Erzieher ihre Ausbildung abschließen. In den nächsten sechs Jahren werden somit zwischen 600 und 720 neue Erzieher ausgebildet.

Dies ist ein automatisch generierter Text.

Die bes­te Ele­men­tar­bil­dung braucht moder­ne Bil­dungs­ein­rich­tun­gen und kom­pe­ten­te, moti­vier­te Päd­ago­gen. Das Land Kärn­ten inves­tiert dar­um auch 2025 kon­se­quent in die Qua­li­tät der hei­mi­schen Ele­men­tar­bil­dung. Das Bud­get für die Ele­men­tar­bil­dung ist seit 2022 von 85 Mil­lio­nen Euro auf 180 Mil­lio­nen Euro im Jahr 2025 gestie­gen. Der­zeit besu­chen rund 22.000 Kin­der 721 ele­men­ta­re Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Ins­ge­samt ste­hen 23.266 geneh­mig­te Plät­ze zur Ver­fü­gung – das heißt: es gibt noch freie Kapa­zi­tä­ten, was für Fami­li­en in vie­len Regio­nen eine spür­ba­re Ent­las­tung bedeu­tet. Rund 3.500 päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te sor­gen der­zeit gemein­sam mit rund 130 Tages­müt­tern und ‑vätern dafür, dass Kin­der nicht nur bes­tens betreut, son­dern auch in ihrer Ent­wick­lung lie­be­voll beglei­tet wer­den. 

Aus­bil­dungs­of­fen­si­ve

Ein beson­de­res Anlie­gen besteht wei­ter­hin dar­in, die Attrak­ti­vi­tät des Berufs­fel­des zu erhö­hen. Päd­ago­gen sol­len nicht nur die bes­ten Rah­men­be­din­gun­gen für die Kin­der schaf­fen, son­dern auch selbst fai­re Arbeits­be­din­gun­gen erle­ben. So wur­den die Gehäl­ter nicht nur erheb­lich erhöht auch umfas­sen­de Aus­bil­dungs­of­fen­si­ven wur­den gestar­tet. Neben den Kol­leg­klas­sen der BAf­EP in Kla­gen­furt, Vil­lach und der Dia­ko­nie in Feld­kir­chen wur­de auch ein Hoch­schul­lehr­gang an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schu­le Kärn­ten für fach­ein­schlä­gi­ge Quer­ein­stei­gen­de ein­ge­führt und das Mas­ter­stu­di­um Ele­men­tar­päd­ago­gik in Graz instal­liert. Durch die­se Aus­bil­dungs­of­fen­si­ve ist ins­ge­samt mit bis zu 120 Absol­vie­ren­den jähr­lich zu rech­nen, damit wer­den in den kom­men­den sechs Jah­ren zwi­schen 600 und 720 neue Ele­men­tar­päd­ago­gin­nen und ‑päd­ago­gen aus­ge­bil­det wer­den.

Bun­des-Bil­dungs­an­stalt und Kol­leg für Ele­men­tar­päd­ago­gik
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