Kärntens Straßenbauämter sind für den Winterdienst gerüstet.
Kärntens Straßenbauämter sind für den Winterdienst gerüstet.

© Büro LHStv Gruber

Sicher durch den Winter:

Straßen­meistereien ste­hen bereit

Der Winter steht vor der Türe und Kärntens Straßenmeistereien sind bereit für die Schneeräumsaison. Ein modernisierter Fuhrpark sowie der vermehrte Einsatz einer Salz-Sohle-Mischung gegen Glatteis machen die Schneeräumung nicht nur effizienter, sondern auch umweltschonender.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

In Kärnten sind die ersten Skigebiete geöffnet und die Vorbereitungen für den Winter sind abgeschlossen. 423 Mitarbeiter kümmern sich von November bis März darum, dass 2.750 Straßen- und 5.795 Räumkilometer befahrbar bleiben, selbst bei Schnee und Eis. Dies ist eine wichtige Aufgabe der Landesstraßenverwaltung. Sie haben einen modernen Fuhrpark, der seit 2018 für 20 Millionen Euro erneuert wurde, was den Straßenverkehr sicherer und die Schneeräumung effizienter macht.Um glatte Straßen zu bekämpfen, werden neue Verträge für die Salzlieferung ausgeschrieben. Dafür werden bis 2028 etwa neun Millionen Euro benötigt. Insgesamt kostet der Winterdienst das Land zwischen zehn und zwölf Millionen Euro, je nach Schneemenge. Um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schützen, nutzt die Abteilung 9 schon lange ein selbst hergestelltes Salz-Sole-Gemisch anstelle von Streusalz. 2024 wurden in Kärnten zusätzliche acht Sole-Tanks gebaut, um den Einsatz von Sole zu erhöhen.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Die ers­ten Ski­ge­bie­te sind geöff­net und auch die 17 Lan­des­stra­ßen­meis­te­rei­en haben die Vor­be­rei­tun­gen für den Win­ter längst abge­schlos­sen. Ins­ge­samt 423 Mit­ar­bei­ter sor­gen von Novem­ber bis März rund um die Uhr dafür, dass in Kärn­ten 2.750 Stra­ßen­ki­lo­me­ter und 5.795 Räum­ki­lo­me­ter bei Schnee­fall und Glatt­eis befahr­bar sind. Das macht den Win­ter­dienst zu einer der wich­tigs­ten Leis­tun­gen, die von der Lan­des­stra­ßen­ver­wal­tung erbracht wer­den. In den Lan­des­stra­ßen­meis­te­rei­en steht dafür nicht nur ein enga­gier­tes Team zur Ver­fü­gung, son­dern auch ein moder­ner und zuver­läs­si­ger Fuhr­park, der seit 2018 um ins­ge­samt 20 Mil­lio­nen Euro erneu­ert wur­de. Dadurch wird der win­ter­li­che Stra­ßen­ver­kehr in Kärn­ten nicht nur siche­rer, son­dern die Schnee­räu­mung auch um ein Viel­fa­ches effi­zi­en­ter.

Umwelt­scho­nen­de Glatt­eis­be­kämp­fung

Auch die neu­en Salz­lie­fer­ver­trä­ge sol­len dem­nächst für die nächs­ten drei Jah­re aus­ge­schrie­ben wer­den. Um Eng­päs­se oder gar Aus­fäl­le zu ver­mei­den, wer­den erneut Ver­trä­ge mit meh­re­ren Lie­fe­ran­ten abge­schlos­sen. Drei Mil­lio­nen Euro pro Jahr, rund neun Mil­lio­nen bis 2028, wer­den rein für die Salz­be­schaf­fung benö­tigt. Die Gesamt­kos­ten für den jähr­li­chen Win­ter­dienst sind natür­lich höher. Ein Durch­schnitts­win­ter kos­tet das Land zwi­schen zehn und zwölf Mil­lio­nen Euro – je nach­dem, ob es ein Groß­schnee-Ereig­nis gibt oder nicht. Im Sin­ne der Kos­ten­ef­fi­zi­enz hat die Abtei­lung 9 daher schon vor Jah­ren damit begon­nen, ein selbst her­ge­stell­tes Salz-Sole-Gemisch zur wirk­sa­men und umwelt­scho­nen­den Glatt­eis­be­kämp­fung auf Kärn­tens Stra­ßen auf­zu­brin­gen. 2024 wur­den in ganz Kärn­ten wei­te­re acht Sole­tanks errich­tet, um den gegen­über Streu­salz wesent­lich effi­zi­en­te­ren Sole­ein­satz zu for­cie­ren.

Alles zum Thema Winter 24/25

Weitere Themen