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Klimawandel-Anpassungsmodellregionen:
Vernetzung für eine widerstandsfähige Zukunft
Zusammenfassung in einfacher Sprache
In Kärnten kommen elf Regionen zusammen, um sich auf den Klimawandel vorzubereiten. Diese Regionen arbeiten gemeinsam und werden von einem KLAR!-Manager koordiniert. Sie möchten die negativen Auswirkungen des Klimawandels, wie extreme Wetterereignisse, Wasserknappheit und steigende Hitze, verringern. Dazu planen sie, ab 2025 Vorsorgechecks für Naturgefahren verstärkt durchzuführen. Außerdem besprechen sie finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und Kooperationen, zum Beispiel mit Schulen. Das Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden zu stärken und ihre Bevölkerung langfristig zu schützen.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Im Rahmen eines Vernetzungstreffens tauschten sich die Leiter der mittlerweile elf Kärntner Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!) über die die Schwerpunkte des kommenden Jahres aus. So sollen 2025 die „Vorsorgechecks Naturgefahren im Klimawandel“ in allen KLAR!-Regionen forciert werden. Diese Vorsorgechecks liefern essenzielle Erkenntnisse, die sowohl für die Vorsorge als auch für die Anpassung an den Klimawandel in den Gemeinden wertvoll sind. Bei dem Treffen wurden außerdem Förder- und Kooperationsmöglichkeiten wie das Kommunale Investitionsgesetz des Bundes mit 80-prozentiger Förderung ab 2025 oder das LEADER-Regionalprogramm besprochen. Es gab außerdem Input zu vertiefenden Kooperationsmöglichkeiten mit den Kärntner Ökolog-Schulen und zu Schwerpunkten des Landes Kärnten in den Bereichen Hitze, Gesundheit und „Cool-Down-Places“ im Tourismus.
Widerstandsfähigkeit und Schutz der Bevölkerung
Im Rahmen des KLAR!-Programms des Klima- und Energiefonds bilden mehrere Gemeinden eine KLAR!-Region und arbeiten gemeinsam an Klimaanpassungsmaßnahmen, koordiniert durch einen KLAR!-Manger. Das Ziel ist es, Regionen und Kommunen dabei zu unterstützen, die negativen Auswirkungen des Klimawandels durch gezielte Anpassungen zu minimieren sowie sich ergebende Chancen sinnvoll zu nützen. Auf Basis eines regionalen Anpassungskonzeptes werden konkrete Maßnahmen in die Praxis umgesetzt. Drängende Herausforderungen sind dabei vor allem die immer extremeren Wetterereignisse, lokale Wasserknappheit und die steigende Hitzebelastung. Mit den KLAR!-Regionen soll die Widerstandsfähigkeit der Kommunen gestärkt und der Schutz der Bevölkerung langfristig gewährleistet werden.
KLAR!-Anpassungsprogramm
Weitere Infos- Erstellt: 01.12.2024 16:35
- Update: 30.11.2024 16:37
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