Zusammenfassung in einfacher Sprache
Die Regierung von Kärnten in Österreich hat Änderungen angekündigt, um das Wohnen in der Region bezahlbar und nachhaltig zu halten. Sie will mehr Menschen Unterstützung zum Wohnen geben und diese Unterstützung erhöhen. Sie will auch die Mieten für Wohnungen in Gemeinden begrenzen. Darüber hinaus fördert die Regierung Projekte, bei denen bestehende Gebäude renoviert, statt neue gebaut werden. Diese Renovierungen sind gut für die Umwelt und reduzieren die Heizkosten für die Mieter. Zwei große Renovierungsprojekte wurden bereits genehmigt.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Die Kärntner Landesregierung kündigte umfassende Neuerungen an, um das Wohnen in Kärnten auch angesichts der steigenden Wohnkosten weiterhin sozial und nachhaltig zu gestalten. So soll etwa das derzeitige Modell der Kärntner Wohnbeihilfe überarbeitet werden, um sowohl den Kreis der Bezieher zu erweitern, als auch die Unterstützung selbst zu erhöhen. Die Sicherstellung von leistbarem Wohnraum ist essenzieller Bestandteil der Armutsbekämpfung. In diesem Zusammenhang hat der Kärntner Städtebund bereits ein Modell für eine Mietpreisbremse bei Gemeindewohnungen erarbeitet. Im Bereich des gemeinnützigen Wohnbaus in Kärnten ist es außerdem gelungen, durch die Wohnbauförderung und das Mietensenkungsprogramm des Landes den Anstieg der Mieten einzubremsen.
Sanierung statt Neubau
Im Rahmen der Kärntner Wohnbauförderung forciert das Land neben dem notwendigen und bedarfsgerechten Neubau mit dem Sanierungsprojekt nachhaltige und klimafitte Sanierungsprojekte. Eine Sanierung verursacht weniger CO2 und Müll, ist ressourcenschonend und führt zu keiner neuen Flächenversiegelung. Überdies sinken für die Mieter nach einer thermisch-energetischen Sanierung die Heizkosten. In diesem Zuge wurden mit der Renovierung der „Kärntner Heimstätte“ in Völkermarkt sowie der „Neuen Heimat“ in Viktring bereits zwei Sanierungsgroßprojekte genehmigt.