Es war bereits im November 2015: Kerstin Faschauner, damals noch im Angestelltenverhältnis bei einem Kärntner Unternehmen, gründete die Facebook-Community „nockJOBS“ – zunächst als offene Gemeinschaft, in der Jobangebote und Lehrmöglichkeiten als auch Gesuche gepostet werden konnten: einzige Voraussetzung, der Dienstort musste in der Nockregion liegen. Heute hat die Plattform fast 7.000 Mitglieder, Tendenz steigend. Über 100 Posts mit Stellenangeboten und -gesuchen wurden im letzten Monat veröffentlicht. Inzwischen hat sich das Portal erweitert und auch die Angebote angrenzender Regionen sind willkommen: So haben auch Dienstorte in Oberkärnten und in den Bezirken Spittal, Hermagor und Feldkirchen Platz bei nockJOBS.
Vielfältige berufliche Möglichkeiten
Die letzten Monate wurden intensiv genutzt, um am passenden Businessmodell zu tüfteln und den Webauftritt zu gestalten: Die Seite nockjobs.com bietet Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern überregionale Sichtbarkeit – auch in den sozialen Medien. Im Service inkludiert ist, dass sich diese im Umfeld des attraktiven Landschaftsraum Oberkärntens präsentieren und dabei die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten dieser Region aufzeigen können. Gerade der Zuzug von außen und Kärnten-Rückkehrer sind in Oberkärnten sehr willkommen. nockJOBS leistet somit einen wesentlichen Beitrag, um sich der demografischen Entwicklung, verbunden mit dem „brain drain“ entgegenzustellen.
Gemeinsame Präsenz
Im kleinstrukturierten Wirtschaftsraum Oberkärntens mit einem einzigartigen Mix aus Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Tourismus zeigt eine gemeinsame Präsenz die Menge und Vielfalt an interessanten Arbeitsmöglichkeiten und -chancen weit eindrucksvoller, als ein einzelner Auftritt es könnte. Ein Netzwerk-Projekt, das auch in vielen anderen Regionen durchaus Schule machen sollte.