Das Logistik Center Villach Süd ist angehalten, vor allem Betriebsansiedelungen zu forcieren.
Das Logistik Center Villach Süd ist angehalten, vor allem Betriebsansiedelungen zu forcieren.

© © TSA Villach Süd

Im wirtschaftlichen Herzen Europas:

Mehr Mit­tel für das Logis­tik­zen­trum Vil­lach-Für­nitz

Um den Logistiktransport professionell zu vermarkten und ihn für Betriebsansiedelungen attraktiv zu machen, werden für das Logistikzentrum Villach Fürnitz bis 2026 rund eine Million Euro zur Verfügung gestellt. Die neue Geschäftsführung ist nun gefordert, die gesetzten Ziele zu erreichen.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Für das Logistikzentrum Villach-Fürnitz werden bis 2026 rund eine Million Euro bereitgestellt, um den Standort für Betriebsansiedelungen attraktiver zu machen. Das Land Kärnten, die Landesgesellschaften und die ÖBB haben sich in einem Memorandum zur Weiterentwicklung des Logistikstandorts verpflichtet. Jährlich fließen 250.000 Euro vom Land und von den ÖBB in die Standortgesellschaft, das Logistik Center Austria Süd. Mit der Koralmbahn wird Kärnten im wirtschaftlichen Herzen Europas ankommen, und das Logistikzentrum bietet mit einem zollfreien Korridor und ausreichenden Flächen ein attraktives Angebot für Unternehmen. Die neue Geschäftsführung muss diese Chancen aktiv nutzen und konkrete Ergebnisse liefern, um künftige Investoren zu gewinnen.
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Erst­mals haben sich das Land Kärn­ten, die am Stand­ort täti­gen Lan­des­ge­sell­schaf­ten und die ÖBB im Rah­men eines Memo­ran­dum of Under­stan­ding ver­bind­lich zur Wei­ter­ent­wick­lung des Logis­tik­stand­orts Vil­lach Für­nitz bekannt. Neben den im ÖBB-Rah­men­plan ent­hal­te­nen Inves­ti­tio­nen in die Ter­mi­nal­in­fra­struk­tur soll nun auch die Stand­ort­ge­sell­schaft, das Logis­tik Cen­ter Aus­tria Süd, für künf­ti­ge Betriebs­an­sied­lun­gen pro­fes­sio­na­li­siert wer­den. Dafür wur­den Mit­te Feber die Mit­tel für die nächs­ten zwei Jah­re beschlos­sen. Jähr­lich stellt das Land eine Vier­tel­mil­li­on für die Gesell­schaft bereit, auch die ÖBB leis­tet einen Gesell­schaf­ter­zu­schuss in der­sel­ben Höhe. Ins­ge­samt flie­ßen so bis 2026 eine Mil­li­on Euro, um den Logis­tik­stand­ort pro­fes­sio­nell zu ver­mark­ten und ihn für Betriebs­an­sie­de­lun­gen attrak­tiv zu machen. 

Kla­re Erwar­tun­gen an die Betrei­ber

Kärn­ten wird spä­tes­tens mit der Kor­alm­bahn im wirt­schaft­li­chen Her­zen Euro­pas ankom­men. Mit der Mög­lich­keit zur Ver­la­dung von der Stra­ße auf die Schie­ne, einem zoll­frei­en Kor­ri­dor zwi­schen Vil­lach und dem Hafen Tri­est sowie genü­gend ver­füg­ba­ren Flä­chen, kann das Logis­tik Cen­ter Aus­tria Süd inter­es­sier­ten Unter­neh­men ein sehr gutes Paket am Stand­ort bie­ten. Doch die neue Geschäfts­füh­rung ist gefor­dert, die­se Chan­cen aktiv zu ergrei­fen und sicht­ba­re Ergeb­nis­se zu errei­chen. Die beschlos­se­ne Mit­tel­auf­sto­ckung für das Logis­tik Cen­ter Aus­tria Süd ist ein wich­ti­ges Signal an künf­ti­ge Inves­to­ren, doch das Land gibt der Betrei­ber­ge­sell­schaft bis 2026 auch ver­bind­li­che Zie­le vor. Ins­be­son­de­re Betriebs­an­sie­de­lun­gen sind dies­be­züg­lich vor­an­zu­trei­ben. 

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