© SURAAA/kk
Kürzlich am Monte-Carlo-Platz
Pörtschach als Drehscheibe für mobile Zukunftslösungen
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Die Veranstaltung Automatisierte Mobilität – Praxis und Zukunft fand für zwei Tage statt und zog Fachleute aus ganz Europa an. Die Innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) und SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic) haben gemeinsam darüber diskutiert, wie die Zukunft des Personen- und Gütertransports aussehen könnte. Rund 80 Gäste konnten das umfangreiche Programm verfolgen.SURAAA ist eine Initiative des Bundeslandes Kärnten, das zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung arbeitet. Ihr Ziel ist es, Kärnten als innovatives Vorbild für andere Regionen in Europa hervorzuheben und die Attraktivität des Landes als Wirtschaftsstandort zu stärken. Dabei fördern sie Projekte in den Bereichen automatisierte Mobilität, Unternehmertum und Innovation.SURAAA fährt seit 2017 autonom, also ohne Fahrer, und seit 2018 sogar täglich nach Fahrplan. Dadurch ist die Firma Vorreiter in Österreich. Seit 2021 ist Kärnten eine Testregion der EU für autonomes Fahren. SURAAA testet die Alltagstauglichkeit autonomer Shuttles und damit neue Möglichkeiten für die Mobilität der Zukunft.Am zweiten Tag der Veranstaltung wurden verschiedene Mobilitätslösungen vorgestellt und getestet. Dazu gehörten ein autonomes Shuttle, selbstfahrende Arbeitsmaschinen und verschiedene Dienstleistungen für Mobilität, sowie Elektroroller und Elektro-Scooter.Auf der Expo am Monte-Carlo-Platz wurden die neuesten Modelle von Elektroautos, E-Rollern, E-Bikes und Scootern vorgestellt. Es gab auch Vorträge über innovative Projekte und intelligente Lösungen für die Mobilität der Zukunft.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Unter dem Thema »Automatisierte Mobilität – Praxis und Zukunft« fand ein zweitägiges Veranstaltungsangebot mit europaweitem Fachpublikum statt. Der IÖB (Innovationsfördernde öffentliche Beschaffung) konstruierte in einer Kooperation mit SURAAA die inhaltliche Brücke zwischen dem Personen- und Gütertransport der Zukunft. Rund 80 Gästen wurde damit ein reichhaltiges Programm geboten. Mit SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic) setzt das Land Kärnten mit Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft und Forschung eine einzigartige Initiative in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Mobilität um. Ziel ist die europaweite Positionierung als innovative Vorzeigeregion und die Attraktivität als Wirtschaftsstandort zu stärken. Darüber hinaus werden vielversprechende Projekte in den Bereichen automatisierte Mobilität, Entrepreneurship und Innovation gefördert.
Pionierbetrieb SURAAA
CEO & Founder von SURAAA, Mag. Walter Prutej: „Seit 2017 ist SURAAA mit autonom fahrenden Shuttles unterwegs – seit 2018 sogar täglich und nach Fahrplan. Damit ist SURAAA österreichweiter Pionierbetrieb. Seit 2021 ist Kärnten EU-Testregion für das autonome Fahren, SURAAA arbeitet dabei an der Alltagstauglichkeit autonomer Shuttles und damit an völlig neuen Mobilitätslösungen für die wichtige erste bzw. letzte Meile, die man in Pörtschach kostenlos testen kann.“ Der Fahrplan kann auf www.suraaa.at abgerufen werden. Landesrat Sebastian Schuschnig erläuterte dazu die Mobilitätsstrategie des Landes Kärnten: „Zukunftsfitte Mobilitätslösungen werden uns auf vielfältige Weise beschäftigen. Einerseits brauchen wir Lösungen, um sowohl die drohende Lücke im Personalbereich als auch bei Verbindungen und Taktungen im ÖPNV zu schließen, andererseits müssen wir Antworten auf die Frage zu neuen Antriebsformen, wie z. B. den Wasserstoff finden. Mit unserem Projekt SURAAA sind wir dabei auf einem guten Weg, einen Teil dieser Antworten zu finden.“
Mag. Walter Prutej
CEO & Founder von SURAAA„SURAAA ist österreichweiter Pionierbetrieb und arbeitet an der Alltagstauglichkeit autonomer Shuttles.“
In wenigen Jahren Mobilitätsalltag
Der zweite Veranstaltungstag stand im Zeichen der Praxistests: Unterschiedlichste Mobilitätslösungen wurden angeboten – vom automatisierten (fahrerlosen) Shuttle, über autonome Arbeitsmaschinen, verschiedene Mobilitätsdienstleistungen bis zu e‑Mopeds und e‑Scooter zum Testen. Eine gute Gelegenheit, um schon jetzt hautnah zu erleben, was in wenigen Jahren unseren Mobilitätsalltag darstellen wird. Am Programm standen spannende Workshops von Digitrans und ALP.Lab bzw. von Ioki aus Deutschland. Begonnen hat das reichhaltige Programm schon am Donnerstagvormittag für Teilnehmer des 1. Mobilitätstages der Wirtschaftskammer. Auf dem Wasserweg angereist, konnten die Besucherinnen und Besucher die Weiterreise mit e‑Scootern oder e‑Bikes absolvieren. Bei der Expo am Monte-Carlo-Platz zeigten Ausstellerinnen und Austeller die neuesten e‑Automodelle, e‑Roller, e‑Bikes und Scooter.
Schenk dran, wo’s herkommt
„Kärnten radelt“ zum nächsten Rekord
Grübeln statt kübeln
Am Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Fischdurchgängigkeit an der Glan
Neues Mobilitätsbüro am Bahnhof Kühnsdorf-Klopeinersee
- Erstellt: 21.09.2022 15:23
- Update: 30.09.2022 09:20
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