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Kärntner Regionalentwicklung:
24,8 Millionen für die Weiterentwicklung des ländlichen Raumes
Das österreichische Programm für Ländliche Entwicklung ist das zentrale Förderprogramm für eine wirtschaftlich gesunde und leistungsfähige Land- und Forstwirtschaft. Es gilt als ein Herzstück der österreichischen Agrarpolitik und sorgt für die langfristige Absicherung einer nachhaltig produzierenden Land- und Forstwirtschaft sowie für die Weiterentwicklung des ländlichen Raums. Für das zwischen EU, Bund und Ländern kofinanzierte Förderinstrument hat die Landesregierung zuletzt insgesamt 24,8 Millionen Euro genehmigt. Durch diese Kofinanzierung werden die weiteren Mittel der EU ausgelöst, wodurch in Summe rund 100 Millionen Euro im ländlichen Raum investiert werden können.
Über 17.800 begünstigte Kärntner Betriebe
Bei den Investitionen geht es einerseits um Ausgleichszahlungen für die Bewirtschaftung in geographisch benachteiligten Berggebieten – davon sind 9.350 Betriebe in Kärnten betroffen. Andererseits werden daraus auch wichtige Umweltleistungen der Landwirtschaft unterstützt: von der Förderung der Biodiversität über den Grundwasserschutz bis hin zur Alpung und Behirtung. Rund 8.500 Kärntner Betriebe nehmen diese Förderschiene in Anspruch. Weiters werden über dieses Programm auch Investitionen in moderne Stallungen und Maschinen, die Verkehrserschließung ländlicher Gebiete, Leader-Projekte oder die Existenzgründung bei Junglandwirten gefördert. Das macht das Programm für Ländliche Entwicklung zum zentralen Instrument, um die Wettbewerbsfähigkeit der kleinstrukturierten Kärntner Land- und Forstwirtschaft zu erhalten.
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- Erstellt: 14.12.2024 12:14
- Update: 29.12.2024 12:33
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