Am FH Standort Villach trafen sich hochkarätige Keynote-Speaker und Experten aus unterschiedlichen Bereichen zum ersten Fachsymposium zum Thema „Klimawandel, Gesundheit und Resilienz“. Das Treffen zeigte den dringenden Handlungsbedarf auf allen Ebenen des Gesundheitssektors bedingt durch den Klimawandel auf. Die Schlussfolgerungen des Symposiums werden in Buchform veröffentlicht.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Ende September trafen sich etwa 160 Experten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz an der Fachhochschule Kärnten. Sie diskutierten beim ersten Fachsymposium über Klimawandel, Gesundheit und Resilienz. Diese drei Themen hängen eng zusammen, da der Klimawandel direkte Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen hat. Die Teilnehmer des Symposiums besprochen, was getan werden muss und wie der Gesundheitssektor aktiver werden kann. Es sei sehr wichtig, dass die Bereiche Klima und Gesundheit mehr zusammenarbeiten, sagten die Veranstalter. Es wird auch ein Buch über die Diskussionen und Ergebnisse der Veranstaltung veröffentlicht.
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Rund 160 Exper­ten aus Öster­reich, Deutsch­land und der Schweiz tra­fen sich Ende Sep­tem­ber anläss­lich des ers­ten Fach­sym­po­si­ums zum The­men­kom­plex „Kli­ma­wan­del, Gesund­heit und Resi­li­enz“ am Vil­la­cher Cam­pus der Fach­hoch­schu­le Kärn­ten. Kli­ma und Gesund­heit sind seit jeher untrenn­bar mit­ein­an­der ver­bun­den, denn der Kli­ma­wan­del hat direk­te Aus­wir­kun­gen auf die Gesund­heit der Bevöl­ke­rung. Leh­ren­de, For­schen­de sowie Exper­ten aus der Pra­xis und der Poli­tik tausch­ten sich daher zu den not­wen­di­gen Maß­nah­men aus und dis­ku­tier­ten, wie sich der Gesund­heits­sek­tor ange­sichts der Dring­lich­keit der Kli­ma­kri­se akti­ver ein­brin­gen und Alli­an­zen geschmie­det wer­den kön­nen. „Die Kli­ma­kri­se ist eine Gesund­heits­kri­se. Des­halb muss der Gesund­heits­sek­tor jetzt han­deln und zukunfts­fit gemacht wer­den,“ beto­nen Andrea Stit­zel und Danie­la Ströckl, bei­de Hoch­schul­leh­ren­de an der FH Kärn­ten und Orga­ni­sa­to­rin­nen des Fach­sym­po­si­ums.

Die Orga­ni­sa­to­ren und Refe­ren­ten des Fach­sym­po­si­ums mach­ten klar, wie eng Kli­ma und Gesund­heit mit­ein­an­der ver­bun­den sind und, dass es in Zukunft mehr inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit der bei­den Berei­che braucht.

© LR.in Schaar

Ergeb­nis­se wer­den in Buch­form ver­öf­fent­licht

Das Sym­po­si­um, das unter der Schirm­herr­schaft von Bun­des­mi­nis­te­rin Leo­no­re Gewess­ler und Bun­des­mi­nis­ter Johan­nes Rauch stand, beleuch­te­te viel­fäl­ti­ge Hand­lungs­an­sät­ze im und für den Gesund­heits­sek­tor hin­sicht­lich Kli­ma­schutz, Kli­ma­wan­del­an­pas­sung und Kli­ma­re­si­li­enz. Hoch­ka­rä­ti­gen Key­note-Spea­k­ern aus ver­schie­de­nen Berei­chen und eine Viel­zahl an inter­ak­ti­ven Work­shops mach­ten deut­lich, wie wich­tig die trans­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit im Bereich Kli­ma­wan­del und Gesund­heit ist, um geziel­te Schrit­te zur Stär­kung der Resi­li­enz zu set­zen – auf indi­vi­du­el­ler, insti­tu­tio­nel­ler wie poli­ti­scher Ebe­ne. Die prä­sen­tier­ten Bei­trä­ge sol­len im Anschluss an das Fach­sym­po­si­um als Buch „Kli­ma­wan­del und Gesund­heit: Koope­ra­ti­ve Ansät­ze und Syn­er­gien“ im Sprin­ger-Ver­lag ver­öf­fent­licht wer­den.