Logistikzentrum Fürnitz
Kärnten rückt in die wirtschaftliche Mitte Europas.

© AdobeStock 296175520

Logistik Center Austria Süd 

Kärn­ten posi­tio­niert sich als star­ke Logis­tik­dreh­schei­be in Euro­pa 

Der Logistikstandort Villach-Fürnitz soll in den kommenden Jahren zu einer zentralen Drehscheibe im europäischen Güterverkehr ausgebaut werden. Entlang der Baltisch-Adriatischen Achse und in direkter Nachbarschaft zu den Häfen in Triest und Koper soll auch die Ansiedelung neuer Unternehmen in Fürnitz attraktiver gestaltet werden. 

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Der Logistikstandort Villach-Fürnitz in Österreich soll in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Zentrum für den Transport von Waren in Mitteleuropa ausgebaut werden. Das haben die Besitzer des Logistik Centers Austria Süd (LCAS), darunter das Land Kärnten und die ÖBB-Infrastruktur AG, beschlossen. Sie möchten mehr Warenverkehr von der Straße auf die Schiene verlagern. Außerdem soll der Standort Villach-Fürnitz attraktiver für neue Unternehmen und Investoren werden, die mit der Bahn zu tun haben. Dafür wollen sie den Standort gezielt verkaufen. Das LCAS wird dabei als One-Stop-Shop agieren, um alle bürokratischen Schritte so einfach wie möglich zu machen.Das Projekt steht im Zusammenhang mit der sogenannten Baltisch-Adriatischen Achse, die durch die neue Koralmbahn und den Zollkorridor mit dem Hafen Triest viele wirtschaftliche Möglichkeiten für Kärnten bietet. Dadurch rückt Kärnten in die wirtschaftliche Mitte Europas. Für diese neue Rolle als wichtiger Verkehrsknotenpunkt muss Kärnten infrastrukturell vorbereitet sein. Der Standort Villach-Fürnitz ist für diese Aufgabe besonders gut geeignet, da er in der Nähe der Häfen Triest und Koper liegt und gute Autobahnanbindungen hat. Durch die Verbindung zum Semmeringbasistunnel wird Kärnten zusätzlich gestärkt. Für den Ausbau des Standorts Villach-Fürnitz stehen insgesamt 72,8 Millionen Euro zur Verfügung.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Der Logis­tik­stand­ort Vil­lach-Für­nitz soll in den kom­men­den Jah­ren zu einer zen­tra­len Dreh­schei­be für den Waren­ver­kehr in Mit­tel­eu­ro­pa aus­ge­baut wer­den. Das haben die Eigen­tü­mer des Logis­tik Cen­ters Aus­tria Süd (LCAS), allen vor­an das Land Kärn­ten und die ÖBB-Infra­struk­tur AG, in einer gemein­sa­men Absichts­er­klä­rung beschlos­sen. Neben der for­cier­ten Ver­la­ge­rung des Güter­ver­kehrs von der Stra­ße auf die Schie­ne soll der Stand­ort Für­nitz über­dies für Betriebs­an­sie­de­lun­gen und bahn­af­fi­ne Inves­to­ren attrak­ti­ver gemacht wer­den. In die­sem Zusam­men­hang soll der Stand­ort mit sämt­li­chen in Fra­ge kom­men­den Grund­stü­cken gezielt ver­mark­tet wer­den. Das LCAS nimmt dies­be­züg­lich die Posi­ti­on eines One-Stop-Shops ein, um die büro­kra­ti­schen Wege so kurz wie mög­lich zu hal­ten.

ÖBB-Vor­stands­vor­sit­zen­der Andre­as Mat­t­hä, LH Peter Kai­ser und LR Sebas­ti­an Schu­sch­nig bei der Unter­zeich­nung des Memo­ran­dum of Under­stan­ding für den Aus­bau des Logis­tik­stand­or­tes Vil­lach-Für­nitz.

© LPD Kärnten/Gleiss

  

Kärn­ten rückt in die wirt­schaft­li­che Mit­te Euro­pas 

Die Wei­ter­ent­wick­lung des Stand­or­tes Vil­lach-Für­nitz pas­siert natür­lich nicht zufäl­lig. Das Pro­jekt ist vor­der­grün­dig in Kon­text der Bal­tisch-Adria­ti­sche Ach­se zu sehen, die mit der Inbe­trieb­nah­me der Kor­alm­bahn und durch den Zoll­kor­ri­dor mit dem Hafen Tri­est enor­me wirt­schaft­li­che Chan­cen für Kärn­ten auf­tut. Kärn­ten rückt damit ins wirt­schaft­li­che Herz Euro­pas und muss für die neue Auf­ga­be als Dreh­schei­be infra­struk­tu­rell gerüs­tet sein. Für ÖBB-Vor­stands­vor­sit­zen­den Mat­t­hä liegt der 300.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Stand­ort Vil­lach-Für­nitz nicht zuletzt wegen der unmit­tel­ba­ren Nähe zu den Häfen Tri­est und Koper und sei­ner per­fek­ten Auto­bahn­an­bin­dung exzel­lent. Der Stand­ort Kärn­ten wer­de außer­dem durch die Anbin­dung an den Sem­me­ring­ba­sis­tun­nel wei­ter gestärkt. Dem Land Kärn­ten dank­te Mat­t­hä auch für die Ein­zel­wa­gen­för­de­rung: „Sie ist ein wert­vol­ler Trig­ger für die Ver­kehrs­ver­la­ge­rung von der Stra­ße auf die Schie­ne.“ Sei­tens des Bun­des ste­hen im Zuge des ÖBB-Rah­men­plans 2024–2029 für den Stand­ort Vil­lach-Für­nitz ins­ge­samt 72,8 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung.

Logis­tik­cen­ter Aus­tria Süd
Wei­te­re Infos
Alles zum Thema Nachhaltigkeit

Weitere Themen