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Ungebremster Fahrrad-Trend:
Kärntner Radinfrastruktur nimmt weiter Fahrt auf
Zusammenfassung:
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Das Land Kärnten setzt 2025 weiterhin konsequent auf den weiteren Ausbau der Radinfrastruktur. Über sechs Millionen Euro werden heuer in die Verbesserung, Instandsetzung und Erweiterung des bestehenden Radwegenetzes investiert. Damit soll dem weiter stark anhaltenden Fahrrad-Trend entgegengekommen werden. Immer mehr Menschen nutzen das Rad, sei es im Alltag, in der Freizeit oder im Kärnten-Urlaub. Daher werden auch heuer wieder gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur gesetzt. Das rund 1.350 Kilometer umfassende überregionale Kärntner Radwegenetz wird laufend weiterentwickelt und auch für das Jahr 2025 sind zahlreiche Bauprojekte geplant – von Lückenschlüssen bis hin zu groß angelegten Sanierungen. Ein zentrales Vorhaben im Jahr 2025 ist der Bau des Radwegs entlang der B99 durch die Lieserschlucht, der mit einem Gesamtvolumen von über 21 Millionen Euro das größte Radwegeprojekt des Landes darstellt.
Masterplan und „Mehrzweckstreifen“
Weitere Schwerpunkte im Bauprogramm sind unter anderem die Fortführung der Generalsanierung des R1 Drauradweges als absoluter Vorzeige-Radweg mit überregionaler Strahlkraft oder auch Lückenschlüsse wie beispielsweise am R5B Gurktal Radweg zwischen Weitensfeld und Altenmarkt sowie am Glockner Radweg. Zudem wird der bestehende „Masterplan Radmobilität 2025“ aktualisiert und bis 2030 weiterentwickelt. Ziel ist es, das Radfahren noch stärker in das Mobilitätsangebot Kärntens zu integrieren. Mit dem zunehmend steigenden Radverkehr rückt auch die Verkehrssicherheit stärker in den Fokus. Deshalb beteiligt sich Kärnten auch an den bundesweiten Forschungsprojekten „MehrZweckSicher“ und „MZSFreiland“, mit dem Ziel, die Einsatzmöglichkeiten sogenannter Mehrzweckstreifen – also Fahrbahnen mit angepasstem Kfz-Bereich und breiten Seitenstreifen für Radfahrer – im Freiland zu untersuchen und zu evaluieren.
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- Erstellt: 07.05.2025 08:00
- Update: 04.05.2025 20:59
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