Das KWF-Budget stellt in Zeiten schwacher Konjunktur einen wichtigen Impuls für den Standort Kärnten dar.
Das KWF-Budget stellt in Zeiten schwacher Konjunktur einen wichtigen Impuls für den Standort Kärnten dar.

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Wirtschaftsförderungs Fonds:

Land Kärn­ten stockt Mit­tel für Wirtschafts­förderungen auf

Die Kärntner Landesregierung hat das KWF-Budget für 2025 beschlossen. Mit 28,5 Millionen Euro stehen künftig mehr Mittel für die Betriebsförderungen bereit, insbesondere für klein- und mittelständische Betriebe. Durch eine interne Strukturreform des KWF sollen mehr Mittel bei den Betrieben ankommen.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Das Land Kärnten plant, im Jahr 2025 mehr Geld, nämlich 28,5 Millionen Euro, für die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bereitzustellen. Diese Entscheidung wurde von der Landesregierung bestätigt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Kärnten und seinen Unternehmen zu stärken, besonders in einer Zeit schwacher Wirtschaft. Ein bereits beliebtes Programm, der Konjunkturbonus, wird fortgeführt, um Investitionen anzukurbeln. Die Förderung soll auch regionale wirtschaftliche Effekte haben und Arbeitsplätze sichern, während gleichzeitig bei den Ausgaben gespart wird. Daher wird innerhalb des Fonds eine Strukturreform eingeleitet.Besondere Aufmerksamkeit wird den Bereichen Forschung, Entwicklung und Clusterbildung zukommen, um die technologische und wirtschaftliche Entwicklung Kärntens zu unterstützen. Der Silicon Alps Cluster beispielsweise bringt starke Netzwerke in zukunftsreichen Branchen wie Kreislaufwirtschaft, grüne Technologien und Mikroelektronik voran. Dadurch konnten zusätzliche acht Millionen Euro aus einem EU-Programm nach Österreich gebracht werden.Kärnten arbeitet derzeit an einer langfristigen Wirtschaftsstrategie, die sich auf Innovation, Forschung und Standortstärkung konzentrieren wird, um Investitionen zu fördern.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Das Land Kärn­ten stellt im Jahr 2025 mit 28,5 Mil­lio­nen Euro künf­tig mehr Mit­tel für die Betriebs­för­de­run­gen, ins­be­son­de­re für klein- und mit­tel­stän­di­schen Betrie­be, bereit. Damit hat die Lan­des­re­gie­rung den Bud­get­be­schluss des Kura­to­ri­ums des Kärnt­ner Wirt­schafts­för­de­rungs Fonds bestä­tigt. Dies sei ange­sichts der schwa­chen Kon­junk­tur ein wich­ti­ger Impuls, um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Stand­or­tes und der Kärnt­ner Betrie­be sicher­zu­stel­len. So wer­de bei­spiels­wei­se der gut ange­nom­me­ne Kon­junk­tur­bo­nus wei­ter fort­ge­führt, um die Inves­ti­ti­ons­dy­na­mik im Land zu stär­ken. Mit der ver­stärk­ten Wirt­schafts­för­de­rung wer­den auch regio­nal­wirt­schaft­li­che Effek­te aus­ge­löst und Arbeits­plät­ze gesi­chert. Gleich­zei­tig soll bei Aus­ga­ben in die Struk­tur gespart wer­den. Aus die­sem Grund wur­de eine umfas­sen­de Struk­tur­re­form inner­halb des Kärnt­ner Wirt­schafts­för­de­rungs Fonds gestar­tet.

Tech­no­lo­gie und Stär­kung des Stand­or­tes

Im Tech­no­lo­gie­fonds des KWF sol­len ins­be­son­de­re den Berei­chen der insti­tu­tio­nel­len For­schung und Ent­wick­lung sowie der Clus­ter erhöh­te Auf­merk­sam­keit zukom­men. Bei­de Schwer­punk­te sind essen­zi­ell für die erfolg­rei­che Ent­wick­lung des Lebens‑, Arbeits- und Wirt­schafts­stand­orts Kärn­ten. Mit den Clus­ter­be­tei­li­gun­gen wie dem Sili­con Alps Clus­ter wur­den star­ke Netz­wer­ke über die Lan­des­gren­zen hin­aus in den Zukunfts­be­rei­chen Kreis­lauf­wirt­schaft, grü­ne Tech­no­lo­gien und Mikro­elek­tro­nik geknüpft, wodurch in die­sen Bran­chen eine inter­na­tio­nal kri­ti­sche Mas­se erreicht wer­den konn­te. So kön­nen zusätz­lich acht Mil­lio­nen Euro aus dem Euro­pean Chips Act nach Öster­reich geholt wer­den. Aktu­ell arbei­tet das Land Kärn­ten an einer lang­fris­ti­gen Wirt­schafts­stra­te­gie, auf deren Ergeb­nis­se sich auch die künf­ti­ge Wirt­schafts­för­de­rung aus­rich­ten wird. Im Fokus ste­hen dabei die Berei­che Inno­va­ti­on und For­schung, sowie die Stand­ort­stär­kung und Anrei­ze für inves­ti­ve Pro­jek­te.

Kärnt­ner Wirt­schafts­för­de­rungs Fonds
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