![Das KWF-Budget stellt in Zeiten schwacher Konjunktur einen wichtigen Impuls für den Standort Kärnten dar.](https://www.meine-freizeit.net/wp-content/uploads/2024/12/AdobeStock_879642615-800x491.jpeg)
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Wirtschaftsförderungs Fonds:
Land Kärnten stockt Mittel für Wirtschaftsförderungen auf
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Das Land Kärnten plant, im Jahr 2025 mehr Geld, nämlich 28,5 Millionen Euro, für die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bereitzustellen. Diese Entscheidung wurde von der Landesregierung bestätigt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Kärnten und seinen Unternehmen zu stärken, besonders in einer Zeit schwacher Wirtschaft. Ein bereits beliebtes Programm, der Konjunkturbonus, wird fortgeführt, um Investitionen anzukurbeln. Die Förderung soll auch regionale wirtschaftliche Effekte haben und Arbeitsplätze sichern, während gleichzeitig bei den Ausgaben gespart wird. Daher wird innerhalb des Fonds eine Strukturreform eingeleitet.Besondere Aufmerksamkeit wird den Bereichen Forschung, Entwicklung und Clusterbildung zukommen, um die technologische und wirtschaftliche Entwicklung Kärntens zu unterstützen. Der Silicon Alps Cluster beispielsweise bringt starke Netzwerke in zukunftsreichen Branchen wie Kreislaufwirtschaft, grüne Technologien und Mikroelektronik voran. Dadurch konnten zusätzliche acht Millionen Euro aus einem EU-Programm nach Österreich gebracht werden.Kärnten arbeitet derzeit an einer langfristigen Wirtschaftsstrategie, die sich auf Innovation, Forschung und Standortstärkung konzentrieren wird, um Investitionen zu fördern.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Das Land Kärnten stellt im Jahr 2025 mit 28,5 Millionen Euro künftig mehr Mittel für die Betriebsförderungen, insbesondere für klein- und mittelständischen Betriebe, bereit. Damit hat die Landesregierung den Budgetbeschluss des Kuratoriums des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds bestätigt. Dies sei angesichts der schwachen Konjunktur ein wichtiger Impuls, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und der Kärntner Betriebe sicherzustellen. So werde beispielsweise der gut angenommene Konjunkturbonus weiter fortgeführt, um die Investitionsdynamik im Land zu stärken. Mit der verstärkten Wirtschaftsförderung werden auch regionalwirtschaftliche Effekte ausgelöst und Arbeitsplätze gesichert. Gleichzeitig soll bei Ausgaben in die Struktur gespart werden. Aus diesem Grund wurde eine umfassende Strukturreform innerhalb des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds gestartet.
Technologie und Stärkung des Standortes
Im Technologiefonds des KWF sollen insbesondere den Bereichen der institutionellen Forschung und Entwicklung sowie der Cluster erhöhte Aufmerksamkeit zukommen. Beide Schwerpunkte sind essenziell für die erfolgreiche Entwicklung des Lebens‑, Arbeits- und Wirtschaftsstandorts Kärnten. Mit den Clusterbeteiligungen wie dem Silicon Alps Cluster wurden starke Netzwerke über die Landesgrenzen hinaus in den Zukunftsbereichen Kreislaufwirtschaft, grüne Technologien und Mikroelektronik geknüpft, wodurch in diesen Branchen eine international kritische Masse erreicht werden konnte. So können zusätzlich acht Millionen Euro aus dem European Chips Act nach Österreich geholt werden. Aktuell arbeitet das Land Kärnten an einer langfristigen Wirtschaftsstrategie, auf deren Ergebnisse sich auch die künftige Wirtschaftsförderung ausrichten wird. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Innovation und Forschung, sowie die Standortstärkung und Anreize für investive Projekte.
Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds
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- Erstellt: 31.12.2024 08:00
- Update: 29.12.2024 12:33
- Kärnten
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