Die beiden Photovoltaikunternehmen Vivatro und Sonnenkraft haben gemeinsam mit Landeshauptmann Peter Kaiser, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gabi Schaunig und Landesrat Sebastian Schuschnig in St. Veit die Pläne des hochinnovativen Erlebnis- und Kompetenzzentrum für Sonnenenergie vorgestellt. Das umfangreiche Konzept für das ehemalige Gelände der Raststation im Industriepark beinhaltet dabei die aktive Stromgewinnung aus Sonnenenergie auf bereits versiegelten Flächen ebenso wie Lademöglichkeiten für PKW, LKW und E‑Bikes sowie ein Schulungszentrum im Bereich Sonnenenergie inklusive Showroom, das etwa von Schulen oder Unternehmen als Fortbildungsstätte für Fachkräfte genutzt werden kann. Außerdem wird es großzügige Freiflächen für Betriebsansiedelungen, Start-Ups und Coworkingspaces geben. So entsteht ein visionärer Campus, der mit einem starken Fokus auf die erneuerbare Energiegewinnung auch Wirtschafts‑, Schulungs- und Freizeitzwecke unter Einbindung der umliegenden Natur in sich vereint – ein Konzept, das es so in Österreich noch nicht gibt.
Strahlkraft mit Vorbildwirkung
Landeshauptmann Peter Kaiser hebt den hohen Innovationswert des Projektes hervor, und lobt den Willen der Projektverantwortlichen, in eine enkeltaugliche Energiegewinnung sowie deren Vermittlung zu investieren und gleichzeitig auf mehreren Ebenen neue Synergien zu schaffen. Damit kann der Sonnenkraft Campus Vorbild für weitere Standorte sein und wird weit über die Landesgrenzen hinweg für Aufsehen sorgen. „Wir sind zentral gelegen im Alpen-Adria Raum und mit Innovationen wie diesen steigt auch die Mangnetkraft des Landes. Die Mehrfachnutzung eines Standortes, im Sinne der Energiegewinnung, im Sinne der Zielgruppen für den Standort, kann nachhaltiger nicht sein“, so Kaiser. Landesrat Sebastian Schuschnig ergänzt: „Hier kommen Wirtschaft, Innovation, E‑Mobilität, Gastfreundschaft und sogar Freizeit zusammen, hier entsteht eine Schnittstelle, wie wir sie zwischen Wirtschaft und Mobilität für die Zukunft brauchen. Das können wir in Kärnten!“ Für die Umsetzung des Projektes nach den Plänen des Architektenbüros Skape Architects sind insgesamt acht Millionen Euro veranschlagt.