Landesrätin Sara Schaar, Jury-Mitglied Signe Fischer-Teuffenbach, Jury-Mitglied Martin Schneider (r.) vergeben die Goldene Unke in der Kategorie „Private Gärten“ an die Familie Mack (Mitte) von der Villa Amalia.
Landesrätin Sara Schaar, Jury-Mitglied Signe Fischer-Teuffenbach, Jury-Mitglied Martin Schneider (r.) vergeben die Goldene Unke in der Kategorie „Private Gärten“ an die Familie Mack (Mitte) von der Villa Amalia.

© Stadt St. Veit

Eine Bühne für den Kärntner Naturschutz

Ver­lei­hung der „Gol­de­nen Unke 2024“

Der Kärntner Naturschutzpreis würdigt Innovationen im Naturschutz bei Bauprojekten und neuerdings auch in Privatgärten. Ausgezeichnet wurden die Stadt Villach und die Stadt Wolfsberg, der Naturgarten Silan in St. Michael ob Bleiburg und die Villa Amalia in Gallizien. Eine „Ehrenunke“ ging an die Fachberufsschule St. Veit/Glan.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

In diesem Jahr wurde in Kärnten der Preis Goldene Unke verliehen, um besonderes Engagement für den Naturschutz auszuzeichnen. Die Preisverleihung fand im Dezember in einer Biobaumschule in St. Veit statt. Es wurden innovative Projekte gewürdigt, die in den letzten fünf Jahren zur Verbesserung der Artenvielfalt beigetragen haben. Eine neue Kategorie für private Gärten wurde in diesem Jahr eingeführt. Die Goldene Unke ermutigt dazu, über gesetzliche Vorgaben hinauszugehen und nachhaltige Lösungen umzusetzen.Die Auszeichnung wurde in drei Kategorien vergeben:1. Öffentliche Maßnahmen für die Artenvielfalt – Hier gewannen die Stadt Villach mit ihrem Begrünungsprojekt und die Stadtgemeinde Wolfsberg mit ihrem Stadtobstgarten. 2. Betriebe und Bauvorhaben – Der Naturgarten Silan in St. Michael ob Bleiburg beeindruckte mit einem ökologischen Garten auf einem ehemaligen Fußballplatz. 3. Private Gärten – Das Naturjuwel Villa Amalia in Gallizien wurde besonders hervorgehoben.Zusätzlich wurde ein Ehrenpreis an die Fachberufsschule St. Veit/Glan verliehen für ihr Projekt, in dem der Schulcampus ökologisch gestaltet wurde.
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Auch in die­sem Jahr wur­de mit der Ver­lei­hung der „Gol­de­nen Unke“ beson­de­res Enga­ge­ment für den Natur­schutz in Kärn­ten gewür­digt. Die fei­er­li­che Preis­ver­lei­hung fand Mit­te Dezem­ber in der Bio­baum­schu­le Eschen­hof in St. Veit statt und bot eine beein­dru­cken­de Platt­form für inno­va­ti­ve Pro­jek­te, die in den letz­ten fünf Jah­ren erfolg­reich zur Ver­bes­se­rung der Bio­di­ver­si­tät in Kärn­ten bei­getra­gen haben. Erst­mals gab es heu­er eine eige­ne Kate­go­rie für pri­va­te Gär­ten. Die „Gol­de­ne Unke“ wür­digt also nicht nur gro­ße Bau­pro­jek­te und kom­mu­na­le Maß­nah­men, son­dern auch den Ein­satz von Pri­vat­per­so­nen, die oft mit ein­fa­chen Mit­teln Gro­ßes bewir­ken. Preis soll dazu ermu­ti­gen, über die gesetz­li­chen Vor­ga­ben hin­aus­zu­ge­hen und mit nach­hal­ti­gen Lösun­gen eine Vor­bild­funk­ti­on ein­zu­neh­men.

Nach­hal­ti­ge Preis­trä­ger

Ver­lie­hen wur­de die Aus­zeich­nung heu­er in drei Kate­go­rien. In der Kate­go­rie „Öffent­li­che Umset­zung von Bio­di­ver­si­täts­maß­nah­men“ über­zeug­ten gleich zwei Initia­ti­ven, die sich nun eine „Gol­de­ne Wan­der-Unke“ tei­len: die Stadt Vil­lach für das Ent­sieg­lungs- und Begrü­nungs­pro­jekt „#gren­zen­los grün“ sowie die Stadt­ge­mein­de Wolfs­berg für den Stadt­obst­gar­ten, der Natur­schutz, Bio­di­ver­si­tät und Umwelt­bil­dung in sich ver­eint. In der Kate­go­rie „Betrie­be und Bau­vor­ha­ben“ beein­druck­te der Natur­gar­ten Silan in St. Micha­el ob Blei­burg: Auf einem ehe­ma­li­gen Fuß­ball- und Kin­der­spiel­platz fin­det man nun einen öko­lo­gi­schen Gar­ten, der hei­mi­sche Pflan­zen, Tie­re, Vögel und Insek­ten unter­stützt. Der neue Schwer­punkt „Pri­va­te Gär­ten“ wur­de durch das Natur­ju­wel Vil­la Ama­lia in Gal­li­zi­en beson­ders ein­drucks­voll reprä­sen­tiert. In die­sem Jahr wur­de auch eine „Ehren­un­ke“ ver­lie­hen, näm­lich an die Fach­be­rufs­schu­le St. Veit/Glan für das Pro­jekt „Die Smar­ten ler­nen im Gar­ten – Bio­di­ver­si­tät macht Schu­le“, in dem der Schul­cam­pus natur­nah gestal­tet und wur­de und als kli­ma­fit­ter Lern­raum sowie als Lebens­raum für zahl­rei­che Pflan­zen dient.

Gol­de­ne Unke 2024
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