© AdobeStock 185145972
Wie wir leben wollen:
Alternative Neujahrsvorsätze
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Im neuen Jahr nehmen sich viele Menschen gute Vorsätze vor, wie das Rauchen aufzugeben oder Geld zu sparen. Es kann auch sinnvoll sein, neue Vorsätze zu wählen, die nicht nur einem selbst, sondern auch der Gemeinschaft zugutekommen. Zum Beispiel kann man regional einkaufen, um lokale Geschäfte zu unterstützen und Vielfalt in der Nachbarschaft zu fördern. Ein weiterer Vorsatz könnte sein, weniger Lebensmittel wegzuwerfen, um Geld zu sparen und die Umwelt zu schützen. Zudem kann man versuchen, mehr mit Fremden ins Gespräch zu kommen, was früher üblich war, aber heute seltener vorkommt. Kleine Gesten, wie ein Lächeln oder jemandem die Tür aufzuhalten, können ebenfalls helfen, die Menschlichkeit in der Gesellschaft zu fördern.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Mit dem neuen Jahr beginnt auch wieder die Zeit der guten Vorsätze. Wer jedes Jahr erneut versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, die Kilos purzeln zu lassen oder mehr Geld zu sparen, der könnte sich doch auch einmal nach anderen Vorsatz-Alternativen umschauen. Oft braucht es nämlich gar nicht viel, um viel zu verändern. Vor allem dann, wenn man bei den Vorsätzen nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an sein soziales und wirtschaftliches Umfeld.
Regional einkaufen
Internationale Onlinehändler haben das Einkaufen so einfach wie nie zuvor gemacht. Doch gerade die ständige Verfügbarkeit von Dingen, die man eigentlich gar nicht braucht, hat das Konsumverhalten grundlegend verändert – und nicht nur zum Guten. Denn der Spielwarenhändler, die Buchhandlung oder das Sportgeschäft von nebenan haben davon nicht wirklich was. Warum also nicht öfter regional und bewusster einkaufen? Das tut nicht nur dem eigenen Gemüt gut, sondern sorgt auch für eine lebendige Vielfalt in unseren Städten und Dörfern. So profitieren letztlich alle davorn.
Weniger Lebensmittel wegschmeißen
Rund 25 Kilo noch genießbarer Lebensmittel werden in Kärnten pro Jahr und Person entsorgt. Das ist eine Vergeudung, die vielen gar nicht einmal bewusst ist. Lebensmittel sind kostbar und durch einen sorgsamen Umgang mit ihnen lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt und das Klima schonen. Gerade Brot, Obst, Gemüse und Milchprodukte landen oft viel zu schnell im Müll. Wer schon beim Einkauf darauf achtet, wieviel man auch verbrauchen kann und sich bei der Kontrolle der Lebensmittel auf seine gesunden Sinne verlässt, bringt den Produkten nicht nur mehr Wertschätzung entgegen, sondern schont auch das eigene Geldbörserl.
Mit fremden Menschen ins Gespräch kommen
Durch das Smartphone als ständigen Begleiter leben wir zunehmend in unserer eigenen Bubble, die uns von anderen Meinungen, Überzeugungen und Erfahrungen isoliert. Deshalb tut es manchmal ganz gut, sich mit Menschen auszutauschen, zu denen man ansonsten keinen Bezug hat. Einfach einmal ins Wirtshaus gehen und ein Gespräch mit jemandem beginnen, den man gar nicht kennt. Früher war das gang und gäbe, heute ist es eher eine Seltenheit. Oft reichen auch kleine Gesten aus, um mit jemanden in Kontakt zu treten oder ihm den Tag zu versüßen. Ein Lächeln im Bus zur Arbeit, jemandem die Tür aufhalten oder helfen, den Kinderwagen in den Zug zu heben. All das kostet nichts und ist ein kleiner, aber wirkungsvoller Beitrag zu mehr Menschlichkeit.
Ein Blick in die Zukunft der Landwirtschaft
Finanzierung des Klimabündnis Kärnten gesichert
Alternative Neujahrsvorsätze
Verleihung der „Goldenen Unke 2024“
24,8 Millionen für die Weiterentwicklung des ländlichen Raumes
Schenk dran, wo’s herkommt
- Erstellt: 29.12.2024 12:00
- Stadt & Land
- Kärnten
- Feedback zum Artikel