Vorsätze mal anders?
Vorsätze mal anders?

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Wie wir leben wollen:

Alter­na­ti­ve Neu­jahrs­vor­sät­ze

Wenn man sich jedes Jahr die selben Neujahrsvorsätze vornehmen muss, ist es vielleicht an der Zeit, sich neue Ziele zu setzen. Wie wäre es zum Beispiel damit, häufiger regional einzukaufen, weniger Lebensmittel zu verschwenden oder öfter mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen? Das tut nicht nur einem selbst gut, sondern auch dem sozialen und wirtschaftlichen Umfeld.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Im neuen Jahr nehmen sich viele Menschen gute Vorsätze vor, wie das Rauchen aufzugeben oder Geld zu sparen. Es kann auch sinnvoll sein, neue Vorsätze zu wählen, die nicht nur einem selbst, sondern auch der Gemeinschaft zugutekommen. Zum Beispiel kann man regional einkaufen, um lokale Geschäfte zu unterstützen und Vielfalt in der Nachbarschaft zu fördern. Ein weiterer Vorsatz könnte sein, weniger Lebensmittel wegzuwerfen, um Geld zu sparen und die Umwelt zu schützen. Zudem kann man versuchen, mehr mit Fremden ins Gespräch zu kommen, was früher üblich war, aber heute seltener vorkommt. Kleine Gesten, wie ein Lächeln oder jemandem die Tür aufzuhalten, können ebenfalls helfen, die Menschlichkeit in der Gesellschaft zu fördern.
Dies ist ein automatisch generierter Text.

Mit dem neu­en Jahr beginnt auch wie­der die Zeit der guten Vor­sät­ze. Wer jedes Jahr erneut ver­sucht, mit dem Rau­chen auf­zu­hö­ren, die Kilos pur­zeln zu las­sen oder mehr Geld zu spa­ren, der könn­te sich doch auch ein­mal nach ande­ren Vor­satz-Alter­na­ti­ven umschau­en. Oft braucht es näm­lich gar nicht viel, um viel zu ver­än­dern. Vor allem dann, wenn man bei den Vor­sät­zen nicht nur an sich selbst denkt, son­dern auch an sein sozia­les und wirt­schaft­li­ches Umfeld.

Regio­nal ein­kau­fen

Inter­na­tio­na­le Online­händ­ler haben das Ein­kau­fen so ein­fach wie nie zuvor gemacht. Doch gera­de die stän­di­ge Ver­füg­bar­keit von Din­gen, die man eigent­lich gar nicht braucht, hat das Kon­sum­ver­hal­ten grund­le­gend ver­än­dert – und nicht nur zum Guten. Denn der Spiel­wa­ren­händ­ler, die Buch­hand­lung oder das Sport­ge­schäft von neben­an haben davon nicht wirk­lich was. War­um also nicht öfter regio­nal und bewuss­ter ein­kau­fen? Das tut nicht nur dem eige­nen Gemüt gut, son­dern sorgt auch für eine leben­di­ge Viel­falt in unse­ren Städ­ten und Dör­fern. So pro­fi­tie­ren letzt­lich alle davorn.

Weni­ger Lebens­mit­tel weg­schmei­ßen

Rund 25 Kilo noch genieß­ba­rer Lebens­mit­tel wer­den in Kärn­ten pro Jahr und Per­son ent­sorgt. Das ist eine Ver­geu­dung, die vie­len gar nicht ein­mal bewusst ist. Lebens­mit­tel sind kost­bar und durch einen sorg­sa­men Umgang mit ihnen lässt sich nicht nur Geld spa­ren, son­dern auch die Umwelt und das Kli­ma scho­nen. Gera­de Brot, Obst, Gemü­se und Milch­pro­duk­te lan­den oft viel zu schnell im Müll. Wer schon beim Ein­kauf dar­auf ach­tet, wie­viel man auch ver­brau­chen kann und sich bei der Kon­trol­le der Lebens­mit­tel auf sei­ne gesun­den Sin­ne ver­lässt, bringt den Pro­duk­ten nicht nur mehr Wert­schät­zung ent­ge­gen, son­dern schont auch das eige­ne Geld­bör­serl.

Mit frem­den Men­schen ins Gespräch kom­men

Durch das Smart­phone als stän­di­gen Beglei­ter leben wir zuneh­mend in unse­rer eige­nen Bubble, die uns von ande­ren Mei­nun­gen, Über­zeu­gun­gen und Erfah­run­gen iso­liert. Des­halb tut es manch­mal ganz gut, sich mit Men­schen aus­zu­tau­schen, zu denen man ansons­ten kei­nen Bezug hat. Ein­fach ein­mal ins Wirts­haus gehen und ein Gespräch mit jeman­dem begin­nen, den man gar nicht kennt. Frü­her war das gang und gäbe, heu­te ist es eher eine Sel­ten­heit. Oft rei­chen auch klei­ne Ges­ten aus, um mit jeman­den in Kon­takt zu tre­ten oder ihm den Tag zu ver­sü­ßen. Ein Lächeln im Bus zur Arbeit, jeman­dem die Tür auf­hal­ten oder hel­fen, den Kin­der­wa­gen in den Zug zu heben. All das kos­tet nichts und ist ein klei­ner, aber wir­kungs­vol­ler Bei­trag zu mehr Mensch­lich­keit.

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