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Wasserstoffstrategie
Internationale Wasserstoff-Pipeline führt künftig durch Kärnten
Zusammenfassung:
Dies ist ein automatisch generierter Text.
Grüner Wasserstoff wird zunehmend zu einem entscheidenden Faktor für die Transformation der Industrie und eine zukunftsfähige Energieversorgung. Mit einer eigenen Wasserstoff-Strategie setzt Kärnten bereits seit fünf Jahren stark auf diese Zukunftstechnologie. Künftig wird mit dem geplanten H2-South-Korridor – einer ca. 3.300 Kilometer langen Wasserstoff-Pipeline von Nordafrika bis nach Süddeutschland – neben zwei europäischen Verkehrsachsen auch eine zentrale Energieversorgungsinfrastruktur durch Kärnten führen. Vor diesem Hintergrund fand am 28. Mai eine eigene Wasserstoff-Tagung statt, mit dem Ziel, Kärnten strategisch auf den Hochlauf der europäischen Wasserstoffwirtschaft vorzubereiten.
Wertschöpfungsachse mit großen Chancen
Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselfaktor für die Industrie der Zukunft. Mit dem europäischen H2-South-Korridor entsteht eine neue Wertschöpfungsachse, die für den Standort genutzt werden soll. Deshalb diskutierten Experten im Rahmen der Tagung Möglichkeiten der regionalen Einspeisung, Speicherung und Weiterleitung von Wasserstoff, die für die energieintensive Industrie im Süden Österreichs von zentraler Bedeutung sind. Aufbauend auf die Kärntner Wasserstoffstrategie soll bis Herbst ein neuer Aktionsplan erarbeitet und vorgelegt werden, der aufzeigt, wie Kärnten bestmöglich vom internationalen Wasserstoffausbau und der transeuropäischen Pipeline profitieren kann. Auch die Möglichkeiten eines regionalen Wasserstoff-Startnetzes für die Versorgung sollen darin berücksichtigt werden.
H2-South-Corridor
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- Erstellt: 12.06.2025 08:00
- Update: 06.06.2025 23:23
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