Um die Vorzüge Kärntens als Arbeits-, Wirtschafts- und Lebensstandort noch deutlicher zu kommunizieren, wird die „Lebensraummarke“ Kärnten umfassend ausgebaut. So sollen vor allem dringend benötigte Arbeitskräfte aus anderen Regionen davon überzeugt werden, ihren Lebensmittelpunkt in Kärnten zu finden.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Das Bundesland Kärnten in Österreich will sein Image verbessern und fördern. Das Ziel ist es, mehr Menschen dazu zu bringen, in Kärnten zu leben und zu arbeiten. Dafür wollen sie zeigen, welch hohe Lebensqualität Kärnten bietet. Es wird analysiert, wie Kärnten im Vergleich zu anderen Standorten dasteht. In Zukunft möchte man besonders in Süddeutschland, Italien und Slowenien werben. Es wird auch mehr in Infrastruktur und Bildung investiert, um Studenten zum Studieren in Kärnten zu motivieren. Die Webseite und ein Informationsservice werden verbessert. Für all das ist ein Budget von 2,5 Millionen Euro für 2024 geplant, das ist doppelt so viel wie vorher. Bis 2027 sind etwa 16,5 Millionen Euro für das Standortmarketing eingeplant.
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Kärn­ten ist bes­ser als viel­fach ange­nom­men und dar­ge­stellt! Um die mit­un­ter außer­halb Kärn­tens wahr­ge­nom­me­nen Vor­zü­ge unse­res Bun­des­lan­des mit dem ent­spre­chen­den Selbst­be­wusst­sein dar­zu­stel­len und zu bewer­ben, setzt das Stand­ort­mar­ke­ting 2024 neue Akzen­te. Ins­be­son­de­re geht es dar­um, die Mar­ke Kärn­ten brei­ter auf­zu­stel­len und „Kärn­ten als Lebens­raum“ in den Vor­der­grund zu rücken und somit drin­gend benö­tig­te Arbeits­kräf­te davon zu über­zeu­gen, ihren Lebens- und Arbeits­mit­tel­punkt in Kärn­ten zu fin­den. Dadurch soll sowohl im Aus­land als auch in Kärn­ten selbst das Bewusst­sein für die Viel­falt und die damit ver­bun­de­ne hohe Lebens­qua­li­tät des Lan­des geschaf­fen wer­den. Für den Auf­bau der „Lebens­raum­mar­ke“ ist eine umfas­sen­de Umfeld- und Wett­be­werbs­ana­ly­se geplant, die als Basis für die Wei­ter­ent­wick­lung des Mar­ken­kon­zep­tes dient.

Standortmarke Kärnten
LH Peter Kai­ser und LHStv. Mar­tin Gru­ber prä­sen­tie­ren das Arbeits­pro­gramm 2024 für das Stand­ort­mar­ke­ting.

© LPD Kärnten/Fritz

Bud­get ver­dop­pelt

Die Haupt­ziel­märk­te Süd­deutsch­land, Ita­li­en und Slo­we­ni­en wer­den heu­er wei­ter gezielt bear­bei­tet und Kam­pa­gnen vor Ort inten­si­viert. Ein beson­de­rer Fokus liegt dabei 2024 auch auf den The­men Infra­struk­tur und Logis­tik, vor allem im Hin­blick auf die Kor­alm­bahn. Eben­so sind im Bereich Bil­dung Kam­pa­gnen geplant, um Stu­die­ren­de aus dem Aus­land vom Bil­dungs­an­ge­bot in Kärn­ten zu über­zeu­gen. Zusätz­lich wer­den die vier­spra­chi­ge Web­site www.carinthia.com und das Ser­vice-Info­por­tal „Will­kom­men in Kärn­ten“ opti­miert. Mit 2,5 Mio. Euro steht dafür 2024 ein dop­pelt so hohes Bud­get wie noch in der Vor­pe­ri­ode zur Ver­fü­gung. In den nächs­ten Jah­ren pla­nen Kai­ser und Gru­ber das Stand­ort­mar­ke­ting kon­se­quent aus­zu­bau­en. Bis 2027 sind für die Bewer­bung des Stand­or­tes ins­ge­samt rund 16,5 Mil­lio­nen Euro vor­ge­se­hen.

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