Kärnten ist mit einem Exportvolumen von jährlich über neun Milliarden Euro eines der führenden Exportbundesländer Österreichs
Kärnten ist mit einem Exportvolumen von jährlich über neun Milliarden Euro eines der führenden Exportbundesländer Österreichs

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Außenhandel:

Kärnt­ner Export­of­fen­si­ve wird auf­ge­stockt

In Anbetracht der angespannten internationalen Wirtschaftslage wird die Kärntner Exportoffensive auf eine Million Euro pro Jahr aufgestockt. Die Entscheidung ist Teil des Fünf-Punkte-Pakets zur Stärkung der Kärntner Exportwirtschaft.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Kärntner Exportoffensive wird angesichts der schwierigen internationalen Wirtschaftslage auf eine Million Euro pro Jahr aufgestockt. Diese Entscheidung ist Teil eines Fünf-Punkte-Pakets zur Stärkung der Exportwirtschaft bis 2027. Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig und Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl reagieren damit auf die drohenden Handelshemmnisse, wie die angekündigten US-Zölle. Ziel ist es, die Kärntner Exportmärkte zu erweitern und Abhängigkeiten zu verringern. Kärnten hat ein Exportvolumen von über neun Milliarden Euro jährlich und sichert etwa 70.000 Arbeitsplätze. Das Paket umfasst auch Schulungsprogramme, Unterstützung bei der Markterschließung und Förderung von Innovationsprojekten.
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Ange­sichts der schwie­ri­gen Wirt­schafts­la­ge und dro­hen­der neu­er inter­na­tio­na­ler Han­dels­hemm­nis­se, ins­be­son­de­re durch die in den ver­gan­ge­nen Tagen ange­kün­dig­ten US-Zöl­le, haben sich Wirt­schafts­lan­des­rat Sebas­ti­an Schu­sch­nig und Wirt­schafts­kam­mer­prä­si­dent Jür­gen Man­dl dar­auf geei­nigt, die erfolg­rei­che Kärnt­ner Export­of­fen­si­ve auf eine Mil­li­on Euro pro Jahr auf­zu­sto­cken und bis 2027 zu ver­län­gern. Damit wird auf die höchst alar­mie­ren­de Lage im Welt­han­del reagiert, um die hei­mi­sche Export­wirt­schaft gegen auf­kom­men­de glo­ba­le Han­dels­strei­tig­kei­ten zu wapp­nen. Der Beschluss ist Teil eines Fünf-Punk­te-Pakets zur Stär­kung der Export­wirt­schaft, das beim jüngs­ten Export­gip­fel gemein­sam mit der Wirt­schafts­kam­mer Kärn­ten geschnürt wur­de. Dadurch sol­len die Kärnt­ner Export­märk­te mehr denn je ver­brei­tert, in neue Wachs­tums­märk­te inves­tiert und Abhän­gig­kei­ten redu­ziert wer­den. 

Erfolg­rei­ches Export­bun­des­land

Die Wirt­schafts­kam­mer Kärn­ten hat sich in den ver­gan­ge­nen Mona­ten inten­siv für die­sen Schritt ein­ge­setzt und zeigt sich über die Eini­gung erfreut. „Die gemein­sa­me Export­of­fen­si­ve hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren gezeigt, dass sie das geeig­ne­te Instru­ment ist, den Export als wesent­li­che Stüt­ze der hei­mi­schen Wert­schöp­fung aus­zu­bau­en und zu diver­si­fi­zie­ren, also auf eine brei­te­re Basis zu stel­len“, so WKK-Prä­si­dent Jür­gen Man­dl. Kärn­ten ist mit einem Außen­han­dels­über­schuss und einem Export­vo­lu­men von zuletzt über neun Mil­li­ar­den Euro pro Jahr eines der füh­ren­den Export­bun­des­län­der Öster­reichs. Die Export­wirt­schaft sichert zudem rund 70.000 Arbeits­plät­ze im Land. Neben der finan­zi­el­len Auf­sto­ckung umfasst das Fünf-Punk­te-Paket auch die Ein­füh­rung geziel­ter Schu­lungs­pro­gram­me, den Aus­bau der Unter­stüt­zung bei der Markt­er­schlie­ßung, die Ver­stär­kung der Export­be­ra­tung sowie die För­de­rung von Inno­va­ti­ons­pro­jek­ten.

Export­of­fen­si­ve Kärn­ten
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