Neuer Platz Klagenfurt
EU-Klimavorzeigestadt Klagenfurt will bis zum Jahr 2030 Klimaneutralität erreichen

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Geopolitische Situation erfordert Handlungen

Kla­gen­furt redu­ziert Ener­gie­ver­brauch

Die aktuelle geopolitische Situation hat die Stadt Klagenfurt noch rascher zum Handeln gebracht. Erste Maßnahmen zur Energieeffizienz sind bereits gesetzt: Die Beleuchtung öffentlicher Gebäude, Kirchen und Denkmäler wird reduziert.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Stadt Klagenfurt in Österreich hat große Pläne zur Verbesserung der Energieeffizienz und zum Schutz des Klimas. Die Stadt will bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein. Ein Teil dieses Planes ist es, die Beleuchtung auf den Straßen und an öffentlichen Gebäuden zu reduzieren. Zusätzlich plant die Stadt, Batteriespeicherkraftwerke zu bauen. Diese Kraftwerke werden nicht nur mehr Energieeffizienz bringen, sondern auch helfen, Energie zu speichern und das Risiko von Stromausfällen zu verringern. Dies sind einige der Maßnahmen, die die Stadt im Rahmen ihrer Smart City Strategie umsetzt.
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Als EU-Kli­ma­vor­zei­ge­stadt hat die Stadt Kla­gen­furt eine Vor­rei­ter­rol­le in Sachen Ener­gie­ef­fi­zi­enz, hat sie doch auch den Zuschlag bekom­men, an der EU-Mis­si­on „100 cli­ma­te-neu­tral and Smart Cities“ teil­zu­neh­men. Bis zum Jahr 2030 will die Lan­des­haupt­stadt Kli­ma­neu­tra­li­tät errei­chen. Um die­se selbst gesetz­ten und ambi­tio­nier­ten Zie­le auch zu errei­chen, sind teil­wei­se Nach­schär­fun­gen nötig. Auch um der geo­po­li­ti­schen Situa­ti­on in die­sem Zuge gerecht zu wer­den, dimmt Kla­gen­furt die öffent­li­chen Stra­ßen­be­leuch­tun­gen im Som­mer ab 22 Uhr und im Win­ter ab 20 Uhr um 50 % run­ter. Ab 16. August wird auch die Anstrah­lung öffent­li­cher Gebäu­de von 24 Uhr auf 22 Uhr vor­ver­legt – dies ist mit­tels sepa­ra­tem Strom­kreis mög­lich.

Ener­gie­ef­fi­zi­enz wich­ti­ger Punkt der „Smart City Stra­te­gie“

Im Rah­men der „Smart City Stra­te­gie“ ist das Vor­an­trei­ben einer städ­ti­schen Ener­gie­ef­fi­zi­enz in und um die Gebäu­de ein wich­ti­ger Punkt. Dazu wird es auch noch eini­ge Maß­nah­men brau­chen, wie Klima‑, Umwelt­schutz- und Ener­gie­re­fe­rent Mag. Alo­is Doli­nar erklärt: „Wir wer­den in Zukunft meh­re­re Bat­te­rie­spei­cher­kraft­wer­ke in Kla­gen­furt errich­ten, dies und die für den Betrieb erfor­der­li­che Soft­ware sind ein­zig­ar­tig in Öster­reich.“ Durch die Kraft­wer­ke kann eine höhe­re Ener­gie­ef­fi­zi­enz von 20–25 % erzielt wer­den, dar­über hin­aus wird die Öko­en­er­gie spei­cher­bar sein und die im Strom­netz auf­tre­ten­den Last­spit­zen abge­fe­dert, „außer­dem wird dadurch auch die Black­out-Sicher­heit erhöht“, so Doli­nar abschlie­ßend.

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