Im Sommer kann man in Kärnten das eigene Auto getrost stehen lassen. Denn die schönsten Ausflugsziele des Landes sind bequem durch öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen. Egal ob Badespaß am See, Wandern im Hochgebirge oder köstliche Genusstouren – der abwechslungsreiche Sommer in Kärnten lässt sich ganz klimafreundlich genießen.

Wer sei­nen Som­mer­ur­laub in Kärn­ten plant, kann getrost das Auto in der Gara­ge las­sen. Denn die schöns­ten Aus­flugs­zie­le des Lan­des las­sen sich bequem mit den öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln errei­chen. Egal ob per Zug, Bus oder Alms­hut­tle, den Som­mer in Kärn­ten kann man ohne Pro­ble­me auto­frei gestal­ten. Bereits die Anrei­se ist auf­grund der zahl­rei­chen Direkt­ver­bin­dun­gen aus vie­len Städ­ten unpro­ble­ma­tisch. Und mit den zahl­rei­chen S‑Bahn-Ver­bin­dun­gen lässt sich das Land uns sei­ne male­ri­sche Land­schaft wun­der­bar erkun­den. Mit vie­len Vor­teils­kar­ten wie der Kärn­ten Card oder der Wör­ther­see Plus Card ist die Bahn­fahrt zum Aus­flugs­ziel sogar gra­tis.

Auto­frei baden

Vie­le der Strand­bä­der an den Kärnt­ner Seen sind bequem mit den Öffis erreich­bar. Etwa das Kla­gen­fur­ter Strand­bad und das Strand­bad Loret­to, die nur weni­ge Geh­mi­nu­ten von der Bahn-Sta­ti­on Kla­gen­furt West ent­fernt lie­gen. Oder das Cam­ping­bad Annen­heim am Ossia­cher See, das über die S‑Bahn-Linie S2 an der Hal­te­stel­le Annen­heim erreich­bar ist. Oder auch das Strand­bad Mill­statt am Mill­stät­ter See, das über die Bus­li­nie 5140 von Spit­tal oder Bad Klein­kirch­heim ange­fah­ren wird.

Reisen mit den ÖBB
Vie­le Wan­der­we­ge sind opti­mal an das öffent­li­che Ver­kehrs­netz ange­bun­den.

© ÖBB Harald Eisen­ber­ger

Die Berg­welt in vol­len Zügen genie­ßen

Auch die Kärnt­ner Ber­ge las­sen sich ganz ohne eige­nes Auto ent­de­cken. Vie­le Wan­der­we­ge sind opti­mal an das öffent­li­che Ver­kehrs­netz ange­bun­den. So zum Bei­spiel das See­bach­tal, eines der schöns­ten Hoch­ge­birgs­tä­ler der Hohen Tau­ern. Um dort­hin zu gelan­gen nimmt man die S1 bis Mall­nitz-Ober­vel­lach und lässt sich mit der Bus­li­nie 5114 bis zur Anko­gel Tal­sta­ti­on brin­gen. Von dort kann es auch schon los gehen mit einer Wan­de­rung vor­bei an stei­len Fels­wän­den, etli­chen Was­ser­fäl­len sowie dem stol­zen 3.000er-Gipfel des Anko­gel. Um sich hin­ge­gen auf die mit­tel­al­ter­li­chen Spu­ren der Stadt Frie­sach zu bege­ben, genügt es mit der S1 zum Bahn­hof unweit des his­to­ri­schen Stadt­zen­trums zu fah­ren. Von dort ist es nur mehr ein Kat­zen­sprung zum beschil­der­ten Bur­gen­wan­der­weg, der weit über die Dächer der ältes­ten Stadt Kärn­tens hin­aus führt.

Köst­lich und umwelt­freund­lich

Ein beson­de­res High­light für Fein­schme­cker bie­tet der e‑Car-Sha­ring-Dienst FReD im Gail­tal. Von Her­ma­gor, Kirch­bach, Kötschach-Mau­then oder dem Weis­sen­see aus kann das kli­ma­freund­li­che Gefährt aus­ge­lie­hen wer­den, um damit auf Ent­de­ckungs­rei­se durch das köst­lichs­te Eck Kärn­tens zu gehen. Und dar­über hin­aus. Denn neben zahl­rei­chen Sta­tio­nen bei Slow-Food-Betrie­ben in der Regi­on Nass­feld-Lesach­tal-Weis­sen­see kann man mit FReD seit neu­es­tem auch einen Abste­cher auf die ita­lie­ni­sche Sei­te der Kar­ni­schen Alpen unter­neh­men und die dor­ti­ge Kuli­na­rik voll aus­kos­ten. Wer sich für eine der vor­ge­schla­ge­nen 13 Genuss­tou­ren ent­schei­det, erhält außer­dem zahl­rei­che Rabat­te auf die Köst­lich­kei­ten der Regi­on. Kos­ten­lo­se Lade­mög­lich­kei­ten gibt es bei jedem teil­neh­men­den Betrieb. So wird der Som­mer in Kärn­ten zum unver­gess­li­chen und umwelt­scho­nen­den Erleb­nis!

Info­box

Auto­frei in Kärn­ten unter­wegs
Wei­te­re Infos:
https://www.kaernten.at/autofrei

FReD e‑Car-Sha­ring
Wei­te­re Infos:
https://fred-fahren.at/