© LOGMEDIA
Den CO₂-Fußabdruck verringern
Logmedia setzt auf grünen Strom
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Ein Computerfirma in Villach, Österreich, produziert nun mehr grünen Strom durch Solarenergie. Sie haben dies gemacht, um ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, da die IT-Branche viel Elektrizität verbraucht. Seit dem 18. Juli haben sie fast 6 Tonnen CO₂ eingespart. Das ist so viel, wie wenn man mit dem Auto 23.431 km fahren würde. Man kann sogar auf ihrer Webseite sehen, wie viel Strom sie erzeugen.Sie haben vor zwei Jahren mit der Planung begonnen und haben ihre eigenen Prozesse verbessert. Sie wollen nicht nur CO₂-neutral, sondern sogar CO₂-negativ sein. Das bedeutet, dass sie mehr Energie erzeugen, als ihre digitalen Produkte benötigen.Die Solaranlage besteht aus 270 Solarmodulen und kann 108 kWp (Kilowatt Peak) Strom erzeugen. Sie benutzen den grünen Strom schon in ihrem Büro. Ihr Ziel ist es aber, auch andere lokale Unternehmen mit grünem Strom zu versorgen.Sie glauben, dass sowohl Unternehmen als auch Verbraucher dazu beitragen sollten, die Wirtschaft klimafreundlicher zu machen. Informationen über Solartechnik und Förderungen kann man auf der Webseite von Photovoltaic Austria finden.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Auf dem Dach eines Villacher Camping- und Outdoorhändlers in der Maria-Gailer-Straße wird nun noch mehr grüner Strom aus Photovoltaik produziert. Dafür verantwortlich ist ein Villacher IT-Unternehmen welches seinen CO₂-Fußabdruck verringern möchte. Denn die IT-Branche ist ein großer Verbraucher elektrischer Energie und sieht sich auch in der Verantwortung diesen Fußabdruck zu verringern. Seit 18. Juli konnten so knapp 6 Tonnen CO₂ gespart werden. Dies entspricht einer 23.431 km langen Fahrt mit dem Auto. Die aktuelle Produktion kann sogar auf einer eigenen Webseite mitverfolgt werden.
Planung begann vor zwei Jahren
„Wir haben schon vor zwei Jahren mit der Planung begonnen. Der Beweggrund zur Errichtung der Anlage war nicht, dass der Strompreis so hoch ist, sondern uns geht es um das Thema Nachhaltigkeit selbst“, so Marc Gfrerer, Geschäftsführer von LOGMEDIA. Der CO₂-Fußabdruck und somit auch der von LOGMEDIA Kunden sollte in Zukunft nicht nur CO₂–neutral, sondern CO₂–negativ sein. Das bedeutet, dass die Photovoltaikanlage mehr Energie produziert als die digitalen Produkte der Kunden benötigen.
PV-Anlage ist Vorzeigeprojekt
Insgesamt wurden 270 Solarpaneele aufgebaut wofür fünf Kilomenter an Kabeln verlegt wurden. LOGMEDIA investierte zwei Jahre in die Planung und die Umsetzung dieses Projekts und kann nun 108 kWp (Anlagenleistung) mit der Anlage produzieren. Im Unternehmen mit Sitz in Villach wird der grün eingespeiste Strom auch schon genutzt. Ziel ist es aber, durch das EAG (Erneuerbarer Ausbau Gesetz) auch lokale Betriebe mit grünem Strom zu versorgen.
Marc Gfrerer
Geschäftsführer | CEO LOGMEDIA GmbH„Neben der Errichtung einer PV-Großanlage haben wir unsere internen Prozesse verbessert und das gesamte Home- und Shared-office Konzept neu entwickelt. Darüber hinaus setzen wir auf einen energiesparenden Systembetrieb sowie innovative Programmiertechniken.“
Beitrag zur Energiewende
Um die Zukunft grüner zu gestalten, müssen Unternehmen auf langfristige Sicht planen, um innovative Verfahren durchführen zu können. Die Umstellung auf eine klimafreundlichere Wirtschaft muss das Ziel sein.
Nicht nur Unternehmen, ebenfalls Verbraucher stehen in der Verantwortung, Produkte und Dienstleistungen möglichst klimaneutral zu erwerben und zu verwenden.
Förderungen und alles rund um Photovoltaik
Schenk dran, wo’s herkommt
„Kärnten radelt“ zum nächsten Rekord
Grübeln statt kübeln
Am Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Fischdurchgängigkeit an der Glan
Neues Mobilitätsbüro am Bahnhof Kühnsdorf-Klopeinersee
- Erstellt: 09.08.2022 09:49
- Wirtschaft & Digital
- Kärnten
- Feedback zum Artikel