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Kärntner Gemeinden:
Mit dem KLAR!-Programm gegen die Auswirkungen des Klimawandels
Zusammenfassung:
Dies ist ein automatisch generierter Text.
Extreme Wetterereignisse, lokale Wasserknappheit, Hitze-Hotspots – der Klimawandel hat direkte Auswirkungen auf die Kärntner Gemeinden. Deshalb gibt es mit den Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!) in Kärnten seit 2017 ein Programm, das die Kommunen aktiv dabei unterstützt, sich für Auswirkungen des Klimawandels zu rüsten und durch Anpassungsmaßnahmen die negativen Folgen zu minimieren. Mehrere Gemeinden schließen sich dabei zu einer KLAR!-Region zusammen und installieren einen gemeinsamen Koordinator. Nach Erstellung eines regionalen Anpassungskonzeptes, das von einer externen Jury bewertet und freigegeben wird, werden konkrete Maßnahmen in den Regionen gesetzt. In Kärnten gibt es mittlerweile zehn dieser KLAR!-Regionen.
Prävention und Fortbildung
2024 soll als Pilotprojekt mit jeweils einer Gemeinde aus den zehn KLAR!s der „Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel“ durchgeführt werden. Dabei werden alle für eine Kommune relevanten Naturgefahren gemeinsam betrachtet. So sollen wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, die in die Naturgefahren-Vorsorge und Klimawandel-Anpassung der Gemeinden einfließen. Ein weiterer Schwerpunkt im kommenden Jahr wird die Einführung eines österreichweit einzigartigen Klimawandel-Anpassungslehrgangs sein, als Pendant zum Klimaschutz-Lehrgang, der vom Klimabündnis Kärnten und vom Kärntner Armutsnetzwerk jährlich organisiert wird. Von diesem Lehrgang sollen Gemeindebedienstete, Regionalmanager, aber auch Interessierte aus der breiten Zivilgesellschaft profitieren. Weitere KLAR!-Schwerpunkte 2024 werden in den Bereichen Biodiversität, Schutz der Kärntner Moore, Flächenentsiegelung und „Tourismus im Klimawandel“ gesetzt.
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- Erstellt: 21.11.2023 10:04
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