Seit etwas über einem halben Jahr ist die 800 kWp-Anlage auf dem Dach den Europlast-Werkshallen in Dellach/Drau in Betrieb. Die Investition wird nun im Rahmen der Alternativenergieförderung vom Land Kärnten gefördert.

Recycling, CO2-Reduktion und die Nutzung von Sonnenstrom – Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit stehen beim Drautaler Kunststoffbehälter-Produzenten Europlast auf der Tagesordnung. Nicht umsonst wurde das Unternehmen im letzten Jahr beim Fabrik-Wettbewerb 2022 in der Kategorie ,Green Factory‘ ausgezeichnet. Durch vielseitige Maßnahmen im Bereich der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen und dem Einsatz erneuerbarer Energien ist Europlast ein veritables Vorbild für andere Betriebe. Das spiegelt sich auch in der persönlichen Einstellung von CEO Helmuth Kubin wider, dessen Credo lautet: „You must be the change you wish to see in the world.“ („Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen möchtest.“)

Europlast
LH Peter Kaiser kam in Vertretung von Energie-Landesrätin Sara Schaar nach Dellach/Drau, um die offizielle Förderzusage an die Firma Europlast zu überbringen.

© Büro LH Kaiser

Massive Einsparungen bei Kosten und Emissionen

Mit der Alternativenergieförderung des Landes Kärnten werden Gewerbebetriebe, öffentliche Einrichtungen oder gemeinnützige Vereine beim Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützt. Einen solchen hat Europlast 2022 vollzogen, als auf den Werkshallen vier Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 800 kWp installiert wurden. Die Investitionssumme von knapp einer Million Euro ist gut investiertes Geld, denn bisher konnten dadurch 200 Tonnen CO2 eingespart und die Stromkosten um 25% gesenkt werden. LH Peter Kaiser hat nun im Zuge eines Besuches bei Europlast die offizielle Förderzusage in Höhe von 160.000 Euro aus der Alternativenergieförderung überbracht.

Alternativenergieförderung
Detaillierte Informationen zur Alternativenergieförderung:
Weitere Infos