Seit über 20 Jahren wird in St. Veit/Glan konsequent der Weg der erneuerbaren Energie beschritten. Kürzlich gesellte sich ein neues Sonnenkraftwerk zu den bereits bestehenden Photovoltaik-Anlagen.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Stadt St. Veit in Österreich setzt stark auf erneuerbare Energie und hat viele Solaranlagen. Auf dem Dach des Parkhauses in der Grabenstraße wurde jetzt eine neue Solaranlage gebaut, die genug Strom für die Hälfte des Bedarfs des nahegelegenen Hotels Fuchspalast erzeugen kann. Die neue Anlage hat 200.000 Euro gekostet, aber das Land Kärnten hat Geld dazugegeben. Die Stadt St. Veit setzt auch auf Elektroautos und hat ein eigenes Elektroauto-Teilen-Projekt. Sie ist damit einer der größten Anbieter in Österreich.
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St. Veit setzt seit Jahr­zehn­ten auf erneu­er­ba­re Ener­gie. Die Welt­markt­füh­rer in der Solar­bran­che haben ihren Sitz in St. Veit/Glan und auch die Stadt­ge­mein­de selbst ist stolz auf ihre groß­flä­chi­gen Pho­to­vol­ta­ik­kraft­wer­ke. „Im Stadt­ge­biet wur­den in den ver­gan­ge­nen Jah­ren Pho­to­vol­ta­ik­flä­chen mit einer Leis­tung von knapp vier Mega­watt Peak errich­tet. Umge­rech­net ist das eine Flä­che von mehr als vier Fuß­ball­fel­dern. 1.500 Haus­hal­te wer­den heu­te mit St. Vei­ter Solar­strom ver­sorgt, nicht ein­ge­rech­net sind die vie­len Pho­to­vol­ta­ik-Klein­kraft­wer­ke auf den Dächern pri­va­ter Haus­be­sit­zer“, erklärt Bür­ger­meis­ter Mar­tin Kul­mer und ver­weist auf den neu­es­ten Zugang in der Son­nen­strom-Fami­lie: „Auf dem Dach des Park­hau­ses in der Gra­ben­stra­ße wur­de ein neu­es Pho­to­vol­ta­ik­kraft­werk mit einer Nenn­leis­tung von 182,4 kWp errich­tet. Damit wird künf­tig mehr als die Hälf­te des Strom­be­darfs des angren­zen­den Hotels Fuchs­pa­last abge­deckt.“

Photovoltaikanlage Parkhaus
Bür­ger­meis­ter Mar­tin Kul­mer mit Lan­des­rat Dani­el Fell­ner beim Lokal­au­gen­schein

© Stadt St. Veit

Die Her­zog­stadt hat die Nase vorn

Die Inves­ti­ti­ons­sum­me beträgt rund 200.000 Euro. Mehr als ein Vier­tel der Sum­me (61.020 Euro) kommt als För­de­rung aus dem 2. Kärnt­ner Gemein­de­hilfs­pa­ket aus dem Gemein­de­re­fe­rat des Lan­des Kärn­ten. Finanz­re­fe­ren­tin LHStv.in Gaby Schau­nig und der zustän­di­ge Refe­rent, Lan­des­rat Dani­el Fell­ner: „Nach­hal­ti­ge Inves­ti­tio­nen auch in Zei­ten von Coro­na zu ermög­li­chen, das war unser Ansatz beim Auf­set­zen die­ser För­der­schie­ne. Die Errich­tung die­ser Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge ist die abso­lut rich­ti­ge Maß­nah­me zur rich­ti­gen Zeit.“ In der Ener­gie­kri­se hat die Her­zog­stadt dank der Son­nen­kraft­wer­ke die Nase vorn. Wenn es dar­um geht, wie Ener­gie effi­zi­ent ein­ge­setzt wer­den kann, nimmt die Her­zog­stadt auch im Bereich der Mobi­li­tät eine Vor­rei­ter­rol­le ein und erfüllt die Anfor­de­run­gen der Elek­tro­mo­bi­li­tät von mor­gen: Seit 2015 betreibt die Stadt­ge­mein­de St. Veit/Glan erfolg­reich ein E‑Car­sha­ring-Pro­jekt. Mitt­ler­wei­le ist St. Veit damit zum fünft­größ­ten kom­mu­na­len Anbie­ter in Öster­reich in die­sem Seg­ment auf­ge­stie­gen.

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