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Klimaaktiv mobil Projektpartner
Stadt Klagenfurt in Korneuburg ausgezeichnet
Zusammenfassung in einfacher Sprache
Die Stadt Klagenfurt wurde vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie zum klimaaktiv mobil Projektpartner ernannt. Dies bedeutet, dass Klagenfurt als Vorbild für nachhaltige Mobilität gilt. Die Stadt hat zum Beispiel einen Plan für Fahrradwege und einen Plan für das Gehen erstellt. Ziel ist es, die Umwelt, die Luftqualität und die Lebensqualität zu verbessern. Klagenfurt hat auch schon Projekte umgesetzt, wie zum Beispiel bessere Verkehrsknotenpunkte und ein Fahrradleihsystem. Das Ministerium lobt diese Bemühungen für eine klimafreundlichere Mobilität.Dies ist ein automatisch generierter Text.
»klimaaktiv mobil Projektpartner« sind Vorbilder für nachhaltige betriebliche Mobilität und werden dafür vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie offiziell ausgezeichnet. Die Stadt Klagenfurt wurde im Rahmen der „16. Österreichischen Fachkonferenz für FußgängerInnen“ in Korneuburg offiziell zum Projektpartner. Der „Radmasterplan“ und der „Masterplan Gehen“ sind zwei von mehreren Kriterien, die die Kärntner Landeshauptstadt als Projektpartner qualifizieren. Verkehrsplanungsreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik nahm seitens der Stadt Klagenfurt an der Fachtagung teil und die Auszeichnung entgegen.
Steigerung der Lebens- und Luftqualität als Ziel
Klagenfurt hat heute ein Radwegenetz mit 197 Kilometer und stellt dem Fußgängerverkehr insgesamt 18.360 Quadratmeter in Form von Fußgängerzonen zur Verfügung. „Der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und des Radwegenetzes sind Grundlagen für eine umweltfreundliche Stadt“, gibt Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik die Fahrtrichtung vor und ergänzt: „Mit dem »Masterplan Gehen« haben wir erstmalig ein Verkehrskonzept, das den Fußgänger in den Mittelpunkt unserer Betrachtung setzt.“ Ziel sei es, neben der Lebens- und Luftqualität, auch die Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume zu steigern. „Wenn der Verkehr ein Drittel der CO2-Emissionen verursacht, müssen wir genau hier ansetzen. Und nichts ist klimafreundlicher als das Gehen“, so Smrecnik, und lud die anwesenden Gäste ein, den Flair der südlichsten Landeshauptstadt Österreichs nicht einfach zu erfahren, sondern selbst zu ergehen.
Klimaaktiv mobil als treuer Partner der Stadt Klagenfurt
Ob und wie viele Projekte aus dem Masterplan unterstützt werden, kann aktuell noch nicht genau beziffert werden. Doch bereits in der Vergangenheit konnte die Stadt Klagenfurt als klimaaktiv Partner wichtige Projekte wie die Mobilitätsknoten in Harbach (Smart City Entwicklungsgebiet) und im Lakeside Park, sowie den Ausbau des „nextbike“ Fahrradverleihsystems im Stadtgebiet von Klagenfurt realisieren. Jeder kann zu einer besseren Ökobilanz beitragen und gleichzeitig etwas für seine Gesundheit tun, indem man einfach öfters zu Fuß geht. Die Politik ist gefordert hier entsprechende Rahmenbedingungen und Anreize für die Bevölkerung zu schaffen, um dies zu fördern und daher begrüße ich jeden Schritt in diese Richtung. Ich appelliere aber auch an die Eigenverantwortung, denn nur gemeinsam können wir etwas erreichen“, sagt Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar aus der Sicht des Klima- und Umweltschutzreferenten. Verkehrsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann ergänzt: „Mit zahlreichen Maßnahmen zur Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs, der Optimierung des ÖPNV etc., erweist sich Klagenfurt hervorragend als klimaaktiv mobil Projektpartner. Es war und ist stets ein großes Ziel, ein Bewusstsein für die Bedeutung klimafreundlicher Mobilität zu setzen und die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Dass dies nun österreichweit gewürdigt wird, freut mich.“
Masterplan »Gehen«
Der „Masterplan Gehen“ trifft den Nerv der Zeit. Die Erfahrung, wie sich öffentlicher Raum durch die Abkehr des Individualverkehrs verändert, hat Klagenfurt schon 1961 erlebt. Beginnend mit der Kramergasse wurde die „autofreie Zone“, wie sie damals noch hieß, bald in Richtung Arthur-Lemisch-Platz und Wiener Gasse erweitert. Erst zehn Jahre später konnte der Widerstand überwunden und der Alte Platz in die bestehende Zone integriert werden. „An dieser Erfahrung knüpfen wir an und prüfen alle Stadtplanungsthemen auch hinsichtlich ihrer Fußgängerfreundlichkeit“, versichert Smrecnik. Auch müsse die Frage gestellt werden, was man mit dem neu gewonnenen öffentlichen Raum anstellen will.
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- Erstellt: 21.10.2022 21:15
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