SURAAA
SURAAA – automatisiertes Fahren im ÖPNV – wurde bundesweit als Best-Practice-Beispiel für die Bewältigung der Klimakrise nominiert.

© NZ Photo/Zangerle

Gamechanger Digitalisierung

SURAAA als Best-Practice-Beispiel nominiert

Zum Erreichen des Klimaziels zeigt sich die Digitalisierung als Gamechanger. SURAAA – automatisiertes Fahren im ÖPNV – wurde bundesweit als Best-Practice-Beispiel für die Bewältigung der Klimakrise nominiert.

Automatisierte Shuttles sind sauberer, effizienter und einfach intelligenter unterwegs – ganz im Sinne der Förderung der Klimaneutralität. Das Forschungsprojekt SURAAA wurde deshalb im Zuge des Mobilitätsplans 2030 als Best-Practice-Beispiel nominiert. Der Mobilitätsplan 2030 zeigt Potenziale und Wege auf, um den Verkehr zu reduzieren und zu verbessern – gleichzeitig soll der Anteil des Verbundes aus Fuß- und Radverkehr, öffentlichen Verkehrsmitteln und geteilter Mobilität deutlich gesteigert werden. SURAAA trägt mit seinen Forschungsprojekten maßgeblich zur Umsetzung dieser Potenziale bei.

Mobilitätswende mit automatisiertem Fahren

Bis 2040 soll Österreich klimaneutral sein, dieses ehrgeizige Ziel verfolgt die Bundesregierung, die Emissionen sind jedoch in den letzten 30 Jahren massiv gestiegen. Das Bewusstsein für die Klimakrise ist in der Bevölkerung angekommen, auch die Digitalisierung schreitet weiter voran. Das angewandte Forschungsprojekt „Smart Urban Region Austria Alps Adriatic“ – kurz „SURAAA“ – leistet mit dem automatisierten Fahren im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende und ist wichtiger Lösungsbaustein.

SURAAA
Begeistert vom autonomen Fahren im ÖPNV zeigte sich Bundesministerin Leonore Gewessler (BMK, 2. v. l.) mit SURAAA-Projektleiter Walter Prutej (l.) und Albert Kreiner vom Land Kärnten (Bildmitte).

© BMK/kk

Für Emissionsreduktion und Entsiegelung von Flächen

Autonome, elektrische Shuttles für den sauberen und komfortablen Personentransport sorgen nicht nur für Emissionsreduktion, sondern helfen auch, bisher versiegelte Flächen wieder zu entsiegeln. Darum wurde das Kärntner Forschungsprojekt als eines der zehn Best-Practice-Beispiele mit Vorzeigecharakter nominiert und im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) in Wien im Umsetzungsprozess des Mobilitätsmasterplans 2030 im Nationalen Forum Klimaneutrale Mobilität (NFKM) präsentiert.

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