Mobilitaet Suedkaernten
(v.l.) LR Sebastian Schuschnig, Beate Sommer (Postbus), BGM Markus Lakounigg (Völkermarkt) und DI Peter Plaimer (Regionalentwicklung Südkärnten) bei der Präsentation des neuen Fahrplanes für Südkärnten.

© LPDKärnten/Erich Varh

Arbeits-, Wirtschafts- und Lebensstandort Kärnten

Bus-Ange­bot in Süd­kärn­ten wird aus­ge­baut 

Mit einem um 300.000 Kilometern ausgeweiteten Liniennetz, zusätzlichen Haltestellen, Bussen und Fahrbediensteten wird die Mobilität in Südkärnten deutlich aufgewertet. Das neue Verkehrskonzept zielt darauf ab, den ländlichen Raum infrastrukturell an die Koralmbahn anzubinden, die 2025 vollständig in Betrieb gehen wird.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Am 10. Dezember beginnt ein neuer Fahrplan für Südkärnten, der die Verbindung zur Bahnstrecke verbessert. Das Ziel ist, dass die Leute in den ländlichen Gebieten besser nach Graz und Klagenfurt kommen können. Dafür gibt das Land eine Million Euro mehr aus. Zusammen mit den Gemeinden werden insgesamt 6 Millionen Euro in den Busverkehr investiert. Mit dem neuen Fahrplan können die Busse mehr Strecken fahren - 300.000 Kilometer mehr als bisher.Die neuen Pläne sollen besonders für Pendler und Touristen gut sein. Es wurden 14 neue Haltestellen gebaut und fünf davon wurden zu wichtigen Knotenpunkten ausgebaut. Außerdem wurden acht neue Busfahrer eingestellt und 32 neue Busse gekauft. Mit dem neuen Fahrplan hofft das Busunternehmen, dass die Fahrgäste zufriedener sind.In den nächsten Jahren plant das Land außerdem, weitere Shuttle-Busse einzusetzen, die nur dann fahren, wenn sie gebraucht werden. Das soll dafür sorgen, dass jeder überall gut mit dem Bus hinkommt.
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Mit 10. Dezem­ber trat der neue Fahr­plan für die Ver­kehrs­re­gi­on Süd­kärn­ten in Kraft, der in Hin­blick auf die voll­stän­di­ge Inbe­trieb­nah­me der Kor­alm­bahn im Jahr 2025 die Ver­bin­dun­gen zur Bahn­stre­cke ver­bes­sert. Das neue Ver­kehrs­kon­zept ist dabei ganz klar dar­auf aus­ge­legt, den länd­li­chen Raum in Süd­kärn­ten an den ent­ste­hen­den Zen­tral­raum zwi­schen Graz und Kla­gen­furt infra­struk­tu­rell anzu­bin­den. Sei­tens des Lan­des wird für die Ange­bots­aus­wei­tung und die neu­en Ver­bin­dun­gen rund eine Mil­li­on Euro mehr in die Hand genom­men, ganz der Stra­te­gie des Lan­des ent­spre­chend, in einen attrak­ti­ven öffent­li­chen Ver­kehr zu inves­tie­ren und damit den gesam­ten Arbeits‑, Wirt­schafts- und Lebens­stand­ort Kärn­ten zu stär­ken. Gemein­sam mit den Gemein­den wer­den rund 6 Mil­lio­nen Euro für den Bus­ver­kehr in der Regi­on inves­tiert. Der neue Fahr­plan stellt ins­ge­samt 1,9 Mil­lio­nen Ange­bots­ki­lo­me­ter in der Regi­on sicher, 300.000 mehr als bis­her.

Neue Ära der Mobi­li­tät

Beson­ders die vie­len Pend­ler in den Bezir­ken, aber auch der Tou­ris­mus sol­len davon gezielt und nach­hal­tig pro­fi­tie­ren. Neben der Aus­wei­tung des Ver­kehrs­an­ge­bo­tes wur­den auch Inves­ti­tio­nen in eine moder­ne und nach­hal­ti­ge Infra­struk­tur getä­tigt, wodurch 14 neue Hal­te­stel­len errich­tet und fünf davon zu neu­en Mobi­li­täts­dreh­schei­ben aus­ge­baut wur­den. Außer­dem wur­den acht wei­te­re Bus­len­ker ein- und 32 neue Bus­se zur Ver­fü­gung gestellt, wodurch die ins­ge­samt 21 Bus­li­ni­en in der Regi­on deut­lich auf­ge­wer­tet wur­den. „Mit dem neu­en Fahr­plan, wol­len wir unse­ren Fahr­gäs­ten ent­schie­den mehr Kom­fort und Qua­li­tät bie­ten“, sagt Bea­te Som­mer vom Bus­un­ter­neh­men Post­bus und spricht von einer neu­en Ära für die Mobi­li­tät in Süd­kärn­ten. Im Rah­men der Mikro-ÖV-Stra­te­gie des Lan­des, sol­len in den kom­men­den Jah­ren zusätz­li­che und bedarfs­ori­en­tier­te Shut­tle-Kon­zep­te erar­bei­tet und ein­ge­führt wer­den, um die flä­chen­de­cken­de Anbin­dung an den öffent­li­chen Ver­kehr über­all zu gewähr­leis­ten.

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