Nachhaltigkeit
Die Kärntner Landesregierung will mit dem neuen Nachhaltigkeitspreis die Bindungen mit dem EVTZ Euregio stärken.

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3 Regionen – 3 Preise

Euregio Senza Confini-Preis für Nachhaltigkeit

Der neue Nachhaltigkeitspreis für die Region Friaul, Veneto und Kärnten – vereint in der Euregio – steht für die Erhaltung und das Gegenwartsbewusstsein von Geschichte und Kultur.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Organisation EVTZ Euregio ohne Grenzen will die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg stärken. Sie hat nun einen neuen Preis für Umweltschutz geschaffen. Dieser Preis ist für Gruppen, Organisationen und Einrichtungen im Gebiet Friaul-Julisch-Venetien, Veneto und Kärnten. Sie werden dafür geehrt, dass sie kulturelles Erbe erhalten und restaurieren. Mit dem Preis möchte die Organisation den Wunsch verstärken, Kultur zu erhalten. Sie hofft, dass dadurch mehr Leute Geschichte schätzen und in die Zukunft schauen. Projekte, die bis Ende 2021 abgeschlossen wurden, können für den Preis angemeldet werden. Der Preis soll dazu beitragen, Beziehungen innerhalb der Region zu stärken.
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Die EVTZ Euregio ohne Grenzen hat sich zum Ziel gemacht, die grenzüberschreitende und interregionale Zusammenarbeit zu stärken. Nun wurde ein neuer Preis für ökologische Nachhaltigkeit ausgeschrieben. Initiativen, Organisationen und Institutionen im Euregio-Gebiet Friaul-Julisch-Venetien, Veneto und Kärnten, die Kulturerbe restaurieren und erhalten, sollen damit vor den Vorhang geholt werden. Dabei sind die grundlegenden Absichten der Euregio, Brücken zu bauen, grenzüberschreitende Solidarität zu leben und die interregionale Zusammenarbeit zu stärken.

Die gemeinsame Zukunft sichern

Landeshauptmann Peter Kaiser, Präsident der Euregio, erklärt: „Mit dem neuen Nachhaltigkeitspreis wollen wir in der gesamten Region die Motivation, Kulturerbe zu erhalten, steigern, um das Bewusstsein für die Geschichte zu wahren und um damit eine gemeinsame Zukunft zu sichern.“ Das Gebiet der drei Regionen zeichne sich durch objektive, international anerkannte historische und künstlerische Spitzenqualität aus, die in einer Vielzahl von Kunst- und Kulturstätten von großem Interesse und historischem Wert sichtbar sind. Mit dem Preis soll mittels „Bottom-up“-Anstrengungen (durch lokale Akteure vor Ort) Geschichte und Kultur bewahrt werden.

Bis Ende September Projekte einreichen

Projekte, die konkret umgesetzt und bis einschließlich 2021 abgeschlossen worden sind, können bis Ende September eingereicht werden. Zusätzlich zum Schutz und zur Bewahrung von Kultur- und Naturerbe wurden heuer auch Umweltschutz, Klimaschutz und Energiewende sowie nachhaltige Städte sowie Siedlungen sowie nachhaltige Partnerschaften als Projektziele definiert. Die Trägereinrichtungen der zu prämierenden Initiativen werden als „Nachhaltigkeitsbotschafter“ bezeichnet. Der Preis soll dazu beitragen, die territorialen Bindungen innerhalb des Gebiets des EVTZ Euregio, aber auch mit dem EVTZ Euregio, zu stärken.

Infos:
Bewerbungsfrist: 30.09.2022
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