Photovoltaik STW
Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole (links) und Mitarbeiter Raphael Fortin von der technischen Projektleitung bei der Photovoltaik-Anlage in der Adi-Dassler-Gasse in Viktring.

© STW/Helge Bauer

Stadtwerke Klagenfurt

Grü­ne Dächer: ers­te Mil­li­on Kilo­watt­stun­den Son­nen­strom 

Die Stadtwerke Klagenfurt AG konnte allein heuer rund 376 Tonnen CO2 einsparen. Von den derzeit 365 öffentlichen Gebäuden in der Landeshauptstadt sind 60 mit Sonnenstrom ausgestattet. Weitere Anlagen folgen.

Zusammenfassung in einfacher Sprache

Die Stadtwerke Klagenfurt in Österreich produzieren viel grünen Strom, hauptsächlich durch Solarenergie. Dies hat dabei geholfen, in diesem Jahr ungefähr 376 Tonnen CO2 zu reduzieren. Sie planen, den Anteil der erneuerbaren Energie weiter zu erhöhen und unabhängiger vom normalen Strommarkt zu werden. Bis zum Ende des Jahres sollen 22 weitere Solaranlagen geplant oder sogar schon im Bau sein. Die Stadtwerke haben auch die größte Solaranlage auf einem Dach in Betrieb genommen, die etwa 481.000 Kilowattstunden grünen Strom pro Jahr produziert. Klagenfurt möchte bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden und die Stadtwerke helfen dabei. Sie liefern auch Solarstrom an andere Städte und Privatkunden.
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Was die Pro­duk­ti­on von grü­nem Strom betrifft, lie­gen die Stadt­wer­ke Kla­gen­furt ganz weit vor­ne: 376 Ton­nen CO2 sol­len allein im heu­ri­gen Jahr durch die Pro­duk­ti­on von einer Mil­li­on Kilo­watt­stun­den Son­nen­strom ein­ge­spart wor­den sein. „Damit wir auch die Abhän­gig­keit vom Strom­markt redu­zie­ren, erhö­hen wir lang­fris­tig den Anteil der erneu­er­ba­ren Ener­gie“, so STW-Vor­stand Erwin Smo­le. Bis Ende des Jah­res sol­len wei­te­re 22 PV-Anla­gen in Pla­nung sein oder sogar schon in Bau. Die Vor­tei­le für die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer sind klar: nach­hal­tig pro­du­zier­ter Strom in Form von Son­nen­en­er­gie, die ohne Netz­ge­bühr genutzt wer­den kann.

Mit gro­ßen Schrit­ten in Rich­tung Smart City

Auf einem Gebäu­de­dach in Viktring (Adi-Dass­ler-Gas­se) ist die größ­te Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge seit Sep­tem­ber in Betrieb, die über 1102 Modu­le ver­fügt und jähr­lich rund 481.000 Kilo­watt­stun­den grü­nen Strom pro­du­ziert. Da Kla­gen­furt bekannt­lich bis zum Jahr 2030 kli­ma­neu­tral wer­den will, „wer­den die Stadt­wer­ke dafür sor­gen, dass die Lan­des­haupt­stadt mit gro­ßen Schrit­ten Rich­tung Smart City vor­an­schrei­tet“, so Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Schei­der. Erwin Smo­le ergänzt: „Die­se eine Mil­li­on Kilo­watt­stun­den ist tat­säch­lich ein Mei­len­stein in der Pho­to­vol­ta­ik-Pro­duk­ti­on in Kla­gen­furt. So erhö­hen wir nach­hal­tig und lang­fris­tig den Anteil der erneu­er­ba­ren Ener­gie.“ Alter­na­tiv zum Son­nen­strom der KDSG in Kla­gen­furt bedient die Ener­gie Kla­gen­furt GmbH (EKG) ein Unter­neh­men der Stadt­wer­ke Kla­gen­furt AG, orts­un­ab­hän­gi­ge Städ­te, Bau­trä­ger und Pri­vat­kun­den mit Solar­strom, wofür zwei Vari­an­ten zur Aus­wahl ste­hen: Ver­kaufs­an­la­gen und Con­trac­ting-Anla­gen, bei denen die EKG Eigen­tü­mer und Betrei­ber ist.

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